Samsung Gear S3
Eine Uhr, zwei verschiedene Gesichter
Die stilvolle Classic-Ausführung und die sportliche Frontier-Variante haben beide ihren Reiz. Dank dieser zwei Designs spricht die Gear S3 eine denkbar breite Zielgruppe an.
Tausende Möglichkeiten
Neben den standesgemäßen Funktionen wie einem Fitness Tracking oder einer Schlafanalyse ist das Können der Uhr durch den Download unzähliger Apps nach Belieben erweiterbar.
Bester Partner des Smartphones
Die Samsung Gear S3 versteht sich mit Android und iOS. Sie informiert über eingehende Nachrichten auf dem Handy. Telefonate lassen sich direkt über das Handgelenk führen.
Power für den ganzen Tag – und mehr
Trotz Pulsmessung, Musikwiedergabe vom internen Speicher und zahlreichen weiteren Aufgaben hält die Gear S3 den ganzen Tag durch und hat immer noch reichlich Power.
Begleiter bei jedem Abenteuer
Sportler kommen voll auf ihre Kosten: Mit GPS, einem Höhenmesser und einem Barometer ist die Smartwatch auf alle Herausforderungen ideal vorbereitet – und bietet Trainingstipps in Echtzeit.
Den Alltag voll im Griff
Organisieren, up-to-date bleiben, navigieren oder unterhalten lassen und vieles mehr ist mit der Gear S3 ein Leichtes. Das gilt übrigens auch für die smarte Navigation mit der drehbaren Lünette.
Eine der am meisten diskutierten und am sehnlichsten erwarteten Smartwatches im Jahr 2016 ist die Samsung Gear S3. Die intelligente Uhr des südkoreanischen Elektronikriesen ging damit in die dritte Generation und wurde am 31. August und damit bei der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin vorgestellt. Dabei wusste das Wearable mit einer breiten Palette an Neuerungen und Innovationen zu überzeugen und hat es erneut zu einem Verkaufsschlager werden lassen.
Eine Smartwatch, zwei Ausführungen: Gear S3 Frontier und Gear S3 Classic
Gerüchte waren schon lange Zeit im Vorfeld im Umlauf, dass die Samsung Gear S3 in zwei verschiedenen Ausführungen erscheinen könnte. Schließlich war das ja im Vorjahr schon bei der Gear S2 der Fall gewesen. Und somit bewahrheitete sich das dann auch bei der Vorstellung der Smartwatch.
Für die Gestaltung der Geräte hat sich der Hersteller mit dem Schweizer Uhrendesigner Yvan Arpa einen kompetenten Partner ins Boot geholt. Dementsprechend sind auch dessen Einflüsse beim Design der Samsung Gear S3 deutlich erkennbar.
Unter der Bezeichnung „Classic“ bietet Samsung ein Modell in einem zeitlosen und zugleich sehr edlen Design an. Das lässt diese Smartwatch zu einem dezenten Zeitmesser werden, welcher sich für jede denkbare Lebenslage eignet, ohne dabei wirklich wie eine smarte Uhr zu wirken. Eleganz ist hier das Stichwort, welches das südkoreanische Unternehmen mit der Gear S3 Classic verbindet. Dabei vermag das Modell nicht nur wegen des Lederarmbands und der filigranen Details in der Tat im Gewand eines Chronographen aus dem Luxussegment daherzukommen.
Mit der Gear S3 „Frontier“ widmet sich Samsung unterdessen den Outdoor-Fans und den Sportbegeisterten im Allgemeinen. Hier ist das Wearable mit einem Armband aus Silikon ausgestattet. Ein robusteres Aussehen wappnet diese Variante für jede Situation und Wetterlage. Unterstrichen wird diese Tauglichkeit nicht zuletzt durch die Beschaffenheit dieser Smartwatch – schließlich sind beide Modelle nach IP68 zertifiziert. Kennern wird dies sagen, dass die Uhr resistent gegen Staub ist und sich gegen zeitweiliges Eintauchen in Wasser bei bis zu 1,5 Metern beständig zeigt. Beide Modelle verfügen mit 46,1 x 49,1 x 12,9 mm über die identischen Maße. Jedoch unterscheiden sich die zwei Ausführungen im Gewicht. Die Gear S3 Classic wiegt 57 Gramm und mit 62 Gramm ist die Frontier rund fünf Gramm schwerer – dennoch ein erstaunlich geringes Gewicht für eine so komplexe Smartwatch.
Auch das Display ist sämtlichen Herausforderungen gewachsen. Hier setzt Samsung auf das sogenannte Corning Gorilla Glass SR+, was den Bildschirm kratzfest und widerstandsfähig macht. Diese Technologie ist speziell für den Wearable Bereich entwickelt worden. In Bezug auf die Armbänder hat sich Samsung einen weiteren Partner gesichert. Der namhafte Industriedesigner Arik Levy hat einige der verfügbaren Bänder gestaltet und war auch an der Entwicklung mehrerer Watchfaces beteiligt. Generell lassen sich aber neben den von Samsung angebotenen Armbändern auch sämtliche 22-Millimeter-Ausführungen verwenden. Dadurch hat der Nutzer der Samsung Gear S3 mehr Möglichkeiten zur individuellen Gestaltung seines Wearables.
Gemeinsam haben die beiden Ausführungen zudem, dass sie jeweils über zwei Knöpfe an der rechten Seite verfügen. Einer dieser beiden dient als sogenannter Home-Button. Mit ihm wird die Navigation durch das Menü realisiert und zudem lassen sich bei längerem Gedrückthalten die Einstellungen aufrufen. Der zweite Knopf erfüllt die Zurück-Funktion und mit ihm werden Anwendungen wieder verlassen.
Minimal größeres Display der Samsung Gear S3
Der Bildschirm kommt mit 1,3 Zoll daher und ist erwartungsgemäß rund, während frühere Samsung Smartwatches noch eckig konzipiert waren. Dass die Südkoreaner hier dem zu beobachtenden Trend vieler Hersteller folgen würden, hatte sich ebenfalls im Vorfeld abgezeichnet. Es machte eine Meldung die Runde, dass Samsung den Codenamen „Solis“ vergeben hat. Das Wort übersetzt sich aus dem Lateinischen mit Sonne ins Deutsche – rund wie die Sonne also ist der Bildschirm. Und dieser hat im Vergleich zu den älteren Modellen 0,1 Zoll mehr spendiert bekommen. Die Auflösung beträgt 360 mal 360 Pixel.
Neu geworden ist im Hinblick auf die Anzeige zudem, dass es sich um ein Always On Display (AOD) handelt. Bekannt ist dieses unter anderem von den derzeit aktuellen Samsung Smartphones, bei denen stets die Uhrzeit auf dem Bildschirm abzulesen ist. Der Unterschied zu den Mobiltelefonen besteht jedoch darin, dass bei der Samsung Gear S3 nichts in Schwarz-Weiß dargestellt wird, sondern farbig, inklusive des ausgesuchten Watchfaces. Mittels dieser Konzeption erwecken diese neuen Smartwatches noch weniger den Anschein, über ein digitales Display zu verfügen.
Der Bildschirm mit der AMOLED-Technologie kann bis zu 16.000 Farben darstellen und lässt sich auf Wunsch des Nutzers auch abdunkeln, um zusätzlich Energie zu sparen. Dennoch ist bereits das AOD-Prinzip dafür bekannt, dass es dem Akku nicht stark beansprucht.
Neue Funktionen der Samsung Gear S3
Eine der wichtigsten Neuerungen der Samsung Gear S3 ist, dass ab sofort ein GPS-Modul in die Smartwatch verbaut ist. Das erleichtert die Orientierung mit Hilfe der Navigationsfunktion und ermöglicht es zudem, zurückgelegte Strecken im Nachgang auszuwerten. Dafür muss das Smartphone bei der Aktivität nicht zwingendermaßen mitgenommen werden. Insofern ist das Wearable nutzerfreundlich und zudem ein Stück weit unabhängig vom Mobiltelefon.
Einen kleinen Unterschied gibt es zwischen der Gear S3 Classic und der Gear S3 Frontier bezüglich des verbauten GPS-Chips. Die gehobene Variante ist mit einem gewöhnlichen Modul ausgestattet. Für das sportlichere Modell greifen die Nutzer auf einen sogenannten A-GPS-Sensor zurück: Dieser macht eine noch schnellere Bestimmung der jeweils aktuellen Position möglich.
Des Weiteren hat Samsung eine SOS-Funktion in die Gear S3 verwirkt. Hier gibt es im Notfall die Möglichkeit, ein Alarmsignal abzusetzen, wenn sich der Besitzer des Geräts in einer Gefahrensituation befindet. In Gang gesetzt wird diese, wenn der Home-Button drei Mal hintereinander gedrückt wird. Die Uhr versendet dann an einen zuvor vom Nutzer festgelegten Kontakt eine entsprechende SMS. Diese enthält die Standortdaten des Betroffenen und die werden zudem regelmäßig aktualisiert, wenn sich etwas ändert. Damit das jedoch ermöglicht wird, muss die Samsung Gear S3 mit dem Smartphone verbunden sein.
Zusätzlich greifen die Nutzer der Gear S3 nun auch auf einen eingebauten Lautsprecher zurück. Über diesen lässt sich nicht nur Musik hören, sondern auch Telefonate können geführt werden.
Eine Handschrifterkennung ist zudem eine zusätzliche Innovation der Samsung Gear S3. Nachrichten, die mit dem Finger auf das Display geschrieben werden, erkennt das Wearable automatisch und wandelt diese in Text um. Selbst Emojis vermag es zu entziffern und darzustellen.
Als weiteres Extra gesellt sich nun auch eine Erinnerungsfunktion hinzu, mit der die neueste Samsung Smartwatch ihren Nutzer dank kleiner Checklisten das alltägliche Leben erleichtern wird.
Letztlich hat sich Samsung auch speziell für die Lünette etwas Neues einfallen lassen. Mit ihr ist es nun möglich, Anrufe über die Smartwatch anzunehmen, ohne dafür den Bildschirm berühren zu müssen. Durch Drehen in die eine oder andere Richtung kann ein eingehender Anruf angenommen oder abgewiesen werden.
Ein ganz spezielles Feature wird Anhängern des bayerischen Autobauers BMW geboten. Sie haben mit der Samsung Gear S3 die Möglichkeit, ihr Fahrzeug über das Handgelenk zu entsperren und zu starten. Ferner erkennt die Uhr auch die aktuelle Tankfüllung und erinnert zudem, wenn es Zeit ist, zu einem Termin aufzubrechen.
Betriebssystem, technische Details und Akkuleistung der Samsung Gear S3
Im Inneren der Samsung Gear S3 schlummert ein Exynos 7270 Dual-Core-Prozessor mit einem Gigahertz. Vier Gigabyte sind zudem an internem Speicher reserviert worden. Was die Konnektivität betrifft, greift hier Bluetooth 4.2, NFC, GLONASS sowie WLAN nach 802.11 b/g/n – und eben das erläuterte GPS-Modul.
Obwohl Samsung bei der Gear S3 auf ein Always On Display (AOD) setzt und zudem eine ganze Reihe an Funktionen offenbart, die als energieraubend gelten, soll der Akku mit 380 Milliamperestunden zwischen drei und vier Tagen durchhalten können, ohne dass ihm Strom zugeführt werden muss. Durch etliche Energiesparoptionen lässt sich die Laufzeit sogar noch verlängern. Aufladen ist ohne Kabel möglich, dank „wireless charging“.
Wie bereits im Vorfeld eigentlich offensichtlich war, setzt Samsung weiterhin auch bei der Gear S3 auf das hauseigene Tizen Betriebssystem. Es erlaubt, bis zu 10.000 verschiedene Apps mit der Smartwatch zu nutzen. Trotz der proprietären Software kann sich diese mit allen gängigen Android-Smartphones austauschen. Mit Apples iPhones und dementsprechend mit dem iOS-Betriebssystem ist die Samsung Smartwatch ebenfalls nutzbar. Die Voraussetzung ist hierfür ein iPhone 5 oder jedes neuere Modell mit der Software-Version iOS 9.0 aufwärts.
– Gerüchteküche im Vorfeld –
Gerüchte hatten es bereits längere Zeit angekündigt, mittlerweile ist es dank Meldungen der englischsprachigen Webseite SamMobile auch bestätigt worden: Samsung wird eine weitere Uhr aus der Gear-Reihe auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin vorstellen. Diese Smartwatch erscheint, wie bereits ihr Vorgängermodell, neben einer herkömmlichen Variante ebenso in einer Sonderedition.
Wie es typisch für angekündigte neue Geräte ist, sind bereits lange im Vorfeld des Marktstarts diverse Gerüchte im Umlauf. In dieser Übersicht sollen die bislang mehr oder weniger bekannten Details zusammengetragen und deren Wahrheitsgehalt eingeschätzt werden.
Samsung Gear S3: Rund wie die Sonne
Unter dem Codenamen „Solis“ arbeitet der südkoreanische Hersteller Samsung mit Hochdruck an seiner neuen Smartwatch. Dabei ist die Bezeichnung vom spanischen Wort „sol“ abgeleitet worden und bedeutet Sonne. Verschiedene Quellen schließen darauf, dass dieser Titel ein Hinweis auf die Form des Displays ist. Dementsprechend soll es über einen runden Bildschirm verfügen. Dass dies mit großer Wahrscheinlichkeit zutreffen wird, ist schon allein deswegen denkbar, weil bereits im Jahr 2015 die Samsung Gear S2 mit einem runden Display auf den Markt kam. Zudem hat der Elektronik-Riese aus Fernost viel Aufwand und Zeit in die Technologie runder Bildschirme und die dazugehörige Steuerung per Lünette investiert.
Eine weitere Gemeinsamkeit, welche die Samsung Gear S3 mit ihrem Vorgängermodell haben könnte, ist das Betriebssystem. Auf der Smartwatch soll erneut die Samsung-Software Tizen laufen, welche einerseits den Ruf hat, übersichtlicher als Googles Android Wear zu sein, andererseits aber nicht mit so vielen Apps kompatibel ist.
Konkurrenz für die Apple Watch ist Samsungs Gear S3 schon insofern, da beide Geräte zur etwa gleichen Zeit auf den Markt kommen sollen. Vom kalifornischen Konzern heißt es, dass die neue Smartwatch im Herbst, vermutlich im September erscheinen wird – von anderen Quellen wird jedoch auch der Oktober als späterer Zeitpunkt ins Spiel gebracht.
Würden sich letztere Vermutungen bewahrheiten und die Smartwatch erscheint auf der IFA, hätte der südkoreanische Konzern dem Konkurrenten aus Cupertino zumindest schon einmal angesichts des Verkaufsstarts die Nase vorn.
Präsentation der Samsung Gear S3 auf der IFA 2016
Die Gerüchte zum Markstart wurden von der Webseite Korea Herald an die Öffentlichkeit getragen. Das Portal wiederum hatte diese Information von einem Mitarbeiter des Schweizer Luxusuhren-Herstellers De Grisogono, einem Kooperationspartner von Samsung. Lange Zeit, genau genommen, bereits seit April dieses Jahres, haben sich diese Vermutungen hartnäckig gehalten. Bestätigt wurden sie letztlich im Juli durch die Webseite SamMobile, die für gewöhnlich sehr gesicherte Informationen rund um das südkoreanische Elektronikunternehmen besitzt.
Das Portal berichtet, dass die Präsentation der Samsung Gear S3 Smartwatch auf der IFA erfolgen soll. Diese findet 2016 vom 2. bis zum 7. September statt. Da Samsung aber traditionell immer einen Tag vor dem offiziellen Beginn der Messe eine Pressekonferenz abhält, bei welcher die neuen Produkte vorgestellt werden, ist damit zu rechnen, dass das Geheimnis um das neue Wearable am 1. September enthüllt wird. In der Folge käme die Uhr wenige Wochen später in den Handel.
Samsung Gear S3 wird auch als Luxusvariante erhältlich sein
Angesichts der Tatsache, dass die Information zur IFA-Präsentation von De Grisogono stammt, wird ein weiteres Gerücht mit Substanz gefüllt: Mit dem Schweizer Unternehmen hatte Samsung bereits an der Gear S2 zusammengearbeitet und neben dem gewöhnlichen Modell auch eine Luxusvariante lanciert. Diese ist in einer limitierten Stückzahl produziert worden, kostet 15.000 US-Dollar und ist mit 100 weißen und schwarzen Diamanten veredelt.
Für die Samsung Gear S3 werden die Koreaner wohl erneut auf eine Kooperation mit De Grisogono setzen, um auch bei der neuen Smartwatch eine Luxusvariante anbieten zu können. Über den möglichen Preis ist freilich zum aktuellen Zeitpunkt noch nichts Konkretes bekannt. Was allerdings durchgesickert ist: Jenseits der 10.000-Dollar-Marke wird sich auch die veredelte Variante bewegen.
Die Zusammenarbeit mit De Grisogono ist insofern für Samsung wichtig, da sich die Marke auch auf dem Markt der Luxusgüter etablieren möchte. Wie es schon bei der Samsung Gear S2 der Fall war, wird auch die Sonderedition des Nachfolgemodells später kommen. Derzeit wird damit gerechnet, dass die Vorstellung auf der im März 2017 stattfindenden Baselworld geschehen könnte.
Neuer Chip soll längere Akkulaufzeit der Samsung Gear S3 gewährleisten
Die Akkulaufzeit ist bei vielen Wearables ein Aspekt, an dem Kritik geübt wird. Dass sich Samsung mit diesem Thema recht intensiv auseinandersetzt, hat der Hersteller bereits mit der Gear Fit unter Beweis gestellt, welche immerhin bis zu fünf Tage ohne eine Aufladung durchhält. Dennoch ist die Gear S2 mit nur rund einem Tag ohne, dass die Smartwatch ans Netz muss, noch nicht ausgereift. Wer den Gerüchten zum Nachfolgemodell Glauben schenkt, kann damit rechnen, dass die Gear S3 eine deutliche Verbesserung mit sich bringen wird.
Auf der einen Seite hat Samsung ohnehin den Vorteil, dass es mit Tizen über ein eigenes Betriebssystem verfügt, welches energiesparender daherkommt als Android Wear oder watchOS von Apple. Andererseits feilen die Koreaner an einem Prozessor, welcher den Energieverbrauch der Smartwatch zusätzlich schonen soll. Über diesen Chip heißt es, dass er mit einem Cortex-A7 Kern ausgerüstet wird und mit weniger als 1 GHz getaktet ist.
Patent der Samsung Gear S3 lässt auf einen integrierten Venenscanner schließen
Für Gerüchte zu angekündigten Geräten sorgen oftmals Patente, die an die Öffentlichkeit geraten. So ist dies auch im Fall der Samsung Gear S3. Hier ist von einem Venenscanner die Rede, welcher in das Wearable integriert werden soll. Damit besteht die Möglichkeit, dass der Besitzer der Uhr identifiziert wird. Die Erkennung des Nutzers ist dank eines eingebauten Kamerasensors sowie zweier Lichtquellen möglich. Auf diese Weise wird die Struktur der verlaufenden Venen erfasst und mit der im Vorfeld abgespeicherten Variante abgeglichen.
Dementsprechend wäre diese Innovation quasi für die Smartwatch, was der Fingerabdrucksensor fürs Smartphone ist. Womöglich kann Samsung dabei einen neuen Standard setzen. Relevant wäre diese Technologie unter anderem, wenn es um besonders vertrauliche Daten geht wie beispielsweise bei Banküberweisungen oder Zahlungen via PayPal.
Derzeit lässt sich allerdings noch nicht exakt sagen, ob dieses Patent tatsächlich schon Anwendung findet oder erst bei einem späteren Modell. Einige Medien berichten, dass die Umsetzung dafür noch zu früh käme, andere sind der Auffassung, dass sich der koreanische Hersteller damit schon bei dieser Smartwatch einen Marktvorteil verschaffen könnte.
Samsung Gear S3 mit einigen Fitness Funktionen ausgestattet
Einmal mehr ist die Webseite SamMobile als Ursprung zu den folgenden Informationen zu nennen, bei denen es sich um mögliche Fitness Funktionen bei der Gear S3 handelt. Das Portal gibt an, dass es exklusive Details erfahren hat, die aus einer anonymen Quelle stammen.
SamMobile geht dabei auf drei in der Smartwatch integrierte Sensoren ein: Es sollen ein Höhenmesser, ein Barometer sowie ein Geschwindigkeitsmesser enthalten sein. Zusätzlich wird auch noch über ein GPS-Modul berichtet.
Die Samsung Gear S3 soll demnach in der Lage sein, den Luftdruck der aktuellen Umgebung zu ermitteln und das Wetter auf diese Weise noch exakter vorherzusagen. Sogar bei einem plötzlichen, starken Abfall des Luftdrucks vermag das Wearable den Nutzer zu alarmieren.
Der integrierte Höhenmesser soll es ermöglichen, dass im Nachhinein der Verlauf der absolvierten Strecke in einer Kurvenform veranschaulicht wird. Sicherlich ein interessantes Feature, welches nicht nur Wanderfreunde und Bergsteiger ansprechen dürfte.
GPS-Sensor und Geschwindigkeitsmesser arbeiten gekoppelt, indem sie die momentane Geschwindigkeit sowie den Durchschnitt ermitteln – auch die zurückgelegte Distanz sowie natürlich auch die dafür benötigte Zeit würde die Samsung Gear S3 demnach veranschaulichen können.
Drei Versionen der Samsung Gear S3 werden erwartet
Die Samsung Gear S2 hat es in zwei verschiedenen Ausführungen gegeben: Neben der Standard-Variante kam auch eine edlere Smartwatch als sogenannte „Classic“-Version auf den Markt. Gerüchten zufolge ist bei der Samsung Gear S3 damit zu rechnen, dass die neueste Smartwatch in Form von drei verschiedenen Modellen erscheint. Der Grund für diese Annahme besteht darin, weil mit Frontier, Explorer und Classic gleich drei Bezeichnungen für das auf der IFA 2016 erwartete Wearable im Umlauf sind.
Dabei ist die als Frontier bezeichnete Version als Standard-Ausführung zu verstehen. Sie soll, ebenfalls wie das mit vermutlich mehr Features ausgestattete Explorer-Modell, eine eher sportlich aktive Zielgruppe ansprechen. Daher ist hier mit einem robusteren und sportlichen Look zu rechnen, damit die Smartwatch sich auch für Outdoor-Aktivitäten eignet. Die bei der Samsung Gear S3 Explorer erwartete Besonderheit besteht darin, dass am Rand des Gehäuses drei Knöpfe angebracht sind. Diese sollen sich auf der Höhe von zwei, vier und zehn Uhr befinden. Einerseits ist es denkbar, dass sie als Shortcut-Buttons dienen, um festgelegte Apps mit nur einem Knopfdruck zu starten – andererseits könnte sie, ähnlich wie bei typischen Stoppuhren funktionieren.
Wie schon beim Vorgängermodell ist auch eine Classic-Variante der Samsung Gear S3 vorgesehen, welche in einem edleren und dafür weniger sportlichen Aussehen vermutet wird. So könnte sie beispielsweise über ein Gehäuse aus Edelmetall und ein Lederarmband verfügen – so hat Samsung es bereits bei der klassischen Ausführung der Gear S2 umgesetzt.
Wer Fragen zur Samsung Gear S3 hat, dem empfehlen wir unsere Facebook Gruppe: zur Gruppe >