Polar Smartwatches
Polar Smartwatches & Uhren
Die Polar Vantage-Serie als Revolution am Handgelenk
Eine Herzensangelegenheit: Pulsmessung mit Tradition
Es mag keine Überraschung sein, dass der Wintersport den Auslöser gab: Im Norden Europas wurde 1975 beim Skifahren die Idee geboren, ein kabelloses Messgerät zur Herzfrequenzmessung zu entwickeln. Die finnische Stadt Oulu und ihre Umgebung sind für diese Disziplin prädestiniert – aber auch, weil dort intensiv an Technologien geforscht wurde und nach wie vor wird. Schon 1976 entstand das Unternehmen Polar, das drei Jahre später das erste Patent einreichte. 1982 gelang es den Machern, erstmals ein tragbares Gerät zur Pulsmessung auf den Markt zu bringen – eine Weltpremiere. Für die gesamte Wearable-Industrie bedeutet das aus heutiger Sicht einen Meilenstein, denn dadurch eröffneten sich ganz andere Möglichkeiten.
Polar entwickelte seine Produktpalette kontinuierlich weiter und sich selbst damit zum traditionsreichsten Hersteller der Branche. Mit dem facettenreichen Angebot an Fitness Trackern, Smartwatches und GPS Pulsuhren ist die Marke eine der populärsten in diesem Bereich. Damen und Herren gehören gleichermaßen zur Zielgruppe der Finnen. Für jedes Leistungsniveau und für jede Sportart hält das Sortiment die passenden Geräte bereit. Ergänzend kommen Brustgurte und optische Sensoren hinzu, die sich via Bluetooth mit anderen Wearables verbinden lassen.
Polar kann auch Smartwatch
Ausrufezeichen hat Polar immer wieder in seiner Geschichte gesetzt. Eines war davon zweifelsohne die Präsentation des ersten tragbaren Pulsmessers Anfang der 1980er-Jahre. Schon damals zeigte sich, dass die Skandinavier der Zeit voraus sind. Das bewiesen sie rund zehn Jahre später ein weiteres Mal mit der Vantage NV. Das Gerät konnte erstmals als kompakter Begleiter die Herzfrequenz-Variabilität als Indikator für den persönlichen Erschöpfungszustand messen. Somit hatten Sportler schon in den 1990er-Jahren die Möglichkeit, Einsichten zu Belastung und Erholung zu erhalten – eine weitere Revolution.
Eine solche stellt schließlich auch ein 2018 eingeführtes Modell dar, wobei es sich eigentlich um ein Duo handelt. Als Anlehnung an die Vantage NV wurden die beiden Fitness Uhren als Vantage M und Vantage V getauft. Insbesondere zweitgenanntes Wearable ist dabei hervorzuheben. Es ist die erste Sportuhr überhaupt, die eine Wattmessung direkt am Handgelenk leisten kann. Bis dahin waren stets zusätzliche Sensoren erforderlich. Beide Vertreter der neuen Vantage-Serie von verfügen des Weiteren über eine innovative Pulsmessung.
Zu diesem Zweck sind insgesamt neun LEDs an der Gehäuseunterseite verbaut. Das sind wesentlich mehr als bei vielen anderen Geräten. Polar nutzt dafür neben den standesgemäßen grünen LEDs auch rote, die noch tiefer unter die Haut dringen. Somit profitieren die Nutzer von außergewöhnlich präzisen Werten zur Herzfrequenz. Da zusätzlich vier Elektroden an der Rückseite der Sportuhr angebracht sind, erkennt diese auch, wenn der Sitz am Handgelenk zu locker ist. Weitere Funktionen der Vantage V sind unter anderem eine Einschätzung zum Trainingszustand, der nötigen Erholungszeit sowie dem Resultat des Workouts. Während diese Fitness Uhr vor allem an ambitionierte Athleten adressiert ist, spricht die Vantage M verstärkt die Hobbysportler an.
Vielfältige Zielgruppe, vielfältige Produktpalette
Und noch eine weitere Vorreiterrolle für Polar: Der Hersteller ist der erste aus dem Bereich der Sportuhren, der auch eine eigene Smartwatch mit Google Betriebssystem auf den Weg gebracht hat. Die Rede ist von der Polar M600. Auf den ersten Blick ordnet sie sich bezüglich des Designs und der fitnessorientierten Funktionen in das gewohnte Produktangebot ein. Für noch mehr Alltagstauglichkeit und maximalen Komfort auch außerhalb des Trainings nutzt diese Smartwatch von Polar das Betriebssystem Wear OS. Zum Marktstart war es noch unter dem Namen Android Wear bekannt.
Mit dieser intelligenten Uhr können die Träger ihre Workouts nicht nur via GPS und mit dem verbauten Herzfrequenzsensor aufzeichnen – sie erweitern bei Belieben auch die Fähigkeiten der M600. Über einen Besuch im Google Play Store lassen sich favorisierte Apps von Strava bis MyFitnessPal herunterladen und umgehend installieren. Gleichzeitig bieten sich unzählige Watchfaces an, mit denen sich das digitale Ziffernblatt verwandelt. Darüber hinaus profitieren die Nutzer von der Möglichkeit, über Nachrichten und Anrufe zu erfahren, die auf dem gekoppelten Smartphone eingehen sowie diese direkt vom Handgelenk aus zu beantworten. Aus diesen Gründen beschreibt Polar die M600 treffend als Fitness-Smartwatch.
FAQ Polar Smartwatch
Mit seinem sorgfältig und umfangreich zusammengestellten Sortiment macht Polar deutlich, dass die Marke ein großes Publikum anzusprechen vermag. Jeder, der auf irgendeine Art aktiv ist, darf sich zur Zielgruppe der Finnen und ihrer Wearables zählen.
Passende Einstiegsmodelle sind etwa die Fitness Armbänder von Polar wie das A370. Der in verschiedenen Farben zur Auswahl stehende Tracker ist wasserdicht, bietet eine Pulsmessung und ein hochauflösendes Farbdisplay. Schritte, verbrannte Kalorien, den Schlaf – all das ermittelt der schlanke Coach. Er hilft zudem mit einem adaptiven Laufprogramm dabei, Ziele wie die erste 5-Kilometer-Runde oder einen Halbmarathon zu schaffen.
Für Läufer sind die Modelle Polar M430 und Polar M200 ebenfalls vorgesehen, aber längst nicht nur. Ein typisches Merkmal des Herstellers ist, dass er eine hohe Zahl an Aktivitäten unterstützt. Mehr als 100 sind es und hier bleibt kein Wunsch offen: Vom Triathlon, Wintersportarten bis hin zum Krafttraining, Cross-Fit oder Les-Mills-Kursen kommt jeder auf seine Kosten. Üblicherweise sind die Fitness Uhren von Polar mit einem GPS Modul ausgestattet und messen den Puls am Handgelenk. Natürlich sind sie aber auch mit Brustgurten oder anderen externen Sensoren koppelbar. Polar selbst bietet unter anderem den OH1 als optischen Sensor oder den H10 als Gurt an. Als komplexe Multisporturen gelten schließlich die Polar Vantage M und die Polar Vantage V.
Gemeinsam haben alle Wearables, dass sie mit Android und iOS gleichermaßen kompatibel sind. Die von ihnen gesammelten Daten sind in der Polar Flow App einsehbar, wo sich umfassende Analysen vornehmen lassen. Die Anwendung Polar Flow for Coach ermöglicht unterdessen Athleten und ihren Trainern, Pläne zu erstellen und die Workouts anschließend gemeinsam auszuwerten.
Geht es also um vielseitige Fitness Tracker und Sportuhren, ist Polar eine der ersten Anlaufstationen – zumal die jahrzehntelange Erfahrung und permanente Entwicklungsarbeit für die Marke sprechen.
Als Anbieter hochwertiger Fitness Tracker blickt Polar bereits auf eine lange Historie zurück. In dieser Zeit entstanden zahlreiche Modelle, die sich als Meilensteine für die ganze Branche bezeichnen lassen. So war die M600 einst die erste Sportuhr, die Googles Betriebssystem Wear OS erhielt. Die Vantage-Serie hat für eine kleine Revolution bei der Herzfrequenzmessung am Handgelenk gesorgt. Letztlich trugen diese Smartwatches ihren Teil dazu bei, dass sich die Branche insgesamt mit rasantem Tempo weiterentwickelt. Die am häufigsten gestellten Fragen zu Sportuhren aus dem Hause Polar beantworten wir in diesem Abschnitt.
Wer gehört zur Zielgruppe von Polar Sportuhren?
Damen und Herren spricht Polar auf identische Weise an. Dabei zeigt sich die Produktpalette in einer Auswahl, die ein denkbar breites Publikum erreichen kann. Wer seine ersten Schritte zu mehr Aktivität protokollieren möchte, wird gleichermaßen fündig wie alle professionell Trainierenden. Als eine der wenigen Wearable-Marken vermag Polar gezielt Crossfit-Athleten und Kraftsportler durch die präzise Pulsmessung mit den passenden Fitness Uhren zu versorgen. Läufer sowie Triathleten und all jene, die sich immer wieder in neuen Disziplinen ausprobieren möchten, werden von Polar ebenfalls abgeholt.
Wie funktioniert die Pulsmessung der Polar GPS Uhren?
Die Polar Sportuhren wie die Ignite oder die Vantage-Modelle messen die Herzfrequenz mit insgesamt neun LEDs. Das sind wesentlich mehr, als bei anderen Herstellern. Zusätzlich prüfen vier Elektroden den Hautkontakt. Über sie lässt sich erkennen, wenn die Smartwatch nicht optimal am Handgelenk sitzt und die Werte ungenau ausfallen könnten. Erst dann schalten sich zu den ohnehin aktiven, grünen LEDs zusätzlich die roten ein. Sie sorgen zwar für einen höheren Akkuverbrauch, gelangen aber tiefer unter die Haut und arbeiten somit noch exakter.
Welche Funktionen bieten die Smartwatches von Polar?
Neben der besonders präzisen Pulsmessung unterstützen die Polar Smartwatches eine ausgesprochen breite Palette an Aktivitäten, die sich mit den dafür relevanten Daten aufzeichnen lassen. Via GPS verfolgen die Uhren Outdoor-Trainings. Sie analysieren das Verhältnis zwischen Belastung und Erholung, wofür auch detaillierte Schlafdaten Berücksichtigung finden. Stresstracking und angeleitetes Atmen gehören ebenso zu den Funktionen. Eine weitere Besonderheit bietet die Vantage V, die als erste Fitness Uhr überhaupt eine Wattmessung der Laufleistung am Handgelenk vornimmt.
Für welche Sportarten können die Smartwatches von Polar genutzt werden?
Die Smartwatches von Polar unterstützen eine breite Palette von rund 120 verschiedenen Aktivitäten. Sie umfassen sowohl standesgemäße Workout-Typen wie das Laufen, Schwimmen oder Radfahren, als auch ausgefallenere Trainings. Beispielhaft lassen sich Biathlon, Klettern und Wakeboarding nennen. Bis zu 20 dieser Sportprofile können gleichzeitig abrufbereit auf eine Uhr geladen werden.
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