Motorola Smartwatch
Motorola ist früh in den Markt für Smartwatches eingestiegen: Im Jahr 2011 brachte Motorola bereits mit der Motoacty die erste Smartwatch der Motorola-Unternehmensgeschichte auf den Markt und kreierte ein Modell, das vor allem für Sportler geeignet war. Nachdem Motorola von Google übernommen wurde, folgte die Entwicklung von Smartwatches mit dem Betriebssystem Android Wear. Mittlerweile gehört Motorola Mobility allerdings zu Lenovo. Trotzdem setzt Motorola für seine Modelle, die jährlich als Moto 360 erscheinen, weiterhin Android Wear als Plattform ein. Was das Design der Uhren betrifft, setzt Motorola entgegen Sony und LG vor allem auf noble Ästhetik. Hier kommt den Kunden zugute, dass sie über den Moto Maker online selbst das Design anpassen können, bevor sie die Uhr überhaupt bestellen. So wählen Interessierte etwa aus verschiedenen Farben, Verzierungen für die Lünette oder einem Leder- bzw. Edelstahlarmband aus. Auch bietet Motorola sowohl unterschiedliche Moto 360 für Damen als auch für Herren an. Das runde Design gepaart mit der klassischen Darstellung der aktuellen Uhrzeit mithilfe von Zeigern und keinerlei eckigen Formen trifft den Zeitgeist.
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Motorola Smartwatch Betriebssystem
Motorola Mobility gehört zwar nicht mehr zu Google, sondern zum chinesischen Hersteller Lenovo, dennoch bleibt Android Wear für das Unternehmen weiterhin das Betriebssystem der Wahl. So liegt der Schwerpunkt dann auch auf Vernetzungen zu Android-Smartphones. Allerdings sind die Moto 360 auch mit dem Apple iOS kompatibel. Andere Betriebssysteme wie Microsoft Windows Phone finden keine Berücksichtigung.
Welche Funktionen haben die Motorola-Smartwatches?
Die Motorola Moto 360 bieten beim Funktionsumfang alles, was das Herz eines Smartwatch-Fans begehrt: Pulsmesser, Schrittzähler, zwei Mikrofone zur Bedienung der Sprachsteuerung, einen Umgebungslichtsensor zur Regulierung der Display-Helligkeit und natürlich die Schnittstellen Bluetooth und Wi-Fi. Motorola setzt für seine runden Smartwatches auf Displays mit 1,56 Zoll Diagonale und 360 x 330 Bildpunkten. Die Moto 360 lassen sich drahtlos via Station mit Qi-Standard aufladen. Obwohl GPS durch Abwesenheit glänzt und der Fokus der Motorola Moto 360 nicht auf Sport liegt, sind über Apps wie Google Fit auch Gesundheitsauswertungen möglich. Insgesamt visiert die Motorola Moto 360 als Allround-Smartwatch mit der Optik einer traditionellen Armbanduhr eine sehr breite Zielgruppe an. Durch das ausgewogene Design spricht Motorola daher mit seinen Smartwatches eine breite Käuferschicht an.