ASUS ZenWatch 3
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ASUS ZenWatch 3

gewählte Farbe: ( Beige/Silber )
Beige/Rosegold
Beige/Silber
Braun/Schwarz
Braun/Rosegold
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Die dritte Smartwatch aus dem Hause des taiwanesischen Herstellers ASUS, welche entsprechend der Namensgebung als ASUS ZenWatch 3 bezeichnet wird, erhielt ihr Debüt am Vorabend des offiziellen Auftakts der Internationalen Funkausstellung (IFA) am 31. August 2016. Die intelligente Uhr hebt sich von ihrem Design in ganz entscheidendem Maße von ihren beiden Vorgängermodellen ab. Anstelle eines eckigen Displays passt sie sich dem allgemeinen Trend an und verfügt nun auch über einen runden Bildschirm. Eine markante Eigenschaft sind die drei Knöpfe am rechten Rand, derer zwei frei belegbar sind und der mittlere als Home-Button fungiert. Dank dreier Farbvarianten bietet sich die ASUS ZenWatch 3 in Roségold, Schwarz und Silber und damit für Damen sowie Herren an. Das Armband dieser Unisex Smartwatch präsentiert sich dabei in Beige oder Braun. Es steht wahlweise als Leder oder Silikon Variante zur Auswahl. Das Telefonieren erlaubt die ASUS ZenWatch 3 direkt über das Handgelenk, ohne dafür das Smartphone aus der Tasche ziehen zu müssen. Darüber hinaus ist das Wearable abermals mit Googles Smartphone Betriebssystem ausgestattet und hat auch das Update auf Android Wear 2.0 erhalten.

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Produktbeschreibung

ASUS ZenWatch 3

Die ersten Gerüchte um die neue ASUS Zenwatch 3 waren schon im Sommer 2016 in Umlauf geraten. Die dritte Smartwatch des Herstellers aus Taiwan weckte schon länger ein großes Interesse. Zugleich ist sie eines der wenigen Modelle, welches trotz der damals noch ausstehenden Freigabe des Betriebssystems Android Wear 2.0 erschienen ist.  Seine Präsentation erlebte das viel diskutierte Wearable noch vor dem offiziellen Start der Internationalen Funkausstellung (IFA) 2016 – nämlich am 31. August. Als eine der wichtigsten, vermuteten Neuerungen galt lange Zeit im Vorfeld das runde Display, denn bei den ersten beiden ASUS Smartwatches wurde noch auf einen eckigen Bildschirm gesetzt. Das blieb jedoch nicht die einzige Veränderung, denn die ZenWatch 3 kennzeichnen drei Drücker, die am rechten Rand des Gehäuses angebracht sind. Der obere und der untere darf dabei nach Belieben des Nutzers konfiguriert werden, wobei der mittlere als Home-Button festgelegt ist. Neben den klassischen Funktionen einer Smartwatch wie einem grundlegenden Fitness Tracking und Benachrichtigungen zu allen Neuigkeiten auf dem Mobiltelefon erlaubt die ZenWatch 3 auch, Anrufe direkt über das Handgelenk anzunehmen und zu führen. Ein Lautsprecher und ein Mikrofon erfüllen die dafür erforderliche Bedingung. Darüber hinaus ist die intelligente Uhr für Damen und Herren vorgesehen, was drei farbliche Designvarianten unterstreichen.

Asus Zenwatch 3 Pressekonferenz IFA 2016

Eckig war gestern – ASUS ZenWatch 3 erstmals mit einem runden Display

Die Vermutungen, dass die ASUS ZenWatch 3 mit einem runden Bildschirm in den Handel kommen könnte, rührten daher, weil im Internet ein Renderbild kursierte. Dieses ließ darauf schließen, dass ASUS sich hier eine Neuerung umsetzt. Tatsächlich bestätigte sich dieses Gerücht und die Taiwaner folgen damit dem immer klarer zu beobachtenden Trend, nach welchem die meisten Hersteller ihren Smartwatches eine runde Anzeige verpassen.

Mit 1,39 Zoll ist das Display bei der ASUS ZenWatch 3 bedacht worden und sorgt mit 400 x 400 Pixeln für eine gestochen scharfe Darstellung sämtlicher Inhalte. Es handelt sich um ein AMOLED-Display, welches unter anderem schon von einigen Samsung-Geräten bekannt ist. Zudem wird es durch das sehr stabile Gorilla Glas 3 geschützt. Da es an den Kanten abgerundet ist, kommt auch die Bezeichnung des 2,5 D-Glas hinzu. Für die Bedienung dieser Smartwatch ist neben den drei Schaltern auch der Bildschirm selbst vorgesehen, sodass ein standesgemäßer Touchscreen vorliegt. Dieser passt sich im Übrigen jederzeit an die vorherrschenden Lichtverhältnisse der Umgebung an.

Für ein möglichst individuelles Design hat ASUS seiner ZenWatch 3 eine Reihe herstellereigener Watchfaces verpasst, die sich noch nach den eigenen Wünschen konfigurieren lassen. Das schließt unter anderem die Option ein, verschiedene Informationen wie den Akkustand oder die absolvierte Schrittzahl auf einen Blick einzusehen. Außerdem dürfen einzelne Elemente wie die Zeiger noch modifiziert werden. Weitere Stile finden sich zudem in der ASUS ZenWatch Manager App.

Drei Knöpfe verschaffen der ASUS ZenWatch 3 ein Alleinstellungsmerkmal

Das besagte Renderbild, welches schon im Vorfeld durch das Netz geisterte, zeigte drei Buttons am rechten Rand der Smartwatch. Auch diese stellten sich bei der Vorstellung als korrekte Vermutung heraus. Der obere und der untere Knopf sind jeweils nach Belieben des Nutzers programmierbar und können spezielle Funktionen wie den Schnellstart spezieller Apps und dergleichen mehr übernehmen.

Der mittlere Knopf hingegen ist festgelegt und erfüllt die Aufgaben einer typischen Android Wear Smartwatch. Demzufolge wird er als Home Button genutzt. Apropos Android Smartwatch: Durch diese drei Buttons wird die ASUS ZenWatch 3 zur ersten intelligenten Uhr mit diesem Betriebssystem, welche mit dieser Anzahl an Knöpfen ausgestattet ist. Beim Erscheinen der Smartwatch arbeitete diese noch mit Android Wear und damit der ursprünglichen Version der Software. ASUS hielt sich nicht wie die meisten anderen Konkurrenten mit der Veröffentlichung eines Wearables zurück, bevor das Update auf Android Wear 2.0 erfolgte. Für dieses ist die ZenWatch 3 jedoch ebenfalls vorbereitet gewesen und hat es demnach auch erhalten.

Asus Zenwatch 3 - Pressekonferenz IFA 2016

Trio an Farbdesigns macht die ASUS ZenWatch 3 zur Unisex Smartwatch

Die ASUS ZenWatch 3 bietet sich in einem farblichen Trio an, was das Gehäuse angeht. Dieses steht in Silber und damit einer sehr neutralen Variante, in Schwarz für die Herren und Roségold für die Damen zu Auswahl. Bei den Armbändern hat sich ASUS dafür entschieden, Beige und Braun zu offerieren. Hier lässt sich zusätzlich überlegen, ob Leder oder doch lieber Kunststoff das gewünschte Material ist.

In jedem Fall ist die ASUS ZenWatch 3 nach dem Standard IP67 zertifiziert, was ihr eine Resistenz gegen Spritzwasser verschafft. Somit macht es ihr nichts aus, wenn sie den einen oder anderen Tropfen beim Händewaschen oder bei einem Regenschauer abbekommt.

Asus Zenwatch 3 Messe IFA 2016

Smart Notifications und Telefonieren über das Handgelenk

Die ASUS ZenWatch 3 überzeugt schon allein mit ihrem klassischen Design, mit dem sie nicht nur im Freizeitbereich eine gute Figur abgibt, sondern auch und vor allem im Büroalltag und bei feierlichen Anlässen. Die sportliche Ausrichtung steht also hinter den typischen Funktionen dieser Produktkategorie zurück. Deswegen liegt der Fokus der ZenWatch 3 von ASUS darauf, die Trägerin oder den Träger jederzeit zu Mitteilungen aller Art in Kenntnis zu setzen, die auf dem Mobiltelefon eingehen. Davon eingeschlossen sind Mails, SMS, Neuigkeiten aus den Messenger Diensten wie WhatsApp oder Skype sowie aus den sozialen Netzwerken. Per Vibrationsalarm und wahlweise mit einem akustischen Signal macht sich die Smartwatch bemerkbar. Durch das Update auf Android Wear 2.0 gestaltet sich bei allen intelligenten Uhren dieser Art das Beantworten von Mitteilungen noch einmal komfortabler, da das Verfassen von Texten deutlich erleichtert wurde.

Sie erlaubt es ebenfalls, bei eingehenden Anrufen, diese direkt über das Handgelenk anzunehmen oder abzulehnen und zu telefonieren, ohne dass erst das Smartphone aus der Tasche geholt werden braucht. Ein verbautes Mikrofon und ein Lautsprecher sorgen für eine hervorragende Gesprächsqualität, welche der über das Handy in nichts nachsteht.

Fit bleiben, im Alltag und in der Freizeit

Wenngleich die ASUS ZenWatch 3, wie auch ihre Vorgänger, abermals keinen optischen Pulsmesser erhalten hat, so lässt sie dennoch die körperliche Fitness nicht zu kurz kommen. Auf der einen Seite arbeitet sie mit der Google Fit App Hand in Hand zusammen, wie es für Modelle mit Android Wear 2.0 typisch ist. Andererseits bietet auch Hersteller ASUS mit seiner ZenFit App eine eigene Anwendung auf. Diese orientiert sich von ihrem Prinzip an Googles Programm. Dementsprechend dürfen Aktivitäten wie das Gehen, Laufen oder aber auch Liegestütze und Kniebeugen gestartet werden, welche ZenWatch 3 dann aufzeichnet. Darüber hinaus analysiert die Smartwatch mit Hilfe dieser App auch den Schlaf inklusive der Qualität und der Dauer. Die Informationen präsentiert die Smartwatch auf Wunsch gleich auf dem Display zur Einsicht.

Asus Zenwatch 3 Varianten

Weitere Leistungsdaten der ASUS ZenWatch 3

Betrieben wird die ASUS ZenWatch 3 mit dem Chipsatz Snapdragon 2100 von Qualcomm und ist mit 512 Megabyte Arbeitsspeicher ausgestattet. Damit kommt sie energiesparender daher. Zudem schlummern noch vier Gigabyte an Speicherplatz im Inneren der Smartwatch.

Verzichten müssen die Interessenten bei diesem Wearable abermals auf ein GPS-Modul sowie den noch beim ersten Modell integrierten Herzfrequenzsensor. Der Hersteller selbst begründet es damit, dass er stattdessen eine ansprechende Akkuleistung vorweisen möchte und zudem die Smartwatch dadurch noch flacher konstruiert werden konnte. Das Aufladen der ASUS ZenWatch 3 gelingt über eine Dockingstation. Erforderlich wird dies nach eineinhalb bis zwei Tagen.

Asus Zentwatch 3 Präsentation IFA 2016 Erik Hermansson

Interview mit Erik Hermansson vom 31. August 2016

Smartwatch.de hatte die Gelegenheit, ein kurzes Interview mit Herrn Erik Hermansson, ASUS Head of Mobile Marketing bei Asus zu führen.

Wann kommt die ASUS ZenWatch 3 in den offiziellen Handel?
Erik Hermansson: Voraussichtlich noch im 4. Quartal 2016. Ein genaues Datum ist aber noch nicht bekannt.

Wird es verschiedene Varianten der ASUS ZenWatch 3 geben?
Erik Hermansson: Die Zenwatch 3 wird vorerst in 3 Ausführungen erscheinen. Beige/Rosegold, Beige/Silber sowie Braun/Schwarz. Die Armbänder sind auswechselbar.

Wird man mit der Smartwatch telefonieren können?
Erik Hermansson: Nein, Telefonie über die Uhr ist nicht möglich. Ein Mikrofon ist vorhanden, aber kein Lautsprecher.

Verfügt die ASUS ZenWatch 3 über einen Pulsmesser?
Erik Hermansson: Nein, es gibt keinen Herzfrequenzsensor.

Können Sie uns sonst noch was zur neuen Smartwatch aus dem Hause ASUS sagen?
Erik Hermansson: Die Smartwatch hat eine Akkuleistung von 330 mAh, ist mit Android und iOS kompatibel.

Was ist für Sie persönlich die bedeutendste Neuerung gegenüber dem Vorgängermodell?
Erik Hermansson: Sicherlich das Design. Meines Erachtens ist die Asus ZenWatch 3 durch ihre runde Lünette, edlen Materialien und Farbkombinationen  eine optisch sehr schöne Smartwatch.

Wir bedanken uns für das Interview bei Herrn Erik Hermansson und wünschen viel Erfolg mit der ASUS ZenWatch 3.

Asus Zentwatch 3 Präsentation IFA 2016

– Gerüchteküche 12.08.2016 –

Zwei Smartwatches hat ASUS bereits in der Vergangenheit auf den Markt gebracht. Dabei ist der taiwanesische Computer- und Hardware-Hersteller mit Sitz in Taipeh erst seit September 2014 im Wearable-Geschäft tätig. Die dritte ASUS Smartwatch, welche entsprechend der Namensgebung als ZenWatch 3 bezeichnet wird, steht in den Startlöchern. Ihr Erscheinungsdatum ist laut dem derzeitigen Kenntnisstand für die Internationale Funkausstellung 2016 (IFA) zu erwarten. Zur Messe in Berlin wird neben dieser Smartwatch noch eine Reihe an anderen Wearables bekannter Hersteller erwartet. Die bislang mehr oder weniger bekannten Informationen zur ASUS ZenWatch 3 haben wir hier zusammengetragen.

ZenWatch 3 als erste Smartwatch von ASUS mit rundem Display

Während viele kursierende Gerüchte zu angekündigten Wearables oftmals Kaffeesatzleserei sind, befinden sich derweil auch Informationen im Umlauf, die bereits erwiesen sind. Dazu gehört, dass die Uhr über ein rundes Display verfügen wird. Die bisherigen beiden Smartwatches aus dem Hause des Herstellers aus Taiwan waren noch mit einem eckigen Bildschirm versehen.

Das australische Portal Ausdroid hat dabei entsprechende Belege präsentieren können. Aus der US-amerikanischen Zulassungsbehörde, der Federal Communications Commission (FCC), sind Dokumente an die Öffentlichkeit gelangt. Diese bilden das Zertifizierungsabzeichen ab, welches auf ein rundes Display hindeutet. Mit einem runden Smartwatch Bildschirm kommt ASUS damit einem immer weiter wachsenden Trend nach, da viele Hersteller mittlerweile darauf setzen. Zu schließen ist demnach auch auf Android Wear 2.0 als auf der Zen Watch 3 laufendes Betriebssystem. Der Software wird nachgesagt, dass sie aufgrund einer völlig neuen Benutzeroberfläche runde Displays besser unterstützt.

Design der ASUS ZenWatch 3

Des Weiteren soll die neue Smartwatch deutlich dünner als ihre Vorgänger sein und dürfte damit Pluspunkte bei den Interessenten sammeln. Schon im Februar hatte ASUS selbst angekündigt, dass die Uhr in einem „Urban Style“ – also einem sehr zeitgemäßen Design gestaltet wird.

Den Bildschirm betreffend, ist mit einem sogenannten „Always-On-Display“ zu rechnen. Wem dies nichts sagt: Auch Konkurrent Samsung setzt bei seinen Smartphones Galaxy S7 und S7 Egde auf diese Technologie, bei der wichtige Informationen auf dem Display angezeigt werden, ohne dass dieses vollständig eingeschaltet ist. Dadurch lässt sich der Akku schonen. Wahrscheinlich ist es daher, dass die ZenWatch 3 mit einem AMOLED-Display daherkommen wird.

Ferner ist auch immer wieder von „Customized Keys“ die Rede, wenn über die neueste ASUS Smartwatch berichtet wird. Darunter sind frei belegbare Knöpfe zu verstehen, denen der Nutzer spezielle Funktionen zuordnen kann, wie der Schnellstart bestimmter Apps oder Ähnliches. Da außerdem in der Mehrzahl von diesen Buttons gesprochen wird, verfügt das neue ASUS Wearable wohl über mehrere dieser Schalter.

Funktionen der ASUS ZenWatch 3

Einige interessante Details zu den erwarteten Extras stammen aus einem Leak, welcher im Februar an die Öffentlichkeit gelangt ist. Genannt werden dabei ein spezieller Assistent, mit denen sich das Ziffernblatt sowie dessen Hintergrund nach den Wünschen des Nutzers gestalten lassen. Mit großer Wahrscheinlichkeit findet sich damit auf der ASUS ZenWatch 3 die Software FaceDesigner wieder, welche bereits beim Vorgängermodell vorhanden ist.

Außerdem kommen auch immer wieder smarte Wellness- und Assistenz-Funktionen zur Sprache, wenn über mögliche Features berichtet wird. Was sich speziell dahinter verbirgt, ist noch unklar, aber möglicherweise sind hier einige Extras integriert, über welche auch eine Fitness Uhr verfügt.

Zudem ist auch eine Schnelllade-Funktionim Gespräch, mit welcher die Smartwatch innerhalb kürzester Zeit wieder neue Energie zugeführt wird. Bereits bei den neueren Modellen kommt dieses Prinzip zum Einsatz: In etwa 16 Minuten beträgt der Akkustand dann wieder 60 Prozent.

Preis und Präsentation der ASUS ZenWatch 3

Der Hinweis auf das Edelstahlgehäuse der ASUS ZenWatch 3 könnte bedeuten, dass aufgrund des Materials auch mit einem etwas höheren Preis zu rechnen ist. In jedem Fall ging die ZenWatch 2 für etwa 170 Euro an den Start und in einem ähnlichen Bereich dürfte auch ihr Nachfolger liegen. Die Preisstrategie von ASUS mit seinen Smartwatches bestand bislang darin, diese zu einem vergleichsweise erschwinglich anzubieten. Daran soll und wird sich vermutlich auch künftig nichts entscheidend ändern.

Ein konkretes Datum für die Präsentation der ASUS ZenWatch 3 gibt es noch nicht. Der taiwanesische Hersteller hat allerdings bereits ein Event am 31. August angesetzt, bei dem eine Vorstellung der neuen Smartwatch denkbar ist. Zudem knüpft nur wenige Tage später die IFA in Berlin an und wäre der angemessene Rahmen, um die Smartwatch der Weltöffentlichkeit zugänglich zu machen.


Eigenschaften

ASUS ZenWatch 3 Eigenschaften

  • Typ
  • Smartwatch
  • Lünette
  • rund
  • Wasserresistenz
  • SpritzwassergeschütztWasser- / Staubresistenz IP67
  • Prozessor
  • Qualcomm Snapdragon Wear 2100
  • Funktionen
  • AnrufbenachrichtigungKalorienverbrauchLaufaufzeichnungNachrichtenversandTextbenachrichtigungenWetterzurückgelegte Distanz
  • Watch-Faces
  • Ja
  • Anwendungsart
  • Business / OrganisationGesundheitsüberwachung
  • Display
  • AMOLEDDisplay
  • Display Farbe
  • mehrfarbig
  • Betriebssystem
  • AndroidAndroid Wear
  • Geschlecht
  • DamenHerren
  • Armband
  • Leder
  • Display Touch
  • MultitouchTouch
  • Lünetten Farbe
  • rosegoldschwarzsilber
  • Armband Farbe
  • beigebraun
  • Arbeitsspeicher
  • 512 MB
  • Speicher
  • 4 GB
  • Display Größe
  • 1.39
  • Display Auflösung
  • 400x400
  • Mikrofon
  • Mikrofon
  • Lautsprecher
  • Lautsprecher
  • VÖ-Datum
  • November 2016
  • Konnektivität
  • BluetoothBluetooth 4.1WLAN
  • Lünetten Material
  • EdelstahlMetall
  • Glas
  • Gorilla GlasGorilla Glas 3
  • Kompatibilität
  • AndroidiOS
  • Akku
  • 330 mAh
  • Sensoren
  • BeschleunigungssensorSchrittmesser

Unboxing

ASUS ZenWatch 3 Unboxing Video


Testbericht

ASUS ZenWatch 3 Test

Die ASUS ZenWatch 3 stellt gleich in mehrerer Hinsicht eine Besonderheit dar. Während sich der Großteil der Hersteller, die das Betriebssystem Android Wear von Google für ihre Smartwatches nutzen, im Jahr 2016 zurückgehalten und kein neues Modell veröffentlicht hat, ist das Unternehmen aus Taiwan einen anderen Weg gegangen. Mit der ZenWatch 3 hat die auch für ihre Computer und Smartphones bekannte Marke nicht erst auf die Freigabe des Updates auf Android Wear 2.0 gewartet und die intelligente Uhr schon früher ins Rennen geschickt. Die Präsentation dafür erfolgte am 31. August 2016 und damit einen Tag vor dem offiziellen Auftakt der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin.

Bei der Pressekonferenz enthüllte ASUS mit der ZenWatch 3 die dritte Generation seiner Smartwatch Reihe mit einigen Neuerungen. Das Display verwandelte sich im Vergleich zu den beiden vorhergehenden Modellen von eckig zu rund und folgt damit dem allgemeinen Trend der Branche. Hinzu kommen nun drei Buttons am rechten Gehäuserand, die der ASUS ZenWatch 3 den Hauch eines Chronographenlooks verleihen. Damit verkörpert sie die erste Smartwatch mit Android Wear, welcher diese Anzahl an Knöpfen gegeben wurde. Auf dem Markt erschienen ist die intelligente Uhr im November 2016 in drei farblichen Ausführungen, mit denen sie Damen und Herren zu ihrer Zielgruppe zählt.

Da meine Kollegen überwiegend iPhone Nutzer sind und Android Wear sich jedoch am besten mit einem Android Smartphone versteht, habe ich die ASUS ZenWatch 3 zum Testen erhalten – allerdings in Roségold, sodass ich mich für den Test auf den Funktionsumfang konzentriert habe. Für die Einschätzung des Designs habe ich mir weibliche Unterstützung geholt. Interessant ist dieser Test für mich in jedem Fall, da ich bereits die ZenWatch 2 und damit den unmittelbaren Vorgänger auf Herz und Nieren geprüft habe. Damals konnte mich das Modell nicht vollends überzeugen, weswegen ich umso gespannter bin, was nun alles neu ist und vor allem verbessert wurde.

Design

Eine erste Neuerung hat ASUS bereits vorgenommen, was die Verpackung anbelangt. War die zweite Generation noch in einen simplen und nicht besonders robusten Karton gehüllt, so fällt die Aufbereitung der ZenWatch 3 schon um einiges ansprechender aus. Die Box ist merklich stabiler und lässt sich ähnlich einer Schatulle für Schmuck öffnen. Darin zeigt sich die Smartwatch auch gleich in voller Pracht, indem sie glänzt und strahlt, was bereits beim ersten Anblick auf ein feines Design schließen lässt.

Dieser Verdacht bestätigt sich sofort beim Herausnehmen der ASUS ZenWatch 3. Die intelligente Uhr wirkt rundum einwandfrei verarbeitet. Das Gehäuse in Roségold macht einen besonders hochwertigen und edlen Eindruck. Ein beigefarbenes Armband, welches aus Kunststoff gefertigt ist, knüpft daran an und scheint ebenfalls von hoher Qualität zu sein. Meiner weiblichen Unterstützung für den ASUS ZenWatch 3 Test sagt das Modell ebenfalls zu und sorgt für Begeisterung.

ASUS ZenWatch 3 Verpackung Smartwatch

Der erste Gedanke, welcher mir in den Sinn kommt: Die ZenWatch 3 hat einen deutlichen Sprung nach vorn gemacht, wenn ich mich dabei an ihre Vorgängerin erinnere. Diese erschien in ihrer eckigen Form und ihrem wenig spektakulären Look etwas uninspiriert. Dazwischen liegen meines Erachtens Welten. Wer die ZenWatch 3 und ihr Vorgängermodell nicht kennen würde, glaubt vielleicht nicht gleich auf Anhieb, dass die beiden Smartwatches in einer Beziehung zueinander stehen. Insofern hat der Hersteller aus Taiwan meines Erachtens hier eine Menge richtig gemacht. Die beiden wesentlichen Veränderungen sind natürlich einmal beim Display auszumachen, welches im wahrsten Sinne des Wortes runderneuert wurde. Die ZenWatch 3 passt sich dem allgemeinen Trend an und hakt die eckige Form des Bildschirms der ersten und zweiten Generation ab. Zugleich sind auch die drei Buttons am rechten Rand des Gehäuses neu, denn die älteren ASUS Smartwatches verfügten lediglich über einen Knopf. Grundsätzlich mag mir auch diese Veränderung zuzusagen, denn damit wird die Optik der Smartwatch zusätzlich belebt und etwas aufregender gestaltet. Andernfalls bin zumindest ich der Ansicht, dass die Drücker durchaus etwas weniger abstehen und damit doch einen Hauch dezenter daherkommen könnten. Würde ich mir die ASUS ZenWatch 3 allerdings zulegen wollen, stellt dies für mich kein Ausschlusskriterium dar, sondern ist eher Nörgeln auf hohem Niveau.

Meine weibliche Unterstützung für den Test hatte wiederum überhaupt nichts daran auszusetzen. Als störend wurden die Buttons dann eher nachts empfunden: Da geriet sie im Schlaf versehentlich an einen der Knöpfe, wodurch sich die ZenWatch 3 wieder aus dem Kinomodus bugsierte und in der Folge das Display leuchten ließ. Auch ich habe die Probe aufs Exempel gemacht, konnte aber diese Probleme nicht feststellen.

Der Bildschirm selbst fällt dadurch auf, dass er eine hohe Auflösung liefert und damit für eine gestochen scharfe Darstellung sämtlicher Inhalte sorgt. Das bekräftigt nach meinem Dafürhalten den insgesamt sehr hochwertigen Eindruck, den die ZenWatch 3 hinterlässt. Ansprechend – und dabei war ich mir mit meiner Testhilfe einig – ist die vielseitige Auswahl der Watchfaces. Standesgemäß sind bereits die Designs vorzufinden, welche Android Wear bereitstellt, aber auch ASUS selbst hat einige Kreationen vorbereitet, die besonders zu gefallen wissen. Passend zum Gehäuse in Roségold gibt es auch Zifferblätter, die sich an dieser Optik orientieren und mit goldenen Farbtönen, römischen Ziffern oder geschwungenen Schriftzügen für einen Stil sorgen, der stark an Schmuck erinnert. Bei Bedarf lassen sich freilich auch noch weitere Watchfaces mit Hilfe von Apps wie dem herstellereigenen ZenWatch Manager oder Facer auf das Handgelenk schicken. Das war aber gar nicht erforderlich, denn dafür ist die bereits vorhandene Auswahl recht umfangreich. Zudem lassen sich die meisten Kreationen noch konfigurieren, indem beispielsweise die einzelnen Farbtöne der Hintergründe festgelegt werden dürfen oder die Farbe des Sekundenzeigers anpassbar ist. Das spricht an dieser Stelle ebenfalls für die ASUS ZenWatch 3. Besonders positiv wirkt der Umstand, dass der Hersteller seine Designs ganz konkret nach seiner Smartwatch ausgerichtet hat, wodurch ein besonders stimmiges Bild am Handgelenk entsteht.

ASUS ZenWatch 3 am Handgelenk Smartwatch

Ein wichtiger Blick galt bei meinem ASUS ZenWatch 3 Test der Unterseite des Gehäuses. Leider hat die Smartwatch abermals keinen optischen Herzfrequenzsensor verpasst bekommen, sodass sie den Puls am Handgelenk nicht messen kann. Das finde ich persönlich schade, weil diese kleine Vorrichtung immer mehr zur Selbstverständlichkeit bei den führenden Herstellern wird. Die ZenWatch 3 kommt allerdings in einem sehr klassischen Look daher, wodurch sie nur bedingt für sportliche Aktivitäten zu passen scheint. Sie gibt eher im Alltag und bei feierlichen Auftritten eine gute Figur ab und will deswegen vermutlich auch gar nicht so stark auf körperliche Aktivitäten ausgerichtet sein, wie es bei manch einem Konkurrenzmodell der Fall ist. Dafür hat die ZenWatch 3 eine IP67 Zertifizierung erhalten, wodurch es der Trägerin oder dem Träger möglich ist, die Smartwatch auch mit unter die Dusche zu nehmen oder sie beim Erledigen des Abwasches anzubehalten. Schwimmen ist unterdessen tabu.

Eine weitere immense Verbesserung ist beim Auflademechanismus der Smartwatch zu konstatieren. Bei der Vorgängerversion musste der Nutzer noch mit einem magnetischen PIN herumwerkeln, um diesen an der Rückseite anzubringen. Oftmals verrutschte dieser jedoch und sorgte für Unterbrechungen bei der Energiezufuhr. Jetzt punktet die ZenWatch 3 mit einer vollwertigen Dockingstation, auf welcher die intelligente Uhr exakt aufliegt und kein bisschen wackelt. Das gefällt mir um Längen besser und erhält an dieser Stelle den nächsten Pluspunkt. Positiv zu erwähnen ist auch, dass im Lieferumfang nicht nur die Dockingstation inklusive des Ladekabels enthalten ist, sondern zugleich auch noch ein passender Stecker für das Laden über die Steckdose. Das unterscheidet dieses Modell von vielen vergleichbaren, bei denen dieser eben nicht vorzufinden ist.

Aufladen ASUS ZenWatch 3 Smartwatch

Rund 60 Gramm beträgt das Gewicht der ASUS ZenWatch 3, womit sie im absoluten Durchschnitt liegt. Sie gewährleistet einen enormen Tragekomfort, was mir auch meine weibliche Testhilfe bestätigte. Sie trug die Smartwatch schon allein aufgrund der Optik gern, aber auch wegen des weichen Kunststoffarmbands, welches perfekt am Handgelenk anliegt und sich wie bei einer herkömmlichen Uhr mit einer Dornschließe ideal justieren lässt.

Insgesamt überzeugt die ASUS ZenWatch 3 mit ihrem Design auf ganzer Strecke. Der Hersteller hat seine Hausaufgaben gemacht und sich gegenüber den zuvor erschienenen Modellen für ein wesentlich gelungeneres Erscheinungsbild entschieden. Dieses erweist sich als edel und klassisch zugleich und erhält aufgrund der drei Buttons am Rand des Gehäuses eine weitere ansprechende Optik. Schön wäre jedoch ein Pulsmesser, der abermals eingespart wurde.

Funktionen und Praxistest

Bevor die ASUS ZenWatch 3 im Test ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen kann, muss sie zunächst einmal mit dem Mobiltelefon gepaart werden. Das Einrichten einer Smartwatch mit Android Wear sollte für keinen Nutzer ein Problem darstellen. Wer die entsprechende App noch nicht auf seinem Smartphone installiert hat, lädt dieser herunter, öffnet diese anschließend und aktiviert die Bluetooth Funktion. Umgehend erkennt das Handy die intelligente Uhr, welche wiederum für die Einrichtung an eine Stromquelle angeschlossen sein muss.

Das Synchronisieren mit der ASUS ZenWatch 3 hat mich nur wenige Augenblicke gekostet und ging besonders schnell vonstatten. Im Anschluss war das Wearable bereits voll einsatzfähig. Wie es für Android Wear Smartwatches typisch ist, verteilen sie nach dem Einrichten zunächst noch einige Hinweise zum Umgang mit dem Gerät und den wichtigsten Fingerbewegungen. Hilfreich ist das für alle, die erstmals ein solches Gerät nutzen, alle anderen können die Tipps mit einem Wisch verschwinden lassen.

ASUS ZenWatch 3 Smartphone Koppeln mit Smartwatch

Ich habe in meinem nächsten Schritt dieses Tests zunächst einmal danach geschaut, welche Funktionen die drei Buttons der ASUS ZenWatch 3 erfüllen. Der in der Mitte liegende Knopf fungiert wie jeder andere bei einer Android Wear Smartwatch. Das bedeutet, dass er als Home-Button zu verstehen ist und sich mit dessen Hilfe zurück ins Hauptmenü navigieren lässt. Der untere und der obere Drücker lassen sich unterdessen frei belegen, so wie es der Nutzer wünscht. Im ursprünglichen Zustand ist der auf der Höhe von zwei Uhr liegende Knopf für den Abruf der ZenFit App vorgesehen, der auf vier Uhr liegende aktiviert den Energiesparmodus. Per Wunsch lässt sich aber jede beliebige Funktion und jede Einstellung für die beiden Drücker festlegen, was dem Nutzer einen schnellen Zugriff auf die Anwendungen ermöglicht, die ihm besonders wichtig sind und welche er häufig in Gebrauch hat. Diese Option ist meines Erachtens gut gelungen.

Das Display hat bereits aufgrund seiner hohen Auflösung beim Design einen Pluspunkt erhalten. Völlig zufrieden stellt es mich jedoch nicht. Es reagiert nicht immer zu einhundert Prozent wie gewünscht, sondern gelegentlich etwas zeitversetzt. Im Gegensatz zu anderen Smartwatches, bei denen ein längeres Gedrückthalten des Startbildschirms umgehend zur Auswahl der einzelnen Watchfaces führt, tut sich die ASUS ZenWatch 3 manchmal etwas schwer und es braucht einen weiteren Anlauf. Dafür passt die intelligente Uhr jedoch die Helligkeit der Anzeige an die jeweils vorherrschenden Umgebungsverhältnisse an. Damit gewährleistet sie, dass der Bildschirm jederzeit gut ablesbar bleibt – auch wenn die Sonneneinstrahlung intensiv ist.

ASUS ZenWatch 3 Smartwatch

Die wesentliche Aufgabe einer jeden Smartwatch ist es, ihren Träger darüber in Kenntnis zu setzen, sobald sich etwas auf seinem Mobiltelefon getan hat. Dementsprechend gilt dieser Funktion eine besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Geht es um Anrufe oder Mails, dann ist die ASUS ZenWatch 3 umgehend zur Stelle und macht beinahe im gleichen Atemzug darauf aufmerksam. Etwas anders verhält es sich bei Meldungen aus den sozialen Netzwerken wie Facebook und Messenger Diensten wie WhatsApp. Hier vergehen mehrere Sekunden, bevor die Smartwatch letztlich mit einem Vibrationsalarm ein Zeichen von sich gibt. Außerdem lässt sich auch noch ein Signalton wählen, falls dies gewünscht ist. Hier wusste mich die Klangqualität des Lautsprechers, welcher kaum zu erkennen ist, zu überzeugen. Wenngleich die ASUS ZenWatch 3 nicht jede Neuigkeit blitzschnell weiterleitet, so vernachlässigt sie jedoch keine und das zeitversetzte Benachrichtigen ist noch vertretbar.

Zugleich ist es auch möglich, direkt über das Handgelenk zu telefonieren, sodass nicht erst unbedingt das Smartphone aus der Tasche hervorgekramt werden muss. Schließlich hat die ASUS Smartwatch neben dem Lautsprecher auch ein Mikrofon vorzuweisen. Die Qualität des Gesprächs mit der ZenWatch 3 steht der eines Mobiltelefons in nichts nach und kann mich ebenfalls zufriedenstellen.

Eine ähnlich wichtige Funktion einer Smartwatch ist in der Überwachung körperlicher Aktivitäten auszumachen. Die klassischen Grundlagen bestehen dabei im Zählen der Schritte und dem Messen der zurückgelegten Distanz. Ebenfalls berechnet die ZenWatch 3 den Kalorienverbrauch und analysiert den Schlaf. Bei ihrer Vorgängerin hatte ich deutliche Kritik am Schrittzähler anzubringen, denn dieser arbeitete alles andere als zuverlässig. Dabei war mir einmal aufgefallen, dass nach einer halben Stunde des Umherlaufens noch kein einziger Schritt auf dem Display vermerkt war. Um eines gleich vorweg zu nehmen: Das erledigt die ZenWatch 3 um Längen besser und verlässlicher. Zumindest im Alltag gab es keine markanten Abweichungen festzustellen. Die Kalorienberechnung darf natürlich nicht mit der Exaktheit eines sportlichen Wearables wie einer Fitness Uhr verglichen werden. Für mehr Genauigkeit könnte ein optischer Pulsmesser natürlich hilfreich sein. Bei einer vor allem für den Alltag und damit weniger für körperliche Aktivitäten vorgesehenen Smartwatch sind die Ergebnisse, welche hier ermittelt werden, weitgehend in Ordnung.

Aktivität ASUS ZenWatch 3 Smartwatch

Ganz so unsportlich, wie die ASUS ZenWatch 3 aufgrund meiner bisherigen Beschreibungen wirken mag, ist sie aber dann doch nicht. Zum einen hat sie bereits standesgemäß die Google Fit App an Bord, mit welcher sich unterschiedliche Aktivitäten wie das Laufen, Gehen, Radfahren oder das Training auf dem Laufband sowie dem Stepper aufzeichnen lassen. Alternativ bietet sich auch die ZenFit App an, welche ASUS selbst bereitstellt. Diese ist von ihrem Prinzip her ganz ähnlich zu Googles sportlicher Anwendung zu sehen. Das heißt, dass die von ihr unterstützten Disziplinen ebenfalls im Laufen und Gehen sowie in Liegestütz und Sit-Ups bestehen. Beim Laufen und Gehen darf entweder eine bestimmte Entfernung angegeben werden, die es zu absolvieren gilt oder aber eine bestimmte Dauer. Ich habe mich für den Test für einen Lauf entschieden, welcher eine halbe Stunde dauern sollte. Beim Erreichen dieser Zeit vibrierte die ZenWatch 3, dass ich mein gewünschtes Ziel geschafft hätte – nur meine Strecke war noch nicht komplett abgeschlossen.

Leider ist sie auch so ausgerichtet, dass sie dann das Erfassen der Aktivität beendet. Natürlich lag einerseits der Fehler bei mir, allerdings darf die Smartwatch trotzdem gern erkennen, dass ich noch in Bewegung bin und dementsprechend weiter meine Bewegung tracken. Zudem lieferte sie mir als Ergebnis eine unkorrekte Gesamtdistanz. Ich habe mit der ZenWatch 3 meine routinemäßige Laufstrecke absolviert, von der ich exakt weiß, dass sie 4,4 Kilometer lang ist. Laut der Smartwatch kamen jedoch ganze fünf Kilometer zustande und dabei hatte sie eben bereits mit der Aufzeichnung abgeschlossen, als ich noch nicht im Ziel war. Das ist eine nach meinem Dafürhalten zu große Abweichung.

Verlässliche Ergebnisse lieferte mir die ZenWatch 3 hingegen bei der Analyse der Schlafqualität und der dazugehörigen Dauer. Diese Daten lassen sich unkompliziert in der Google Fit App ansehen und auswerten.

Schlafanalyse ASUS ZenFit App Smartwatch

Souverän bewerkstelligt die ZenWatch 3 dafür wiederum den Umgang mit anderen Apps, zu denen bei meinem Test unter anderem Spotify oder Skype gehörten. Der Abruf mit der Uhr funktionierte stets einwandfrei und ohne auftretende Schwierigkeiten. Zudem konnte mich die Sprachsteuerung der Smartwatch überzeugen. Auf den üblichen Befehl „Ok Google“ bei Android Wear hin, vollführte das Wearable stets die gewünschten Aktionen und fand auch auf Anhieb die gewünschten Kontakte aus meinem Telefonbuch, wenn ich einen Anruf starten wollte. In dieser Hinsicht gibt es also nichts zu bemängeln und insgesamt beeindruckt mich die Performance deutlich mehr als es bei dem älteren Modell der Fall war.

An der Akkulaufzeit der ASUS ZenWatch 3 wurde auch merklich geschraubt. Diese ist nun mit maximal zwei Tagen angegeben und hat sich damit etwa verdoppelt. Bei gewöhnlicher Nutzung, bei welcher Mitteilungen über das Display angesehen oder mal ein Anruf entgegengenommen sowie Aktivitäten aufgezeichnet wurden, kam ich mehrfach zu einer Laufzeit von ziemlich genau eineinhalb Tagen. Das ist sicherlich keine Sensation, sondern eher Durchschnitt. Dennoch stellt es eine Verbesserung dar und einen kompletten Tag sollte jeder Nutzer erreichen können. Zu erwähnen ist außerdem der Schnelllademodus, bei dem die ZenWatch 3 laut Angaben von ASUS binnen 15-20 Minuten zumindest wieder einen zu 60 Prozent gefüllten Akku vorweisen kann. Diese Aussage kann ich nach meinen Erfahrungen bestätigen.

Fazit

Die ASUS ZenWatch 3 zeigt vor allem eins: Die Marke hat einige Überlegungen angestellt, wie sie ihre intelligente Uhr im Vergleich zu den Vorgängern noch besser machen kann. Dass dies über weite Strecken mit großem Erfolg geschehen ist, zeigt ein überarbeitetes und deutlich attraktiveres Design, eine bessere Performance oder aber auch eine längere Akkulaufzeit. Wer sich auf der Suche nach einer soliden Smartwatch befindet und diese nicht primär für sportliche Aktivitäten, sondern eher für den Alltag im Büro oder seine Freizeit vorsieht, wird von der ZenWatch 3 nicht enttäuscht.

Kleine Schwächen offenbart sie, was das Aufzeichnen von Distanzen und Schritten, vorrangig bei einem gezielten Training angeht. Zudem hakt gelegentlich das Display minimal, wenn es bedient wird. Dafür erfüllt sie die gängigen Funktionen einer Smartwatch verlässlich und kann zudem mit einem ansprechenden Erscheinungsbild, einem leistungsfähigen Lautsprecher sowie einem Mikrofon überzeugen und ermöglicht auch das Telefonieren in Verbindung mit einem Smartphone direkt über das Handgelenk.

Wünschenswert wären für die Zukunft, dass der Nachfolger der ZenWatch 3 einen optischen Pulsmesser an Bord hat und eventuell auch ein GPS Modul. Gerne darf sich auch die Akkulaufzeit erneut einen Tick verlängern. Alles in allem kann diese intelligente Uhr jedoch auch ruhigen Gewissens weiterempfohlen werden – zumal sie zu den vergleichsweise eher günstigen Modell gehört.

ASUS ZenWatch 3 Testergebnis

Positiv:
  • ansprechendes Design
  • hochwertiges Display
  • Button konfigurierbar
  • Schnellladefunktion
  • Sound mit ausgezeichneter Qualität
Negativ:
  • kein Pulsmesser verbaut
  • kein GPS Modul integriert
  • Bedienung nicht immer perfekt
  • durchschnittliche Akkulaufzeit
Design 100
Display 85
Software 90
Performance 90
Akkuleistung 80
Preis-/Leistungsverhältnis 90
Weiterempfehlung 89

Erfahrungen

2 Bewertungen für ASUS ZenWatch 3


Mario Moritzen
1 out of 5

Leider nur Problem mit der Uhr. Ein Mal Armband am Gehäuse auf beiden Seiten abgerissen und immer wieder Problem mit dem laden. Uhr fängt an zu laden und bricht Ladevorgang immer Mal wieder ab. Schon mehrfach eingesendet und jetzt ist Garantie vorbei. Für mich wohl die letzte Asus. Wenn sie Mal lief war sie allerdings schon ganz Klasse das muss man fairerweise sagen.

Nicht verifizierter Kauf.


Luc
5 out of 5

Telefonieren über die uhr ist möglich!!!!

Nicht verifizierter Kauf.


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