Xiaomi Smartwatches
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Xiaomi und Amazfit: Smartwatches, die begeistern
Beispiellose Erfolgsstory: Das Mi Band von Xiaomi
Wer verstehen möchte, wie es Xiaomi auf die vorderen Plätze des hart umkämpften Wearable-Marktes geschafft hat, kann das beispielhaft am Mi Band nachvollziehen. Das Fitness Armband erschien in der ersten Generation 2014. Damals handelte es sich um einen besonders simplen Tracker, der noch kein Display besaß, sondern lediglich einen herausnehmbaren Korpus. Dieser ließ sich dann in verschiedenfarbige Silikonbänder einsetzen.
Schon dieses Wearable erwies sich aber zur damaligen Zeit als recht funktionsreich. Es zählte die Schritte, berechnete die Kalorien, analysierte den Schlaf und informierte über Mitteilungen sowie Anrufe, die auf dem Smartphone eingingen. Als Wecker erfüllte es ebenso verlässliche Dienste. Eine Weitereinwicklung stellt das Mi Band 1S dar, dem Xiaomi zusätzlich noch die Fähigkeit der Pulsmessung verliehen hatte.
Der Hersteller verbesserte diese Serie kontinuierlich. Als das Mi Band 2 auf den Markt kam, besaß es bereits ein Display und der Herzfrequenzsensor war nun standesgemäß. Bis zu 30 Tage Akkulaufzeit galten als ein weiteres Verkaufsargument – und tatsächlich stieß der Tracker auf ein derart breites Interesse. Sogar die Produktion musste verdoppelt werden, um die Nachfrage zu decken. Ein vollwertiges Fitness Armband, das mittlerweile gar Anleihen zu einer Smartwatch zeigt, ist das Mi Band spätestens seit der dritten Generation aus dem Jahr 2018. Mit diesem wasserdichten Modell lassen sich Telefonate dank eines integrierten Mikrofons und eines Lautsprechers führen. Zugleich ist die Palette der unterstützten Sportarten kontinuierlich gewachsen, was nun auch die vierte Generation aus 2019 eindrucksvoll belegt.
Allein mit dem Verkaufserfolg dieses simplen Trackers gelang es Xiaomi, zwischenzeitlich sogar Branchenprimus Apple vom Thron zu stoßen. Das Rezept des Herstellers aus Peking ist dabei simpel wie schlüssig: Funktionsreiche Wearables zu einem außergewöhnlich günstigen Preis anbieten, die von ihrem Können den Modellen anderer Marken in nichts nachstehen. Dazu sammelt Xiaomi mit Akkulaufzeiten über teils mehrere Wochen weitere Argumente in eigener Sache.
Vorzüge der Xiaomi Wearables
Weniger bekannt als Xiaomi ist dessen Tochtermarke Amazfit, die allerdings mehr und mehr an Bedeutung erlangt. Gründe dafür sind die Wearables, die gemeinsam entwickelt werden. Als Aushängeschilder gelten insbesondere die Amazfit Pace und deren Nachfolger Amazfit Pace 2. Die intelligenten Uhren werden alternativ auch unter der Bezeichnung Amazfit Stratos angeboten. Auf verschiedenen internationalen Märkten positioniert sie die Marke schlichtweg mit unterschiedlichen Namen.
Besonders erwähnenswert ist die Tatsache, dass das Debütmodell aus dem Jahr 2016 überhaupt eines der ersten Wearables mit einem integrierten Musikspeicher war. Musiktitel ließen sich dort hinterlegen und anschließend mit Hilfe von Bluetooth-Kopfhörern unterwegs wiedergeben. Später führten dann auch Marken wie Fitbit oder Garmin dieses Feature ein – heute entwickelt es sich allmählich zu einem populären Extra.
Ob nun beim Training, im Büro oder in der Freizeit – für all diese Anlässe eignen sich die Xiaomi Smartwatches perfekt. Das liegt auch daran, weil sie mit einem jeweils darauf ausgerichteten Funktionsumfang bedacht wurden. Lauftrainings oder Radtouren im Freien unterstützen die Uhren dank des verbauten GPS Empfängers. Obendrein bieten sie eine ganze Bandbreite an Sportarten an, die sich erfassen lassen. Beispielhaft seien nur einige wie das Bergsteigen, Triathlon, Skifahren oder auch Tennis und Fußball genannt.
Dazu liefern die Amazfit Uhren die passenden Daten von der konkreten Streckenlänge über die durchschnittlichen und maximalen Geschwindigkeiten bis hin zur verbrannten Kalorienmenge sowie dem Puls. Mit diversen Trainingsmodi kann der Träger auf seine persönlichen Ziele hinarbeiten.
Im Alltag benachrichtigen die Smartwatches zu Neuigkeiten, die sich auf dem gekoppelten Smartphone ergeben. Bei Bedarf gibt es konfigurierbare Ruhezeiten, sodass in gewünschten Phasen keine Benachrichtigungen am Handgelenk erscheinen. Während diese Modelle wie auch die Amazfit Verge schon mit eindrucksvollen Akkulaufzeiten von rund fünf Tagen aufwarten, suchen die Xiaomi Weloop Hey S3 oder auch die Xiaomi Amazfit Bip mit 30 Tagen sowie 45 Tagen ihresgleichen.
Die bereits angesprochene lange Akkulaufzeit ist eine der absoluten Besonderheiten von Xiaomi. Die Fitness Armbänder bringen es auf teilweise mehrere Wochen und auch einige Smartwatches knüpfen nahtlos an diesen Wert an. Realisieren lassen sich diese Höchstleistungen durch die passende Kombination der technischen Komponenten mit der herstellereigenen Software. Xiaomi setzt auf ein eigenes Betriebssystem, das einen weiteren Vorzug mit sich bringt: die uneingeschränkte Kompatibilität mit Android Smartphones und Apples iPhones. Da die Wearables sehr energiesparend arbeiten, ergeben sich diese teils außergewöhnlich langen Akkulaufzeiten.
Standesgemäß ist mittlerweile eine Pulsmessung am Handgelenk geworden. Vom simplen Fitness Armband bis hin zur facettenreichen Smartwatch gewähren alle Geräte dieses Feature. Somit erhalten die Träger auf der einen Seite konkrete Einblicke zur ihrer Herzfrequenz und auf der anderen Seite profitieren sie mit dieser Kenngröße von einer exakteren Berechnung des Kalorienverbrauchs. Viele Wearables aus dem Hause Xiaomi erweisen sich als wasserdicht. Mit Trackern wie dem Mi Band ist bedenkenloses Schwimmen ebenso kein Problem wie mit den Amazfit Smartwatches.
Die intelligenten Uhren beeindrucken darüber hinaus mit hochwertigen Materialien wie einer Keramiklünette oder dem stoßfesten Corning Gorilla Glas als Schutz des Displays. Über alle Modellreihen hinweg begeistert Xiaomi darüber hinaus mit einem attraktiven Preis-Leistungsverhältnis. Hohen Tragekomfort gewährleistet unterdessen das stets geringe Gewicht. Neben einem Fitness Tracking informieren sämtliche Fitness Armbänder und Smartwatches aus dem Hause Xiaomi zu Mitteilungen und Anrufen, die auf dem Smartphone eintreffen.
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