Withings präsentiert ScanWatch 2 und ScanWatch Light

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Knapp drei Jahre sind seit dem letzten Release vergangen: Jetzt hat der auf Gesundheits-Wearables spezialisierte Hersteller Withings die ScanWatch 2 auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) im Berlin enthüllt. Die intelligente Uhr kommt nicht allein, sondern wird von der preisgünstigeren ScanWatch Light flankiert. Einmal mehr bleibt Withings seinem erfolgreichen Designkonzept treu, sodass die neuen Smartwatches eher wie stilvolle Armbanduhren und nicht wie komplexe technische Geräte aussehen.

Die Withings ScanWatch 2 fällt – ebenso wie die ScanWatch Light – erneut in die Kategorie der Hybride. Typisch ist demnach ein analoges Ziffernblatt, in das dezent eine digitale Anzeige mit einer Diagonale von 0,63 Zoll verbaut wurde. Das kleine Display zeigt verschiedene Informationen an, wie etwa den Puls oder die zurückgelegte Schrittzahl. Über die drehbare Krone am rechten Lünettenrand wechseln die Träger zwischen den Daten hin und her. Die ScanWatch 2 steht in den beiden Gehäusegrößen von 38 und 42 Millimetern zur Auswahl.

Sie sammelt eine Vielzahl wichtiger Gesundheitsparameter für ihre Besitzer. Dazu gehören unter anderem die Atemfrequenz, die Sauerstoffsättigung im Blut (SpO2), die Herzratenvariabilität (HRV) in der Nacht und sie vermag im Gegensatz zu ihrem Vorgänger auch die Körpertemperatur zu bestimmen. Zudem erstellt sie erneut ein EKG und kann die Anzeichen von Vorhofflimmern erkennen. Mithilfe neuer Algorithmen erkennt die Withings ScanWatch 2 über 40 sportliche Aktivitäten automatisch anhand der typischen Bewegungsmuster.

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Die Akkulaufzeit der Hybrid Smartwatch beträgt bis zu 30 Tage. Sie ist zu einem Preis von 349,95 Euro erhältlich und kann bei Withings vorbestellt werden, bevor sie im Oktober bei den Händlern landet.

Die ScanWatch Light ist eine preisgünstigere Alternative, die für 249,95 Euro über die Ladentheke geht. Sie wird jedoch nur in der Gehäusegröße von 37 Millimetern angeboten. Einige Funktionen der ScanWatch 2 hat Withings bewusst weggelassen, um eben ein erschwinglicheres Modell ins Sortiment aufzunehmen. Die Hybrid Smartwatch misst den Puls, verfolgt die Aktivität und wartet – genauso wie das Topmodell – mit einem Menstruationstracking auf. Dafür erstellt sie kein EKG, kann den SpO2-Wert nicht bestimmen und misst die Atemfrequenz nicht. Ihre Akkulaufzeit beträgt ebenfalls rund 30 Tage.

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