Suunto Smartwatches
Suunto Smartwatches
Sportuhren und Smartwatches von Suunto
Im Outdoor-Bereich zuhause
Seitdem es Suunto Oy – so der vollständige Firmenname – gibt, spielten Aktivitäten im Freien eine wichtige Rolle. Thomas Vohlonen gründete das Unternehmen 1936. Der Finne konstatierte zur damaligen Zeit Ungenauigkeiten bei den herkömmlichen Kompassen und entwickelte daraufhin präzisere Messinstrumente. Die Geräte überzeugten aber nicht nur hinsichtlich der Verlässlichkeit, sondern auch durch ihre robusten Eigenschaften. So fing während des Zweiten Weltkrieges ein Feldkompass der Marke Suunto eine Kugel ab und rettete damit einem finnischen Leutnant das Leben. Diese hohe Qualität zeichnet auch heute noch die Fitness Uhren des Herstellers aus der Nähe von Helsinki aus.
Der Großteil der Modelle wird in der Heimat der Marke konzipiert und in Handarbeit hergestellt. Schon allein mit dieser akribischen Produktion lassen sich die langlebigen Eigenschaften der Suunto Smartwatches erklären. Diese Voraussetzung muss jedoch auch erfüllt sein, denn schließlich sind die GPS Uhren für eine Vielzahl an Outdoor-Disziplinen vorgesehen. Vom Bergsteigen über Triathlon und Trailrunning bis hin zu Wintersportarten – für all diese Herausforderungen sind die Wearables gewappnet. Das Tauchen in der Tiefe unterstützen mit den darauf abgestimmten Funktionen ebenfalls einige Modelle wie beispielsweise die Suunto D5.
Das Sortiment des Herstellers lässt sich heute in drei Bereiche gliedern. Auf der einen Seite gehören, wie schon zur ersten Stunde, besonders präzise Kompasse dazu. Außerdem sind spezielle Begleiter für Taucher anzutreffen und natürlich Sportuhren, die auch als stark auf die Fitness ausgerichtete Smartwatches gelten können.
Suunto 9 und Suunto 5: Revolutionäres Akku-Management
Seit Mitte der 1990er-Jahre widmet sich Suunto verstärkt dem Bereich exakter Outdoor-Uhren, die mit verschiedenen Tools wie einem Höhenmesser, einem Barometer oder einem Thermometer ausgestattet sind. Ein erstes Modell erschien 1998 mit dem Suunto Vector, der schon das Design einer Smartwatch besaß, aber als Outdoor-Computer deklariert wurde. Teilweise vertrauen Bergsteiger noch heute auf diesen Assistenten am Handgelenk.
Inzwischen gehört ein GPS Modul nahezu schon zur Grundausstattung vieler Smartwatches und so gut wie jeder Fitness Uhr. Dass sich mit diesem kleinen technischen Tool am Handgelenk Strecken unter freiem Himmel aufzeichnen und mit präzisen Daten garniert auswerten lassen, ist auch Suunto zu verdanken. Immerhin nahm der Hersteller bei der Einführung eine wichtige Rolle ein und präsentierte 2012 mit der Ambit ein erstes Modell dieser Art.
Gegenwärtig gehören zu dieser Serie die Suunto Ambit3 Vertical, die Ambit3 Run, die Ambit3 Peak und die Ambit3 Sport. Das Ziel ist es, jedem Sportler für seine Disziplin einen bestmöglichen Assistenten zur Seite zu stellen. Dieser Partner liefert verlässliche Daten und kann zugleich eine Unterstützung sein. Um nur ein Beispiel zu nennen: Die Suunto Traverse macht es allen leicht, sich in unbekanntem Terrain zu orientieren.
Ein anderes Modell, das sich ebenfalls als nützliche Hilfe empfiehlt, ist die Suunto 3 Fitness. Dieses Modell richtet sich weniger an Athleten mit mehrjähriger Trainingserfahrung, sondern soll ein breites Publikum ansprechen. Diese Smartwatch hat die Aufgabe mit auf den Weg bekommen, ihren Trägern zu einem insgesamt aktiveren Lebensstil sowie mehr Wohlbefinden und Gesundheit zu verhelfen. Es werden nicht nur die Trainings- und Bewegungsdaten ermittelt, sondern die Uhr erstellt auch einen adaptiven Plan für die jeweils bevorstehenden sieben Tage. Die Suunto 3 Fitness passt sich den Gewohnheiten ihrer Träger an und korrigiert die Zielsetzungen bei Bedarf.
Nicht zu vergessen sind zahlreiche Multisportuhren, wie beispielsweise die Spartan-Serie, die revolutionäre Suunto 9 oder die Suunto 5. Modelle für Taucher halten die Finnen ebenfalls bereit, wobei etwa die bis zu 100 Metern wasserdichte Suunto D5 exemplarisch zu nennen ist. Die Nutzer erhalten spezifische Daten wie die Tauchzeit, den Gasverbrauch oder die Wassertemperatur.
Das alles steckt in einer Smartwatch von Suunto
Als die Suunto 9 im Frühsommer 2018 eingeführt wurde, sorgte ihr besonderes Akku-Management für Aufsehen. Bislang hatte es keine Fitness Uhr gegeben, die ihren Energiespeicher so smart im Auge behält. Das Alleinstellungsmerkmal: Das Wearable lernt im Laufe der Zeit typische Gewohnheiten seines Trägers. Unternimmt er womöglich regelmäßig samstags einen langen Lauf, erinnert sie ihn rechtzeitig vor diesem Training an eine Aufladung. Außerdem lässt sich zwischen drei Modi wählen und auch wechseln, um die Akkulaufzeit während einer Einheit zu verlängern. Bis zu 120 Stunden Dauerleistung stehen mit aktiviertem GPS in Aussicht – ein Wert, an den die meisten Geräte nicht heranreichen.
Diesem Prinzip folgt auch die rund ein Jahr später vorgestellte Suunto 5. Hier haben die Athleten ebenfalls die Möglichkeit, durch gewünschte Einstellungen Einfluss auf das GPS Modul und somit auf die Ausdauer der Fitness Uhr zu nehmen. Beide Modelle unterstützen – wie es für eine Smartwatch von Suunto üblich ist – eine Vielzahl an Sportarten. Mehr als 80 Disziplinen lassen sich mit dem Coach am Handgelenk erfassen. Eine Pulsmessung am Handgelenk gehört unlängst ebenso zu den Eigenschaften dieser Wearables wie eine adaptive Trainingsanleitung oder auch die Einschätzung zu Belastung und Erholung.
Movescount: Planen, herausfordern und auswerten
Bei den Wearables aus dem Hause Suunto lässt sich grundsätzlich sowohl von Smartwatches, als auch von Fitness Uhren sprechen. Der Hersteller vereint die Fähigkeiten aus beiden Welten miteinander und hüllt diese in ein gewohnt robustes Gewand. Smartes haben die Modelle schon allein deswegen an sich, da sie eine identische Kompatibilität mit Android und iOS bieten.
Bei bestehender Verbindung mit dem Mobiltelefon informieren sie zu dort eingehenden Mitteilungen und Anrufen. Die alltagstauglichen Features wie das Zählen der Schritte, die Kalorienberechnung oder ein Schlaftracking bei Nacht erklären sich nahezu von selbst. Des Weiteren kommen auch Features wie ein Wecker, ein Countdown-Timer oder eine Stoppuhr nicht zum Fehlen. Die Suunto Fitness Uhren lassen sich zudem schon beim Kauf personalisieren und mit einem individuellen Design gestalten. Im Anschluss besteht die Gelegenheit, den Look jederzeit durch austauschbare Armbänder zu verändern.
Je nach Modell stecken zahlreiche Komponenten in den Gehäusen. Hierzu gehören unter anderem ein Herzfrequenzmesser, ein Barometer, ein Thermometer oder ein Kompass. Mit diesen Ergänzungen erfassen die Träger ihre Trainingsdaten in vollem Umfang. Ob beim Skifahren, beim Wandern und Laufen, dem Bergsteigen oder Schwimmen – für all diese Aktivitäten eignen sich die Fitness Uhren von Suunto durch die Bank weg. Genau deswegen werden sie häufig auch als Multisportuhren bezeichnet.
Einige der Modelle wie die Suunto 3 Fitness oder die Suunto 5 leiten die Träger während eines Trainings an und bieten ihnen ein Echtzeit-Coaching. Sie liefern dem Athleten außerdem einen Hinweis, wie das etwa auch die Suunto 9 tut, ob er ausgeruht genug ist oder er noch etwas pausieren sollte.
FAQ Suunto Smartwatch
Mit Movescount hat Suunto eine Plattform geschaffen, die dem Nutzer als Sporttagebuch dient und über die er sich mit anderen Athleten messen kann. Gleichzeitig lassen sich hier Einstellungen für die Fitness Uhren vornehmen, um sie auf die individuellen Bedürfnisse auszurichten. Wenngleich es Movescount als App für Android und iOS gibt, so ist es doch mehr als eine bloße Anwendung. Vielmehr trifft es wohl die Bezeichnung einer permanent wachsenden Datenbank. Athleten profitieren voneinander, indem sie weltweit beliebte Routen einsehen können. Diese Touren übertragen sie bei Bedarf auf ihre Suunto Smartwatch, um diese dann selbst zu absolvieren.
Fehlen darf auch eine Analyse der eigenen Trainings nicht. In Auswertungen sehen die Nutzer, welche Fortschritte sie gemacht haben. Diverse Tools helfen beim Verstehen der Daten und beim Erreichen künftiger Ziele. Um sich zusätzliche Motivation zu holen, lassen sich Challenges starten, bei denen sich die Sportler mit Gleichgesinnten verbinden und messen. Anpassungen für die Suunto Fitness Uhr gelingen ebenfalls über die Movescount App. Diverse Funktionen und Ansichten sind abrufbereit vorhanden. Wer nicht fündig wird, kann sogar mit dem Suunto App Designer eine eigene Anwendung erstellen und diese auf sein Wearable laden.
Eine lange Tradition zeichnet die Marke Suunto aus, die sich mit ihrer Modellpalette sehr breit aufgestellt zeigt. Wer noch nicht vollends schlüssig ist, für welche der Smartwatches er sich entscheiden sollte oder anderweitig offene Fragen zum Hersteller aus Finnland hat, schließt unsere FAQs womöglich mit neuen Erkenntnissen ab.
Für wen eignet sich eine Suunto Smartwatch?
Wie seine Mitbewerber ist auch Suunto darauf ausgerichtet, möglichst viele Damen und Herren mit seinen Smartwatches abzuholen. Als Faustregel lässt sich für die ab 2018 veröffentlichten Smartwatches sagen: Je höher die im Modellnamen vorkommende Ziffer, umso ambitionierter und fortgeschrittener ist der Träger. Die Fitness 3 und ihre Nachfolgerin Suunto 3 gelten als Fitness Uhren, die sich vornehmlich an Einsteiger richten. Für das nächste Leistungsniveau eignet sich die Suunto 5. Die Suunto 7 definiert sich als vielseitiges Modell mit Wear OS und eröffnet durch das Google Betriebssystem ein Maximum an Nutzungsmöglichkeiten. Unterdessen profiliert sich die Suunto 9 als Multisportuhr, mit der etwa lange und intensive Outdoor-Trainings absolviert werden können.
Mit den Suunto Sportuhren tauchen – ist das möglich?
Mit der D5 hält Suunto eine Fitness Uhr bereit, die sich gezielt an Taucher richtet und ihnen die dazu wichtigsten Daten liefert. Dazu gehören etwa die Dauer des Tauchgangs, die Gaszeit oder auch die maximale Tiefe. Alle anderen Smartwatches des Herstellers sind nicht für das Tauchen vorgesehen, können jedoch beim Schwimmtraining getragen werden.
Was unterscheidet die Suunto 7 von anderen Modellen der Marke?
Die Antwort ist recht simpel: das Betriebssystem. Nutzen andere Sportuhren eine herstellereigene Software, haben die Skandinavier mit der Suunto 7 einen neuen Schritt gewagt. Die Google-Plattform Wear OS erlaubt den Zugang zum Play Store, in dem zahlreiche Apps zum Download verfügbar sind. Dadurch dehnen sich die Fähigkeiten dieses Modells nach den individuellen Wünschen der Träger aus. Die 2020 eingeführte Suunto 7 bringt damit die Eigenschaften einer Multisportuhr und einer Smartwatch zusammen.
Welche Funktionen bieten Smartwatches von Suunto?
Smartwatches von Suunto sind dafür vorgesehen, Trainings ihrer Trägerin oder ihres Trägers aufzuzeichnen. In aller Regel werden über 70 verschiedene Aktivitäten unterstützt und durch GPS noch zusätzliche Informationen wie der Streckenverlauf oder Geschwindigkeiten ermittelt. Die Nutzer erhalten darüber hinaus Trainingsanleitungen und einen Einblick, wie sich das Verhältnis zwischen Belastung und Erholung gestaltet. Dazu wird auch die Schlafqualität analysiert. Ein spezielles Feature von Modellen wie der Suunto 5 oder der Suunto 9 sind Batteriemodi. Mit ihnen lässt sich die Akkulaufzeit verlängern und die Smartwatch selbst erinnert gemäß den Gewohnheiten ihres Besitzers rechtzeitig an eine Aufladung. Das Maximum an Features ergibt sich bei der Suunto 7 durch das Wear-OS-Betriebssystem und die damit verbundene Möglichkeit, zusätzliche Apps herunterzuladen.
Suunto Smartwatch Testberichte
Suunto Smartwatch News
* Alle Preise inkl. der jeweils geltenden gesetzlichen Mehrwertsteuer, ggfs. zzgl. Versandkosten. Alle Angaben ohne Gewähr.