Ferrari Smartwatch
Bislang war das in der italienischen Provinz Modena beheimatete Unternehmen Ferrari in erster Linie dafür bekannt, dass es Sportwagen der Oberklasse herstellt und sich im Rennsport engagiert. Doch seit dem Jahr 2016 kann der Name Ferrari gewissermaßen auch mit dem Bereich der smarten Technologie fürs Handgelenk in Verbindung gebracht werden. Durch die Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen Elektronikkonzern Hewlett Packard (HP) ist eine erste intelligente Uhr entstanden, welche im Herbst des besagten Jahres auf dem Markt erschienen ist. Die Scuderia Ferrari Ultraveloce ist dabei eine Art Hybrid Smartwatch, welche zwar optisch an eine analoge Armbanduhr zu erinnern vermag, doch in das Ziffernblatt ist auch ein digitales Display eingesetzt. Dadurch sind Funktionen in Verbindung mit einem Smartphone möglich.
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Ferrari Smartwatch Betriebssystem
Die Scuderia Ferrari Ultraveloce Smartwatch, an welcher HP besonders aus technischer Sicht mitgewirkt hat, läuft mit einer proprietären Software. Dieses hauseigene Betriebssystem ist aus dem Gesichtspunkt erforderlich, um die Verbindung einer analogen Zeitangabe und den smarten Funktionen mit dem über Bluetooth in Kontakt stehenden Mobiltelefon zu gewährleisten. In Sachen Kompatibilität bestehen keinerlei Einschränkungen, denn die Ferrari Smartwatch kann sich gleichermaßen mit iOS als auch mit Android anfreunden
Welche Funktionen haben die Ferrari Smartwatches?
Die Angabe der Uhrzeit ist eine ganz logische Aufgabe, welche die Ferrari Smartwatch natürlich vollbringt. Weil sie mit dem Smartphone synchronisiert ist, befindet sie sich stets auf dem aktuellen Stand. Eine Knopfzellenbatterie ermöglicht den Betrieb des integrierten mechanischen Uhrwerks. Anders sieht es aus, wenn die smarten Funktionen zur Sprache kommen. Hierbei haben HP und Ferrari auf einen Akku gesetzt. Er garantiert also die Benachrichtigungsfunktionen mit dem Smartphone und verfügt über eine maximale Laufzeit von sieben Tagen. Über Anrufe und SMS setzt die Smartwatch ihren Nutzer ebenfalls mit Hilfe eines Vibrationsmotors in Kenntnis wie über Kurzmitteilungen via Facebook und WhatsApp. Diese Informationen stellt ein kleines dreizeiliges Display dar. Natürlich kann am Morgen auch auf einen Alarm zurückgegriffen werden und auch das übliche Schlaftracking erbringt die Ferrari Smartwatch für ihren Besitzer. Rudimentäre Fitness Funktionen finden auch ihren Platz im Aufgabenportfolio dieses Wearables. Ein Schrittzähler ist dabei ebenso integriert wie eine Distanzmessung und die Berechnung der verbrauchten Kalorienmenge.