Amazfit Cheetah (Pro)

Amazfit Cheetah (Pro)

Die Amazfit Cheetah und die Amazfit Cheetah Pro sind zwei Smartwatches mit einem starken sportlichen Bezug. Von Konkurrenzmodellen heben sie sich insbesondere durch ihr extrem genaues GPS Tracking ab. Dadurch können zurückgelegte Strecken enorm präzise erfasst werden. Die Smartwatches erlauben es zudem, Kartenmaterial zu sichern und es jederzeit am Handgelenk abzurufen – auch, wenn das Smartphone nicht in Reichweite ist. Weitere Merkmale der Amazfit Cheetah und der Cheetah Pro sind die Unterstützung für mehr als 150 verschiedene Workouts, ein integrierter Musikspeicher sowie ein umfangreiches Gesundheitstracking. Wer Anleitung für sein Training sucht, greift auf den virtuellen Coach der Uhren zurück. Die Smartwatches messen neben dem Puls auch den Sauerstoffgehalt im Blut (SpO2), analysieren den Schlaf und verfolgen den Stresspegel. Ihre Akkulaufzeit beträgt bis zu 14 Tage.

Auf den ersten Blick identisch, bei genauerem Hinsehen

Auf den ersten Blick gleichen sich die Amazfit Cheetah und die Cheetah Pro. Doch bei genauerem Hinsehen werden die Unterschiede etwas klarer. Der Gehäusedurchmesser beträgt bei beiden Modellen jeweils 46,5 Millimeter. Bei der Amazfit Cheetah, die als Basisvariante einzuordnen ist, kommt ein 1,39 Zoll großes AMOLED Display zum Einsatz, das mit 454 x 454 Pixeln auflöst.

Die noch etwas höherwertigere Amazfit Cheetah Pro hat unterdessen einen 1,45 Zoll großen Bildschirm erhalten. Er löst mit 480 x 480 Bildpunkten auf. Geschützt werden die Anzeigen jeweils durch kratzfestes Gorilla Glass 3. Voneinander abzugrenzen sind die beiden Uhren außerdem hinsichtlich der Materialwahl. Die Amazfit Cheetah zeichnet sich durch ein Gehäuse aus Polymer aus und sie kommt mit einem Armband aus Silikon zu ihrem Käufer. Das Gewicht der Uhr allein beträgt 32 Gramm – inklusive des Bandes liegt es bei 47 Gramm.

Titan ist das Gehäusematerial der Amazfit Cheetah Pro. Sie bringt es auf ein Gewicht von 34 Gramm ohne, und 43 Gramm mit Armband. Dieses ist aus Nylon gefertigt. Letztlich beinhaltet dieses Modell zusätzlich zum Mikrofon, das auch in der Cheetah steckt, noch einen Lautsprecher. Die intelligenten Uhren sind wasserdicht bis zu 50 Meter, sodass sie auch beim Schwimmen getragen werden dürfen.

Die Amazfit Cheetah präsentiert sich in Grau und sorgt mit neongelben Akzenten für einen noch etwas sportlicheren Look. Unterdessen ist die Amazfit Cheetah Pro in Schwarz gehalten und wartet zusätzlich mit roten Elementen auf. Die Bedienung erfolgt über den Touchscreen sowie die beiden Tasten am rechten Gehäuserand. Dabei lässt sich die Krone auf der Position von zwei Uhr zusätzlich drehen.

Präzisestes GPS Tracking als Besonderheit

Amazfit hat als besonderes Merkmal dieser Smartwatches das exakte GPS Tracking hervorgehoben. Die intelligenten Uhren sind dabei so präzise, dass sie Routen mit einer Genauigkeit von 99,5 Prozent erfassen können. Das macht sie zu idealen Begleitern für Ausdaueraktivitäten im Freien. Insbesondere sollen sich Läufer von den Wearables angesprochen fühlen, allerdings ist die Palette an unterstützten Sportarten deutlich breiter. Mehr als 150 verschiedene Aktivitäten kennen die Amazfit Cheetah und die Cheetah Pro.

Läufer profitieren zusätzlich vom integrierten Zepp Coach. Er beruht auf einer künstlichen Intelligenz (KI) und erstellt individuelle Trainingspläne, die wöchentlich angepasst werden. Sie beruhen dabei auf den persönlichen Zielen und Leistungen des Trägers.

Kraftsportler haben ebenfalls einen Vorteil. Die Smartwatches registrieren 25 Übungen selbstständig anhand der Bewegungsmuster, zählen die Wiederholungen, erfassen die Sätze sowie die Ruhezeiten. Nach einer Einheit sind in der App die beanspruchten Muskelgruppen einsehbar und eine Analyse des Trainings steht zum Abruf bereit. Zu den Gesundheitsparametern, die von diesen Wearables erfasst werden, gehören unter anderem der Puls, der Sauerstoffgehalt im Blut (SpO2), der Stresspegel sowie die Schlafqualität.

Wer neue Strecken erkunden möchte, hat mit der Amazfit Cheetah und der Amazfit Cheetah Pro die passenden Begleiter bei sich. Über die dazugehörige Smartphone App können die Nutzer Kartenmaterial auf die Uhr laden. So avancieren die Smartwatches anschließend als Navigator am Handgelenk. Das Mobiltelefon muss dafür nicht in der Nähe sein. Es ist auch nicht beim Musikhören erforderlich. Dank des integrierten Speichers landen die Lieblingstitel direkt auf der Uhr. Die Wiedergabe gelingt anschließend über Bluetooth Kopfhörer.

Dank des herstellereigenen Betriebssystems von Amazfit sind die beiden Smartwatches problemlos mit Android und iOS koppelbar. Gehen auf dem Handy Anrufe oder Mitteilungen ein, erfahren es die Träger umgehend. Da in der Cheetah Pro auch ein Lautsprecher verbaut ist, lassen sich Telefonate sogar direkt über die Uhr führen.

Rund 100 verschiedene Apps unterstützt das Betriebssystem. Außerdem ist Amazon Alexa als intelligente Sprachassistentin stets abrufbereit. Am Morgen erhalten die Besitzer der intelligenten Uhren einen Bericht, auf dem sie unter anderem das zu erwartende Wetter für den Tag sowie den aktuellen Akkustand einsehen. Apropos: Die Akkulaufzeit der Amazfit Cheetah Pro und der Cheetah beträgt jeweils rund 14 Tage.