Trekstor Smartagent

Trekstor Smartagent

Wearables erhalten nicht ohne Grund Einzug in unseren Alltag. Sie motivieren uns zu mehr Bewegung, benachrichtigen uns elegant bei eingehenden Anrufen und Nachrichten oder helfen uns bei der täglichen Organisation. Das deutsche Unternehmen Trekstor erweitert das Einsatzgebiet von Smartwatches um den bisher vernachlässigten Bereich des B2B Sektors und eröffnet mit dem Trekstor Smartagent Unternehmen jeglicher Branche die Vorzüge smarter Technik zu nutzen. Zwei Geräte als Windows- und Android-Version sollen branchenweit für Effizienz-Steigerungen und Optimierungen sorgen.

Zwei Ausführungen, zwei Betriebssysteme

Der Trekstor Smartagent wird in zwei Versionen angeboten, welche sich primär im verwendeten Betriebssystem unterscheiden. Die auf dem Windows 10 IoT Core von Microsoft aufbauende Smartwatch wird von einem Qualcomm Quad Core Cortex A7 Prozessor mit einer Leistung von bis zu 1.3 GHz angetrieben. Als Arbeitsspeicher stehen 1 GB zu Verfügung, der vom internen Speicher mit 8 GB ergänzt wird. Der Lithium-Akku mit einer Kapazität von 430 mAh verspricht auch einen längeren Arbeitstag mit einer Ladung zu überstehen.

Darüber hinaus verfügt der Trekstor Smartagent über ein robustes und gleichzeitig optisch modernes Äußeres aus einer schwarzen, eckigen Lünette mit gleichfarbigem Kunststoff-Uhrenband. Als Gehäusematerial wird ein beständiges Aluminium verwendet, in dessen Fassung ein farbiges Display mit einer Auflösung von 320 x 320 Pixeln eingelassen ist. Der kapazitive Touchscreen ist von einem Gorilla Glass 3 geschützt und lässt sich selbst mit Handschuhen bedienen.

Als weitere Hardware-Komponenten sind insbesondere die verbaute Kamera mit einer Auflösung von 5 MP, Lautsprecher und Mikrofon sowie ein LED Licht zu nennen. Im Gegensatz zur Android Version verfügt der auf Windows basierende Smartagent neben dem Beschleunigungsmesser auch einen GPS Empfänger. Die IP67 Schutzklasse garantiert vollständige Abdichtung vor Staub und Schutz gegen zeitweiliges Untertauchen.

Die Android-Version des Trekstor Smartagents kommt mit einem minimal größeren Gehäuse und einem gelbfarbenen Akzent Unterseite daher. Dem hier verbauten Intel Atom x3-C3130 Prozessor steht der identische Speicher wie bei der Windows-Ausführung zur Verfügung. Das Display ist hier in einem Plastik-Gehäuse eingelassen und wird von einem Gorilla Glass 4 geschützt. Die Touchscreen-Steuerung lässt sich auch hier mit Handschuhen verwenden. Die Akku-Kapazität beträgt bei dem Smartagent Android 450 mAh, welcher in dem nach IP66 Standard vor Staub und starkem Strahlwasser geschützten Gehäuse verbaut ist.

Beide Modelle des Trekstor Smartagent bringen 60 g auf die Waage, welches ein hohes Tragefühl trotz umfangreicher Hardware-Ausstattung verspricht. Statt als Armbanduhr lässt sich die Smartwatch auch als Clip am Körper tragen. Ebenfalls identisch sind die Netzwerk-Verbindungsmöglichkeiten aus Bluetooth 4.0 und BLE, NFC und Wifi.

Branchenübergreifende Einsatzmöglichkeiten

Während sich die Einsatzbereiche üblicher Smartwatches in die Kategorien der allgemeinen Gesundheitsüberwachung, dem Fitness-Tracking und den smarten Alltagshelfern wie der Smart Notifications einordnen lassen, fokussiert die Smartagent Anwendungsgebiete verschiedener Geschäftsszenarien. Der Einsatz des vollwertigen Betriebssystems Windows bzw. Android erlaubt es die Geräte nach den spezifischen Anforderungen zu konfigurieren. Exemplarisch zählt der Hersteller hierfür den Einsatz im Lagermanagement im Einzelhandel, Gebäudeautomation für den Gästeservice im Hotelgewerbe, Industrieautomatisierung in Fabriken, das Gesundheitswesen oder auch die Vermögensverwaltung auf. Die Hardware Komponenten des NFC-Chips und der Kamera schließen auch das Scannen von entsprechenden Strich- und Barcodes nicht aus.

Der Nutzen für die Unternehmen zeigt sich in der Optimierung von Prozessabläufen und Steigerung von Effizienzen in verschiedenen Bereichen. Die Kommunikation lässt sich durch eine direkte Interaktions-Option erleichtern, Daten wie etwa Ressourcenverfügbarkeiten einfacher und direkt vor Ort erfassen oder auch Prozessabläufe insgesamt koppeln. Auch Anweisungen oder Sicherheitsmaßnahmen können bei bedarf als Software-Komponente integriert werden. Die Kommunikation kann sowohl unter Mitarbeitern als auch beispielsweise zwischen Kunden und Geschäftspartnern stattfinden.