alles funktioniert klaglos. alle messdaten sind exakt. angenehme tragbarkeit. abzüge gibt’s nur bei der dazugehörigen amazfit smartphone-app und beim aussehen der uhr, das nicht ihrer hohen produkt-qualität entspricht.
Nicht verifizierter Kauf.
Die im Spätsommer 2018 vorgestellte Huami Amazft Verge ist eine Smartwatch, die durch einen reichhaltigen Funktionsumfang und einen günstigen Preis um die Gunst der Interessenten buhlt. Nachdem der Hersteller bereits mit der Stratos internationalen Erfolg verbuchen konnte, knüpft dieses Modell an das Konzept an. Als eines der wichtigsten Features der intelligenten Uhr gilt ihre sehr exakte Pulsmessung, welche 24 Stunden aktiv ist. Mit Hilfe von GPS und GLONASS lassen sich Aktivitäten im Freien komfortabel aufzeichnen und mit einer Akkulaufzeit von rund fünf Tagen beweist die Smartwatch viel Ausdauer. Von einigen Funktionen wie der Smart Home Steuerung oder kontaktlosem Bezahlen profitieren Kunden im europäischen Raum unterdessen vorerst nicht.
Ein günstiger Preis und ein umfangreiches Funktionsangebot gehen bei der Huami Amazfit Verge miteinander einher. Mit diesem Konzept wusste der Hersteller bereits bei in der Vergangenheit veröffentlichten Modellen wie der Amazfit Stratos zu überzeugen. Daher ist es nur nachvollziehbar, diese Strategie auch hier anzuwenden. Als Resultat entstand einmal mehr eine Smartwatch, die sich für sportliche Aktivitäten ebenso empfiehlt wie für den Alltag. Sie realisiert zwar auch die Steuerung von Smart Home Geräten und ist für das bargeldlose Zahlen via NFC vorgesehen – doch diese Möglichkeiten bleiben vorerst nur dem asiatischen Raum vorbehalten. Dafür kommen jedoch alle Träger in den Genuss der bis zu 98-prozentigen Genauigkeit der Pulsmessung am Handgelenk, durch die sich auch Auffälligkeiten bezüglich der Herzaktivität erkennen lassen. Außerdem sind GPS und GLONASS die passenden Tools, um Aktivitäten im Freien zu erfassen. Abgesehen davon räumt die Smartwatch Kompatibilität mit Android und iOS ein und informiert über sämtliche Neuigkeiten, die es auf dem Mobiltelefon zu konstatieren gibt.
Die Huami Amazfit Verge erschien nach der Stratos Smartwatch, von der sie sich insbesondere hinsichtlich des Designs zu unterscheiden vermag. Anstelle des klassischen Looks kommt hier eher eine moderne Optik zum Tragen. Erreicht wird diese Wirkung vor allem durch die drei farblichen Ausführungen, in denen die intelligente Uhr zur Auswahl steht.
Neben einem komplett schwarz gehaltenen Modell gibt es darüber hinaus eine Variante in Blau und eine in Weiß. Bei allen Varianten taucht jeweils nur eine Taste am rechten Gehäuserand auf Höhe von zwei Uhr auf. Sie hebt sich durch die stets rote Färbung klar ab und ist ein weiterer Unterschied der Huami Amazfit Verge zu ihrem Vorgänger, der noch über drei Tasten verfügt.
Die Smartwatch bringt ein 1,3 Zoll großes AMOLED Touchdisplay mit, das eine Auflösung von 360 x 360 Bildpunkten bietet. Standesgemäß kommt das Wearable mit mehr als zehn Watchfaces zu seinem Besitzer, doch dieser hat die Möglichkeit, sich weitere digitale Ziffernblätter auf das Handgelenk zu laden.
Indem das Armband aus Silikon und das Gehäuse aus Kunststoff gefertigt sind, zeigt sich die Smartwatch mit einem Gewicht von 46 Gramm als ausgesprochen leichtes Wearable. Zugleich ist es gegen Spritzwasser geschützt – es bedeutet jedoch, dass sich die Uhr nicht als Partner für das Schwimmtraining eignet.
Die Amazfit Verge Smartwatch wartet zwar mit einer ganzen Reihe alltagstauglicher Funktionen auf, vernachlässigt jedoch auch die sportlichen Features nicht. Sie ist dafür vorgesehen, elf verschiedene Aktivitäten aufzuzeichnen und die Träger währenddessen mit den wichtigsten Informationen wie der aktuell zurückgelegten Distanz oder dem Puls zu versorgen. Zu den Workouts, welche die Smartwatch unterstützt, gehören unter anderem das Gehen, Skifahren, Tennisspielen, Fußball sowie Indoor-Laufen und Radfahren. Generell sollte von jedem Wearable zu erwarten sein, dass es die Schritte zählt und die dazugehörige Gesamtdistanz berechnet. Nicht fehlen darf obendrein der Kalorienverbrauch. In dieser Hinsicht enttäuscht die Huami Amazfit Verge ihre Besitzer ebenfalls nicht. Unter freiem Himmel zeichnet sie außerdem auf Wunsch die absolvierten Strecken auf.
Eine wichtige Rolle spielt der Herzfrequenzsensor. Mit der Kenntnis über den jeweils aktuellen Puls lassen sich sehr konkrete Aussagen über die Belastungsintensität treffen und damit fällt in der Konsequenz auch das Ergebnis zum Kalorienverbrauch exakter aus. Huami geht noch einen Schritt weiter und verspricht einen besonders innovativen Sensor. Er arbeitet auf der einen Seite energiesparend, da er die Kapazitäten des Akkus um 80 Prozent weniger beansprucht als bei anderen Geräten und dennoch permanent Messungen durchführt.
Außerdem liefert er derart exakte Ergebnisse, dass sich eine Genauigkeit von bis zu 98 Prozent erreichen lässt. Aufgrund dessen ist die Amazfit Verge sogar dazu in der Lage, gesundheitliche Auffälligkeiten zu erkennen, die auf einem unregelmäßigen Puls beruhen – sogar ein Vorhofflimmern ist auf diese Weise feststellbar. In einem solchen Fall benachrichtigt die Smartwatch ihren Träger umgehend darüber.
Die sportlichen Features sind ein Aspekt – der andere besteht in der Alltagstauglichkeit. Hierzu gehört etwa, dass die Uhr mit dem hauseigenen Betriebssystem Amazfit OS ausgestattet ist, welches sich mit Apples iPhones ebenso kompatibel zeigt wie mit Android Smartphones. Dort eingehende Anrufe werden angezeigt und gleichzeitig sind Nachrichten sowie Mitteilungen aus den sozialen Netzwerken einsehbar. Bei bestehender Verbindung mit dem Handy empfiehlt sich die Huami Amazfit Verge dazu, bestimmte Aktionen vom Handgelenk aus auszulösen. Hierzu gehören vor allem das Steuern der Musikwiedergabe und das Betätigen des Kameraauslösers.
Zunächst nur im asiatischen Raum ist die Möglichkeit gegeben, durch den integrierten NFC Chip bargeldlose Zahlungen vorzunehmen. Darüber hinaus lässt sich Heimelektronik über die App Mija steuern – beide Features bleiben in Europa vorerst nicht zugängig. Die Xiaomi Unternehmenstochter Huami verspricht für ihre Smartwatch eine Akkulaufzeit von bis zu fünf Tagen am Stück, die natürlich erwartungsgemäß von der Nutzungsintensität abhängt. Bei aktiviertem GPS Modul und mehreren absolvierten Trainings ist beispielsweise eine verkürzte Dauer denkbar. Zum Aufladen sind rund zweieinhalb Stunden einzuplanen – im Anschluss ist die Smartwatch wieder einsatzfähig.
alles funktioniert klaglos. alle messdaten sind exakt. angenehme tragbarkeit. abzüge gibt’s nur bei der dazugehörigen amazfit smartphone-app und beim aussehen der uhr, das nicht ihrer hohen produkt-qualität entspricht.
Nicht verifizierter Kauf.