Smartwatch mit tollem Preisleistungs-Verhältnis !
Verifizierter Kauf.
Mit einer etwas reduzierten Ausstattung und insgesamt kompakteren Maßen hat Fossil seine Gen 5E Smartwatches im Herbst 2020 vorgestellt. Die Kollektion spricht mit verschiedenen Modellen Damen und Herren an. Sie müssen zwar auf ein integriertes GPS Modul verzichten, erhalten dafür jedoch alle gängigen Features einer zeitgemäßen, intelligenten Uhr. Sie misst demnach den Puls am Handgelenk, erfasst die tägliche Aktivität und dank der hauseigenen Wellness-App lässt sich der Schlaf analysieren. Ein NFC Chip bildet die technische Grundlage zum kontaktlosen Bezahlen und auf dem vier Gigabyte großen Speicher kommen Anwendungen aus dem Play Store oder auch Lieblingsmusik unter. Weil in der Fossil Gen 5E ein Lautsprecher sowie ein Mikrofon verbaut sind, nehmen die Träger auf dem Smartphone eingehende Anrufe direkt über das Handgelenk an.
Mit der Fossil Gen 5E hat der Uhrenhersteller aus Richardson eine Light-Version seiner fünften Smartwatch-Generation veröffentlicht. Genau das soll der Produktname auch zum Ausdruck bringen. Diese Kollektion zeichnet ein etwas kompakteres Gehäuse aus als es eigentlich üblich ist. Die Damenmodelle verfügen über eine Diagonale von 42 Millimetern. Naturgemäß fallen die Ausführungen für die Herren mit 44 Millimetern etwas größer aus.
Alle Smartwatches eint die identische Displaygröße. Der 1,19 Zoll fassende AMOLED Bildschirm löst mit 390 x 390 Pixeln auf. Nicht nur über den Touchscreen, sondern auch über die Taste auf der Höhe von drei Uhr wird die Fossil Gen 5E bedient. Auch darin hebt sie sich von anderen Modellen ab, welche zumeist über drei Buttons verfügen. Das Gehäuse der Smartwatch besteht aus Edelstahl. In Abhängigkeit von der jeweiligen Ausführung ist es entweder bis zu 30 oder bis zu 50 Meter wasserdicht.
Zum Start erschien die Fossil Gen 5E in sieben Varianten – davon sind vier an die weibliche Zielgruppe andressiert und die übrigen drei an die männliche Trägerschaft. Zwei Damenmodelle wurden vollständig in einen roségoldenen Farbton gehüllt. Eines davon verfügt über ein Mesh-Armband, während das andere ein Gliederarmband kennzeichnet und zusätzlich durch Schmucksteinchen auf der Lünette sowie dem Band aufgewertet wird. Die dritte Ausführung präsentiert sich in einer sogenannten Bicolor-Optik, bei der Gold und Silber miteinander harmonieren. Vervollständigt wird diese Reihe durch eine Uhr in Rosa. Ihr Band besteht aus Silikon und ihre Lünette zieren ebenfalls Schmucksteinchen.
Bei den Herren sind zwei Smartwatch komplett in Schwarz gestaltet. Eines davon hat ein Armband aus Silikon erhalten und das andere ein Gliederband aus Edelstahl. Das Trio komplettiert eine Uhr mit grauem Gehäuse und einem braunen Lederarmband.
Die Fossil Gen 5E nutzt – wie es für Smartwatches der Marke üblich ist – das Betriebssystem Wear OS von Google. Dadurch sind die Modelle mit Android Smartphones und Apples iPhones kompatibel. Gehen auf dem Mobiltelefon Anrufe ein, lassen sie sich direkt über die Uhr annehmen. Dafür ist sie mit einem Mikrofon und einem Lautsprecher ausgestattet. Gleichwohl landen Mitteilungen auf der Smartwatch. Android-Nutzer haben die Möglichkeit, diese sogar über die Eingabe auf dem Uhrendisplay zu beantworten.
Standesgemäß gehören zum Betriebssystem Anwendungen wie ein Timer, eine Stoppuhr oder ein Übersetzer. Der Google Assistent ist ebenfalls fester Bestandteil von Wear OS. Die Trägerinnen und Träger der Fossil Gen 5E Smartwatch richten Fragen an ihn und können die Antworten über den Lautsprecher erfahren. Zudem besteht die Möglichkeit, Termine abzuspeichern oder sich nach dem Wetterbericht zu erkundigen. Die Software selbst ist bislang nicht in der Lage, den Schlaf der Nutzer zu analysieren. Fossil hat deswegen seine Wellness-App entwickelt, die auf diesen Modellen verfügbar ist. Somit lässt sich die Nachtruhe problemlos aufzeichnen. Am Morgen dient die Smartwatch bei Bedarf als Wecker.
Wer sich noch mehr wünscht, unternimmt einen Ausflug in den Play Store. Dort sind zahlreiche weitere Apps für verschiedenste Bedürfnisse wie Sport, die Organisation des Alltags oder schlichtweg Unterhaltung zu finden. Auf dem Speicher der Uhr kommen jedoch nicht nur Anwendungen, sondern auch Musik unter. Kontaktloses Bezahlen realisiert die Fossil Gen 5E mit Hilfe des verbauten NFC Chips über den Dienst Google Pay.
Ihre Fitnesstauglichkeit beweist die Smartwatch durch den optischen Pulsmesser. Nahezu alle Sportarten erfasst die Google Trainings-App. Unterdessen beobachtet Google Fit, wie aktiv die Nutzer in ihrem Alltag sind. Dazu serviert sie ihnen alle wichtigen Daten wie die gelaufenen Schritte, zurückgelegte Distanzen und verbrannte Kalorien. Nach längerer Zeit ohne Bewegung animiert sie dazu, sich wieder aufzuraffen.
Die Akkulaufzeit der Fossil Gen 5E beträgt im Durchschnitt 24 Stunden. Dank der verschiedenen, zur Verfügung stehenden Batterie-Modi können die Nutzer individuelle Einstellungen vornehmen, um gegebenenfalls von einer längeren Ausdauer zu profitieren.
Die Fossil Gen 5E wurde im Herbst 2020 präsentiert und bereichert jetzt die Frühjahres- und Sommerkollektion für 2021. Es stehen verschiedene Modelle zur Auswahl, um Damen und Herren anzusprechen. Dabei sind die Ausführungen für die weibliche Zielgruppe durch einen Gehäusedurchmesser von 42 Millimetern gekennzeichnet. Die Exemplare für die männliche Trägerschaft bringen es auf eine Diagonale von 44 Millimetern.
Wer womöglich über den etwas ungewöhnlichen Produktnamen stolpert, bekommt gleich die Erklärung vorab. Die Gen-5E-Smartwatches sind in der Ausstattung leicht reduzierte Exemplare der fünften Generation. Fossil spart unter anderem GPS ein, um die intelligenten Uhren preiswerter anbieten zu können. Auf smarte Funktionen braucht aber freilich nicht verzichtet zu werden. Telefonate über das Handgelenk annehmen und führen? Kein Problem: Ein Lautsprecher sowie ein Mikrofon sind integriert. Ein vier Gigabyte großer Speicher und ein NFC Chip stehen ebenfalls zur Verfügung. Neu stößt zudem ein Schlaftracking hinzu. Wie gut all das in der Praxis funktioniert, möchte ich nun im Test mit der Fossil Gen 5E herausfinden und mit allen Lesern teilen.
Uns wurde eine feminine Ausführung der Fossil Gen 5E zur Verfügung gestellt. Konkret handelt es sich dabei um ein Modell in Roségold. Und genau dieses blinzelt mich schon an, als ich die Verpackung aus dem Versandkarton entnehme. Blinzeln oder funkeln sind in diesem Zusammenhang auch die richtigen Stichwörter, denn die Damen Smartwatch zieren Schmucksteinchen. Sie verteilen sich nicht nur ringsum die Lünette, sondern auch auf dem Gliederarmband.
Kompakt aber oho – das ist meine erste Intuition, als ich die Fossil Gen 5E herausnehme. Durch dieses Design wirkt sie nicht nur sehr edel, sondern verkörpert zugleich das perfekte Accessoire für die modebewusste Frau. Der Gehäusedurchmesser von 42 Millimetern wurde in meinen Augen ideal gewählt. Somit ist die Uhr weder zu klobig, noch zu klein geraten.
Neben der Smartwatch selbst gehören noch ein Heftchen mit Garantiehinweisen und eine Schnellstartanleitung zum Lieferumfang. Und natürlich fehlt auch das für Fossil typische Ladegerät nicht. Für die Energiezufuhr wird die Uhr mit ihrer Gehäuseunterseite auf die runde Schale gelegt, wo sie sofort magnetisch andockt. Am anderen Ende befindet sich der USB-Stecker.
Doch noch einmal zurück zur Fossil Gen 5E. Im Vergleich mit der konventionellen fünften Generation der Marke fällt ein Unterschied sofort auf: Anstelle der üblichen drei Tasten am rechten Gehäuserand gibt es lediglich eine. Es ist die Krone auf der Höhe von drei Uhr. Da die anderen beiden Knöpfe dem Rotstift von Fossil zum Opfer gefallen sind, lassen sich keine Schnellstartfunktionen festlegen. Dieser Abstrich ist meines Erachtens aber gut zu verkraften.
Bemängeln möchte ich allerdings, dass die Smartwatch nur einen Schutz gegen Spritzwasser erhalten hat. Sie muss daher unbedingt vor dem Gang in die Dusche oder dem Sprung ins Schwimmbecken abgelegt werden. Schön ist wiederum, dass es eine breite Auswahl an bereits vorhandenen Watchfaces gibt. Ich kann aus insgesamt 58 verschiedenen Ziffernblättern den Favoriten herauspicken. Sollte nichts für mich dabei sein, sind im Play Store noch unzählige weitere Designs zu entdecken.
Alles in allem weiß mir die Fossil Gen 5E zu gefallen. Sie überzeugt mich mit einem ansprechenden Design und einer hochwertigen Verarbeitung und passt von ihrem Look zu jeder denkbaren Alltagssituation.
Bevor sich die Fossil Gen 5E mit ihrem ganzen Können unter Beweis stellen darf, muss sie sich auf das Smartphone einstimmen. Ich schalte die Uhr zunächst an, wähle die gewünschte Sprache aus und erhalte die Information, welche Anwendung ich zum Koppeln benötige. Über die Wear OS App füge ich eine neue Smartwatch hinzu. Bei eingeschaltetem Bluetooth sucht das Handy nach Wearables in der Nähe – und hat die Gen 5E umgehend gefunden.
In der Folge werden die auf meinem Mobiltelefon hinterlegten Daten auf die Uhr übertragen. Das schließt auch das Google Konto ein. Der gesamte Vorgang nimmt nur wenige Minuten in Anspruch. Oftmals wird bemängelt, dass bei Smartwatches kein ausführliches Handbuch zum Lieferumfang gehört, das die Einrichtung beschreibt. Bei Wear-OS-Modellen, wie die Fossil Gen 5E eines ist, braucht es das aber eigentlich nicht. Die Nutzerin bekommt bei jedem einzelnen Schritt eine leicht verständliche Anweisung und kann damit praktisch nichts falsch machen.
Das gilt ebenso für die Handhabung der Smartwatch. Beim ersten Start stellt das Google Betriebssystem einen Schnellkurs bereit. Die Trägerin wird dazu aufgefordert, einmal mit dem Finger in jede Richtung zu wischen. Tut sie das, erwartet sie eine Erläuterung, welche Funktion sie damit startet und welche eventuellen Konfigurationsmöglichkeiten es gibt. Diese Anleitung ist auch zu einem späteren Zeitpunkt abrufbar.
Und damit werfen wir doch auch gleich mal einen Blick auf die Fähigkeiten der Fossil Gen 5E. Eine der grundlegenden Aufgaben einer jeden Smartwatch sind Benachrichtigungen, wenn sich Neuigkeiten auf dem Handy ereignen. Zu Mitteilungen aller Art informierte mich das Testmodell zuverlässig. Es setzt zudem nicht nur über eingehende Anrufe in Kenntnis – dank des Lautsprechers und des Mikrofons lassen sich diese sogar annehmen. Die Gesprächsqualität ist dabei vollkommen in Ordnung. Ferner habe ich aber auch die Möglichkeit, über die Smartwatch nach Kontakten in meinem Telefonbuch zu suchen und diese anzurufen. Es gibt außerdem ein Tastenfeld, über das ich in die Fossil Gen 5E jede beliebige Nummer eintippen kann – in Folge dessen startet sie das Telefonat über die Bluetooth-Verbindung.
Zuverlässig ist zudem das Fitness Tracking: Die Smartwatch zählt die Schritte, berechnet den Kalorienverbrauch und misst den Puls. Hierbei gab es im Test nichts auszusetzen. Fossil hat inzwischen eine eigene App zur Schlafüberwachung implementiert. Grund dafür ist, dass Google für Wear OS selbst noch keine Anwendung bereitstellt. Wer also Einblicke zu seiner Nachtruhe wünschte, musste bislang immer auf eine Drittanbieter-App aus dem Play Store zurückgreifen. Das ist nun nicht mehr nötig.
Die Ergebnisse kann ich mir am Morgen direkt auf dem Display ansehen. Da ich parallel am anderen Handgelenk noch eine andere Smartwatch getragen habe, ließen sich die Daten abgleichen. Positiv ist, dass sie übereinstimmten. Allerdings wirkt die Fossil Schlaf-App recht rudimentär: Sie bleibt auf das Wesentliche beschränkt. Schade ist außerdem, dass die Informationen nicht in der Google Fit App landen. Ich sehe es aber dennoch als einen Fortschritt – und wer weiß: Vielleicht entwickelt Fossil die Anwendung künftig weiter.
Wer Sport treiben und zum Beispiel Laufstrecken im Freien aufzeichnen möchte, muss sich bewusst sein, dass die Fossil Gen 5E kein eigenes GPS Modul besitzt. Es besteht aber die Möglichkeit, das Smartphone mitzunehmen und auf dessen GPS zurückzugreifen. Aus meiner Sicht ist das Fehlen dieses Ausstattungsmerkmals kein negatives Kriterium. Immerhin kommuniziert Fossil, dass es sich um eine etwas abgespeckte Version handelt. Wer sich dennoch GPS wünscht, wird bei der klassischen fünften Generation fündig.
Die Akkulaufzeit der Fossil Gen 5E ist als durchschnittlich zu bezeichnen. Sie schafft es laut Herstellerangaben bei gewöhnlicher Nutzung auf rund 24 Stunden. Das bestätigte sich in meinem Test. Dafür lädt sie jedoch sehr schnell: Binnen 50 Minuten ist sie wieder bei 80 Prozent angelangt. Außerdem stehen die für Fossil typischen Akku-Modi zur Verfügung. Ich kann verschiedene Sensoren oder Funktionen deaktivieren. Dadurch sind längere Laufzeiten möglich. Abzuraten ist vom Betrieb mit einem Always-on-Display. Dann bleibt der Bildschirm dauerhaft eingeschaltet, was zu einem hohen Energieverbrauch führt. Im Test musste ich die Smartwatch schon nach acht Stunden wieder mit Strom versorgen.
Die Fossil Gen 5E ist eine sehr ansprechende, modische Smartwatch. Bei dem mir vorliegenden Testgerät handelt es sich um ein attraktives Modell für die Damen. Überzeugt hat mich auch die hochwertige Verarbeitung, wodurch die Uhr ausreichend robust wirkt. Ich bin überzeugt, dass das auch auf die Varianten für die Herren zutrifft. Einziger Kritikpunkt hinsichtlich der äußeren Merkmale: Es ist nur die Beständigkeit gegen Spritzwasser gegeben.
Im Alltag lieferte die Fossil Gen 5E eine zuverlässige Performance ab. Sie taugt zum Fitness Tracking ebenso wie als verlängerter Arm des Smartphones. Die Gesprächsqualität bei Telefonaten lässt keinen Grund für Beanstandungen. Komfortabel sind Funktionen wie der Google Assistant oder Anwendungen wie der Übersetzer und Kalender-Erinnerungen. Ein Schlaftracking ist nun dank der hauseigenen Entwicklung von Fossil ebenfalls möglich – trotzdem sehe ich bei dieser App noch etwas Luft nach oben. Die Akkulaufzeit lässt sich indes als standesgemäß für ein Wear-OS-Modell bezeichnen. Dafür gewähren die verschiedenen Batterie-Modi Raum für individuelle Einstellungen. Da mich die Smartwatch über weite Strecken überzeugt hat, gibt es von mir eine Weiterempfehlung.
Smartwatch mit tollem Preisleistungs-Verhältnis !
Verifizierter Kauf.