Pingonaut Smartwatch
Die Sicherheit der Kinder ist allen Eltern ein wichtiges Anliegen. Viele sind dabei unschlüssig, wie sie diese gewährleisten sollen, wenn der Nachwuchs mal alleine unterwegs ist. Ein Handy zu kaufen, mag zwar eine Option sein, allerdings teilen viele Erwachsene die Ansicht, dass eine Anschaffung dieser Art noch etwas warten darf. Mehr als nur eine Alternative, sondern vielmehr eine hilfreiche Lösung ist dabei eine Kinder Smartwatch. Grundsätzlich wächst die Nachfrage nach intelligenten Uhren und somit auch nach denen für die Kleinsten.
Erkannt hat diese Entwicklung auch unlängst das in der bayerischen Landeshauptstadt München ansässige Unternehmen Pingonaut. Es konnte mit seiner Kidswatch Panda eine erste eigene, intelligente Uhr konzipieren, die genau diesem Wunsch der Eltern nach der Sicherheit ihrer Kinder nachkommt. Gleichzeitig ist die intelligente Uhr ein Kommunikationsmittel, welche das Telefonieren sowie den Austausch von Sprachnachrichten ermöglicht. Sie schaffte es gar in einen Kinofilm. In „Burg Schreckenstein 2“ halten die jungen Darsteller über die Smartwatch miteinander Kontakt. Das zweite Modell dieser Art veröffentlichte Pingonaut 2019 mit der Puma. Hier sind diverse Weiterentwicklungen vorgenommen worden, zu denen etwa ein farbiger Touchscreen oder wechselbare Armbänder gehören.
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Die Pingonaut Kinder Smartwatch und die Frage nach der Kompatibilität
Damit möglichst viele Familien von den Diensten der Pingonaut Kinder Smartwatch profitieren können, ist diese mit Android und iOS gleichermaßen kompatibel. Die dazugehörige, als Pingonaut Kids App benannte Anwendung für die Erwachsenen lässt sich sowohl im App Store von Apple und im Play Store von Google kostenlos herunterladen. Die Eltern haben dabei die Möglichkeit, über die Smartwatch den Aufenthaltsort der Kleinen über ihr Mobiltelefon abzufragen.
Kommunikationsmittel und Schutzengel: Die Aufgaben der Pingonaut Smartwatch
Eine Kinder Smartwatch wird vor allem aus zwei Gründen von vielen Eltern gekauft: Zum einen möchten sie im Zweifelsfall erfahren, wo sich ihr Schützling aufhält, wenn er mal allein unterwegs ist. Zum anderen geht es darum, ein Handy zu ersetzen und somit auch über das Handgelenk zu telefonieren oder Mitteilungen zu versenden – Anlässe gibt es dafür genug: Schnell fällt mal die letzte Unterrichtsstunde oder das Fußballtraining aus und die Knirpse wollen Bescheid geben, dass sie früher abgeholt werden möchten.
Damit das mit der Pingonaut Smartwatch gelingt, lässt sich ihr eine SIM Karte einlegen und somit direkt über das Handgelenk selbst ein Anruf tätigen oder ein eingehender annehmen. Sollten die Erwachsenen einmal nicht gleich ans Handy gehen, so besteht immer noch die Gelegenheit, ihnen eine Sprachnachricht zu senden und später eine Antwort zu empfangen. Diese Funktionen haben die Pingonaut Panda und die Pingonaut Puma gemeinsam.
Selbst beim Kommunizieren sorgen die GPS Uhren für die Sicherheit der Knirpse. Auf einer sogenannten Whitelist lassen sich vertrauenswürdige Kontakte wie Verwandte oder Bekannte eintragen. Nur die Nummern, die dort hinterlegt sind, dürfen letztlich auch auf der intelligenten Kinderuhr anrufen. Bei der Panda sind es fünf, bei der Puma sogar 20. Damit ist bei beiden Modellen von Beginn an ausgeschlossen, dass Fremde mit den eigenen Kindern in Kontakt treten – ein Feature, das die Smartwatch dem Handy voraushat.
Noch wichtiger ist der Aspekt der Sicherheit, den das integrierte GPS Modul ermöglicht. Dieses gehört beinahe zum Standard einer jeden Uhr mit Tracking-Funktion. Es bietet den Eltern die Gelegenheit, den Standort ihres Nachwuchses abzufragen, wenn sie sich Sorgen machen. Die Ortsbestimmung erfolgt in Echtzeit, was nichts anderes bedeutet, als dass die Erwachsenen live auf ihrem Smartphone sehen, wo sich ihr Kind im Moment aufhält. Gekoppelt mit dieser Funktion ist das Konfigurieren von sogenannten Safe Zones: Die Eltern legen auf einer Karte in der App fest, welche Bereiche sie für die Knirpse als sicher einschätzen. Betreten die Kleinen mit ihrer Pingonaut Smartwatch eine dieser Regionen, dann informiert diese darüber. So sind sie etwa darüber im Bilde, wenn ihr Nachwuchs nach der Schule zuhause angekommen ist. Ein weiterer hilfreicher Aspekt, den diese Uhr liefert, besteht im Aufzeichnen der Wegstrecken, die in den jeweils letzten 30 Tagen zurückgelegt wurden.
Abgesehen von all diesen Funktionen sollen auch die Grundlagen nicht unerwähnt bleiben, welche die Pingonaut Smartwatches ebenfalls bereitstellen. Dazu gehört die Anzeige der Uhrzeit – auf Wunsch analog oder digital – sowie die Möglichkeit, Alarme einzurichten und gleichermaßen Phasen, in denen sich die Uhr im Ruhemodus befinden soll. Insgesamt bieten die Wearables jeweils eine Akkulaufzeit von bis zu vier Tagen, wodurch sie als vergleichsweise ausdauernd einzustufen sind.