Fossil Goodwin
Eine im Jahr 2018 vorgestellte Hybrid Smartwatch für die Herren ist die Fossil Q Goodwin. Sie erweist sich einmal mehr als stilvolles Modell mit analogem Ziffernblatt, wie es für die Zeitmesser der Marke typisch ist und lässt einen unwissenden Betrachter nicht erahnen, dass in dem Accessoire eine Reihe intelligenter Funktionen schlummert. Das Steuern der Smartphone Kamera oder der Musikwiedergabe ist ebenso möglich, wie ein Aktivitätstracking oder über eingehende Mitteilungen informiert zu werden. Gleichzeitig erübrigt sich das Aufladen der Hybrid Smartwatch dank einer Knopfzellenbatterie, deren Austausch nur etwa aller sechs bis zwölf Monate anfällt.
Produktbeschreibung
Fossil Goodwin
Mit der Q Goodwin erweiterte der für seine Uhren und Smartwatches bekannte Hersteller Fossil 2018 seine Kollektion an Hybriden für die männliche Zielgruppe. Zu den Merkmalen gehört, dass eine Knopfzelle Aufladungen erübrigt und die Armbänder wechselbar sind, wodurch sich mehr Gestaltungsoptionen für den Träger ergeben. Mit Android und iOS ist die Hybrid Smartwatch erwartungsgemäß kompatibel und macht jederzeit zu auf dem Mobiltelefon eingehenden Anrufen und Mitteilungen aufmerksam. Die Fossil Q Goodwin zeichnet außerdem körperliche Aktivitäten auf und kann auf Wunsch auch den Schlaf erfassen. Darüber hinaus hat der Besitzer der Hybrid Smartwatch jederzeit die Möglichkeit, bestimmte Funktionen über das Handgelenk auf dem Handy auszulösen. So kann die Uhr etwa dazu dienen, den Auslöser der Kamera zu betätigen oder die Musikwiedergabe zu steuern.
Klassische Hybrid Smartwatch im sportlichen oder stilvollen Look
Zum Start der Fossil Q Goodwin erschien die Herren Smartwatch in vier verschiedenen Ausführungen. Davon sind zwei der Modelle mit einem sportlich wirkenden Gliederarmband aus Edelstahl ausgestattet, von denen eines in Grau und das andere in Silber gehalten ist. Die übrigen beiden Varianten zeigen sich jeweils mit einem Lederarmband, das im Zusammenspiel mit dem Edelstahlgehäuse für einen besonders stilvollen Look sorgt. Der Durchmesser der Hybrid Smartwatch beträgt 44 Millimeter, sodass hier ganz entschieden von einer typischen Herrenuhr zu sprechen ist. Sie erweist sich mit einer Gehäusehöhe von 13 Millimetern als angenehm flach.
Eines der charakteristischsten Merkmale von Fossils Hybrid Smartwatches sind die insgesamt drei Tasten, die sich am rechten Lünettenrand befinden. Ihnen darf der Träger die für ihn wichtigsten Funktionen zuweisen und sich damit etwa bestimmte Informationen auf dem Handgelenk anzeigen lassen oder eine gewünschte Aktion auf dem Mobiltelefon auslösen. Des Weiteren ist ein sogenanntes Sub-Eye auf dem Ziffernblatt untergebracht – es dient dafür, um beispielsweise den aktuellen Aktivitätsfortschritt und dergleichen mehr anzuzeigen.
Die Hybrid Smartwatch ist bis zu 5 ATM wasserdicht und bekommt daher mit etwas Feuchtigkeit noch keine Probleme. Der Nutzer hat außerdem die Möglichkeit, das 22 Millimeter breite Armband durch ein anderes mit den gleichen Maßen auszutauschen und das Aussehen der Uhr damit zu verändern.
Trotz analogem Ziffernblatt von zahlreichen Funktionen profitieren
Als eine herkömmliche Hybrid Smartwatch hat die Fossil Q Goodwin zunächst einmal keinerlei Kompatibilitätsprobleme: Sowohl mit Android als auch mit iOS verbindet sie sich ohne weiteres. Bei bestehender Koppelung kann sie den Träger dann jederzeit informieren, wenn er auf seinem Smartphone eine Mitteilung oder einen Anruf erhält. Grundsätzlich geschieht das immer mit einem Vibrationsalarm. Außerdem ist die Option gegeben, wichtigen Kontakten eine Nummer zwischen eins und zwölf zuzuweisen. Meldet sich die entsprechende Person, wandern der Stunden- und der Minutenzeiger kurzzeitig auf die zuvor zugewiesene Ziffer. Damit lässt sich auch mit einem analogen Ziffernblatt sofort einsehen, wer ein Anliegen hat.
Die Synchronisierung mit dem Smartphone bringt eine Reihe weiterer Vorteile mit sich. So ist die Hybrid Smartwatch beispielsweise stets auf dem aktuellen Stand, was die gegenwärtige Zeit anbelangt – auch beim Wechsel in eine andere Zeitzone reagiert sie sofort, ohne dass der Besitzer etwas tun muss. Die Zeit ist auch dahingehend ein passendes Stichwort, wenn es darum geht, zu erfahren, wie spät es momentan an einem anderen Ort der Welt ist. Eine gewünschte Zeitzone lässt sich über die zur Fossil Q Goodwin gehörenden App auswählen und anschließend per Knopfdruck vorübergehend darstellen.
Über die App hat der Träger der intelligenten Uhr darüber hinaus weitere Möglichkeiten, um Einstellungen vorzunehmen. In der Anwendung weist er den drei Buttons der Smartwatch Aufgaben zu, die ihm am wichtigsten erscheinen. So kann er etwa per Knopfdruck ein akustisches Signal auf dem Smartphone auslösen, falls er es einmal nicht auffindet. Sofern er es zur Hand hat, bedient er über seine Smartwatch auch die dort laufende Musikwiedergabe oder aktiviert den Auslöser der Kamera.
Ein essenzielles Fitness Tracking liefert die Fossil Q Goodwin ebenfalls. Sie zählt die über den Tag zurückgelegten Schritte, ermittelt die dazugehörige Distanz und berechnet den Kalorienverbrauch. Wird sie nachts nicht abgelegt, analysiert sie die Dauer sowie die Qualität des Schlafs. Sofern es gewünscht ist, fungiert sie auch als Wecker und sorgt mit einem Vibrationsalarm am Handgelenk für ein angenehmes Aufwachen. Die dazugehörigen Daten sind anschließend in der App einzusehen – dort können die Informationen zur körperlichen Aktivität auch als langfristige Auswertung über Wochen, Monate oder das gesamte Jahr überblickt werden.
Als eine typische Hybrid Smartwatch ist die Fossil Q Goodwin mit einer Batterie ausgestattet. Die für Modelle mit digitalem Display üblichen Aufladungen entfallen daher. Der Wechsel der Knopfzelle wird zumeist erst nach der Dauer sechs Monaten bis zu einem Jahr erforderlich. Das hängt jedoch von der Nutzungsintensität ab.
Eigenschaften
Fossil Goodwin Eigenschaften
- Akku
- KnopfzellenbatterieAuswechselbare Batterie
- Abmessung
- 13mm (T)44mm Durchmesser
- Lünette
- rund
- Lünetten Material
- EdelstahlMetall
- Lünetten Farbe
- goldgrausilber
- Sensoren
- BeschleunigungssensorSchlafüberwachungSchrittmesser
- Konnektivität
- BluetoothBluetooth 4.1
- Typ
- SmartwatchHybrid Smartwatch
- Vibration
- Vibration
- VÖ-Datum
- September 2018
- Wasserresistenz
- 5 ATMwasserdicht
- Watch-Faces
- Nein
- Kompatibilität
- AndroidAndroid 5+iOSiOS 9+
- Anwendungsart
- Business / OrganisationGesundheitsüberwachung
- Armband
- MetallEdelstahlLederEchtleder
- Armband Farbe
- braungrauschwarzsilber
- Armband Typ
- Gliederarmband
- Betriebssystem
- proprietär
- Display
- Analoges Ziffernblatt
- Kategorie
- Herren SmartwatchSmartwatchWasserdichte Smartwatch
- Funktionen
- AnrufbenachrichtigungKalorienverbrauchKamera-FernsteuerungLaufaufzeichnungMusiksteuerungSmartphone-SucheStoppuhrTextbenachrichtigungenWeckerzurückgelegte Distanz
- Geschlecht
- Herren
- weitere Funktionen
- Pendelzeit
Unboxing
Fossil Goodwin Unboxing Video
Testbericht
Fossil Goodwin Test
Es ist wieder einmal Zeit für den Test einer Hybrid Smartwatch aus dem Hause Fossil. Gerade für diese Produktkategorie aus dem Wearable-Bereich gilt das Unternehmen unter anderem als Aushängeschild. Stilvolle Armbanduhren für Damen und Herren, in denen intelligente Funktionen schlummern, erfreuen sich einer konstant hohen Beliebtheit. Das umfangreiche Können lässt sich diesen Modellen dank des analogen Ziffernblatts nicht ansehen.
Ein weiteres Paradebeispiel, wie gut Fossil dies in der Praxis umsetzt, ist die Q Goodwin. Sie erschien 2018 auf dem Markt und dank einer breiten Auswahl an Designs weiß sie einmal mehr eine ganze Reihe verschiedener Geschmäcker zu bedienen. Auch mich hat eine der Ausführungen erreicht, um für einen Test genauer unter die Lupe genommen zu werden. Fossil Smartwatches – sowohl Hybride, als auch Varianten mit digitalem Display – sind mir längst vertraut. In der Vergangenheit durfte ich bereits einige Modelle kennenlernen und meine Einschätzungen dazu geben, wie sie sich im Alltag geschlagen haben. Genau das erwartet mich nun auch mit der Fossil Q Goodwin, die im Frühjahr 2019 eine der aktuellsten Hybrid Smartwatches für Herren verkörpert.
Design
Wenig Überraschendes gibt es zunächst bei der Verpackung der Fossil Q Goodwin zu berichten – und das ist absolut keine Kritik. Vielmehr bleibt sich der Hersteller seinem Prinzip treu und versendet die Hybrid Smartwatch in einer kompakten Box. Diese lässt sich platzsparend verstauen und enthält nur die wichtigsten Dinge: eine Schnellstartanleitung, ein Garantieheft und natürlich die Uhr selbst. Und um diese sowie meinen ersten Eindruck soll es in der Folge gehen.
Mir liegt die Ausführung mit einem schwarzen Lederarmband und einem silbernen Gehäuse vor. Tatsächlich wäre diese Variante wohl auch diejenige gewesen, für die ich mich aus der Modellpalette entschieden hätte. Die Optik ist stilvoll und dezent zugleich. Das bringt den Vorteil mit sich, dass sie beliebig zu Outfits kombiniert werden kann. Zum Anzug passt sie ebenso perfekt wie zum schlichten T-Shirt. Gleichbedeutend ist sie zu allen denkbaren Anlässen geeignet: Bei einem Empfang macht sie einen ebenso guten Auftritt wie im Büro oder in der Freizeit. Wer sich nicht sicher ist, für welches Design er sich bei einer Armbanduhr entscheiden soll, trifft meines Erachtens hier eine Wahl, mit der er nichts falsch machen kann. Das gilt aber auch für die übrigen Ausführungen aus dieser Kollektion – einzig die Version mit braunem Lederarmband und goldener Lünette hebt sich etwas exklusiver davon ab.
Beinahe keiner Erwähnung mehr bedürfen die drei Drücker am rechten Gehäuserand der Fossil Q Goodwin. Sie sind ein Merkmal mit hohem Wiederkennungswert der Hybrid Smartwatches. Freilich haben sie nicht nur eine optische Funktion und sorgen für den sogenannten Chronographen-Look, sondern ihnen lassen sich auch gewünschte Aufgaben zuteilen – doch darum wird es konkret im folgenden Punkt und damit im Praxistest gehen. Das Ziffernblatt ist angenehm übersichtlich gestaltet. Anstelle von Zahlen gibt es lediglich Strichindizes. Diese sind im Übrigen mit Leuchtmittel hinterlegt. Bei völliger Dunkelheit sehe ich dann dennoch, wie spät es gegenwärtig ist. Um das Ziffernblatt herum zieht sich noch eine Tachymeterskala, mit der sich weitere Informationen wie das aktuelle Datum darstellen lassen.
Erwähnenswert ist zudem das sogenannte Sub-Eye, das sich im Bereich zwischen neun und sechs Uhr einsortiert hat. Über dieses zusätzliche Anzeigefeld erhält der Träger unter anderem einen Einblick, wie weit er sich seinem gesetzten Schrittziel schon genähert hat. Indem dieses Sub-Eye auf dem Ziffernblatt linksbündig platziert wurde, entsteht dadurch eine gewisse Asymmetrie, die der Hybrid Smartwatch nach meinem Dafürhalten einen optischen Reiz verleiht. Dass übrigens mehr Fähigkeiten in der Uhr stecken, gibt der Schriftzug „Fossil Q“ zu verstehen, der unterhalb von zwölf Uhr dezent zu lesen ist.
Abschließen möchte ich mit dem Armband und dem Tragekomfort der Q Goodwin. Wie es die Anhängerschaft von Fossil kennen dürfte, erweist sich auch dieses Exemplar als angenehm leicht und kann den gesamten Tag über – und falls ein Schlaftracking gewünscht ist – auch nachts getragen werden, ohne dass es stört. Hatte ich in der Vergangenheit gelegentlich Kritik bei Lederarmbändern anklingen lassen und befürchtet, dass diese unter Umständen mit der Zeit porös werden könnten, erübrigt sich diese Bemerkung hier. Und das aus gutem Grund: Das Band erscheint mir sehr strapazierfähig zu sein und die Innenseite, die offensichtlich aus Silikon gefertigt ist, bekräftigt das.
Wem es mit dem schwarzen Lederband zu langweilig wird, der kann es wie gewohnt durch ein anderes mit der gleichen Breite von 22 Millimetern problemlos austauschen. Und wenn wir schon bei Maßen sind: Durch ihre Diagonale von 44 Millimetern bringt die Fossil Q Goodwin meines Erachtens die perfekte Größe mit. Sie wirkt daher weder zu üppig, noch zu klein – ideal für eine klassische Herren Hybrid Smartwatch. Entsprechend fällt auch mein Fazit zum Design aus: Optisch gibt es keinerlei Gründe, um Kritik anzubringen. Die Q Goodwin wirkt hochwertig und entsprechend langlebig. Bis hierhin ist alles sehr zufriedenstellend. Im nächsten Schritt soll es nun um die Praxistauglichkeit der Uhr gehen.
Funktionen und Praxistest
Um die Uhr mit dem Smartphone zu synchronisieren, muss zunächst einmal die Fossil Q App heruntergeladen werden. Sie steht kostenfrei für Android und iOS zum Download bereit. In meinem Falle besuche ich den Google Play Store und wenige Augenblicke später ist die Anwendung auf meinem Samsung Galaxy Note 9 installiert. Natürlich muss auch Bluetooth auf dem Smartphone aktiviert sein, damit es die Fossil Q Goodwin findet.
Neue Benutzer legen sich ein Konto an, wer schon in der Vergangenheit eine Hybrid Smartwatch des Herstellers in Betrieb hatte, loggt sich einfach mit seinen Daten ein. Zweitgenannter Schritt trifft auf mich zu, da ich in der Vergangenheit bereits einige Modelle testen durfte. Nach einer kurzen Aktualisierung der App kann es losgehen. Ein Lob sei an dieser Stelle gleich einmal an die Anwendung gerichtet. Sie ist denkbar übersichtlich und intuitiv zu bedienen – hier sollte sich auch ein vollkommener Smartwatch-Neuling umgehend zurechtfinden.
Unmittelbar nach dem Öffnen der Fossil Q App sieht der Nutzer, mit welcher Funktion welcher Knopf aktuell belegt ist. Unter dem Menüpunkt „Gerät“ lassen sich diese Konfigurationen ändern. Was bei eingehenden Anrufen und Mitteilungen bestimmter Personen geschehen soll, wird über „Benachrichtigungen“ eingestellt. Der vierte und damit zugleich letzte Reiter ist die Abteilung „Statistik“ und hier gibt es umfassende Einblicke zur Aktivität und der Schlafqualität.
Angesichts der vielfältigen Aufgaben, welche die Hybrid Smartwatch zu erbringen vermag, könnten, scherzhaft gesagt, ringsum das Gehäuse Tasten positioniert werden. Tatsächlich bietet die intelligente Uhr eine große Palette an Möglichkeiten. Auf ein paar möchte ich eingehen. Besonders interessant finde ich die sogenannte Pendelzeit. Das heißt, ich verrate der App zunächst ein bestimmtes Ziel wie etwa die Adresse meiner Arbeitsstelle. Durch die Verknüpfung mit Google Maps erkennt die Anwendung dann, wie es gerade auf den Straßen aussieht. Betätige ich den zugewiesenen Knopf, zeigt mir die Q Goodwin an, zu welcher Zeit ich angekommen bin, wenn ich jetzt losfahre. Alternativ kann ich mir auch die verbleibenden Minuten darstellen lassen. Gerade beim Gedränge im morgendlichen Verkehr oder, um nicht zu spät zu einer Verabredung zu kommen, halte ich das für ein praktisches Feature. Im Test konnte ich mich davon überzeugen, dass die Angaben auch tatsächlich stimmen.
Wenn es gewünscht ist, kann die Hybrid Smartwatch auch mit einem Knopfdruck eine zweite Zeitzone veranschaulichen. Wieder einmal dient dafür die App als Tool, um zunächst eine Stadt rund um den Globus auszuwählen und dann dem entsprechenden Knopf diese Aufgabe zuweisen. Das gelang ebenfalls reibungslos. Typische Funktionen für diese Produktkategorie kommen ebenfalls nicht zu kurz. Ich darf auch die Musikwiedergabe auf meinem Smartphone oder dessen Kameraauslöser vom Handgelenk aus bedienen. Wer gelegentlich dazu neigt, sein Handy zu verlegen, sollte eine Taste dafür freihalten, um darüber ein akustisches Signal auf dem Mobiltelefon zu aktivieren. Auch hier gab es keinerlei Beanstandungen. Sobald der Drücker mit einer neuen Funktion belegt war, stand diese umgehend abrufbereit zur Verfügung.
Besonders gut löst Fossil seit Jahren die Benachrichtigungsfunktion. Zunächst mag es schwierig erscheinen, über eine analoge Uhr zu erfahren, wer sich gerade auf dem Smartphone meldet oder um welche Art von Benachrichtigung es sich handelt. Dafür gibt es eine Lösung: Für die wichtigsten Kontakte vergibt der Nutzer eine Zahl zwischen eins und zwölf. Erhalte ich einen Anruf oder eine Mitteilung von der Person, springen beide Zeiger kurz auf die Ziffer. Über einen Vibrationsalarm macht mich die Fossil Q Goodwin freilich erst darauf aufmerksam. Auch hier gab sich die Uhr keine Blöße, alles funktionierte einwandfrei.
Apropos Vibrationsalarm: Auch dahingehend kann ich nur Positives über dieses Modell berichten. Bei einigen der Hybride aus der Vergangenheit bemängelte ich ein zu schwaches Signal. Offensichtlich hat das Fossil nun geändert, denn die Q Goodwin macht sich in jedem Fall ausreichend stark bemerkbar. Das genügt nach meinem Empfinden auch vollkommen, um sich von der Smartwatch wecken zu lassen. Ein klarer Pluspunkt, zumal hier eine Weiterentwicklung zu erkennen ist.
Abschließend soll es noch um die Fitnessdaten der Fossil Smartwatch gehen. Sie sammelt die zurückgelegten Schritte und die dazugehörige Distanz in Kilometern, die ich über den Tag hinter mir lasse. Zu Testzwecken habe ich am anderen Handgelenk eine Fitness Uhr getragen. Das Ergebnis: Die Unterschiede zwischen beiden Geräten waren minimal, die Q Goodwin arbeitet verlässlich, wie ich es auch von anderen Modellen aus der Vergangenheit kannte.
Gleiches trifft auch auf den Schlaf zu. Hier werden die Dauer sowie der leichte und der tiefe Schlaf inklusive der wachen Momente erkannt. Auch in dieser Hinsicht gab es keinen Grund für Beanstandungen. Ganz perfekt wäre es aber in meinen Augen, wenn sich noch nachvollziehen ließe, wann ich ganz konkret eingeschlafen und zwischenzeitlich wieder aufgewacht bin. Alle dieser Daten zeigt die App nicht nur für einen Tag, sondern stellt auch wöchentliche oder monatliche Übersichten dar.
Zur Batterielaufzeit der Fossil Q Goodwin kann ich freilich keine Aussage treffen, denn diese soll nach Aussagen des Herstellers bis zu sechs Monate betragen. So lang war mein Testzeitraum mit der Hybrid Smartwatch dann doch nicht – es gibt jedoch auch keinen Grund, daran zu zweifeln. Mit diesem Wert liegt Fossil zwar nicht ganz vorne auf dem Markt, aber ein halbes Jahr ist absolut zufriedenstellend.
Fazit
Die Fossil Q Goodwin wusste mich bei meinem Test zu überzeugen – und das tatsächlich in allen Belangen. Angefangen bei der Optik, mit der sie jederzeit und bei allen Anlässen perfekt passt, über die zahlreichen Nutzungsmöglichkeiten bis hin zur sauberen Performance. Eine der Schwächen früherer Modelle wurde behoben und der Vibrationsalarm der Herren Hybrid Smartwatch ist ausreichend intensiv. Insofern gibt es für mich keinen Grund, irgendein Haar in der Suppe zu suchen. Wer sich für dieses Modell entscheidet, wird zweifelsohne nicht enttäuscht. Angesichts des attraktiven Preis-Leistungsverhältnisses kann ich ruhigen Gewissens eine uneingeschränkte Kaufempfehlung geben.
Fossil Goodwin Testergebnis
- klassisches & alltagstaugliches Design
- verlässliche Performance
- Vibrationsalarm ausreichend stark
- zahlreiche Konfigurationsmöglichkeiten
- übersichtliche App
- kompatibel mit Android und iOS
- leicht und angenehm zu tragen
Erfahrungen
Bewertungen
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