Weitere Eckdaten und erste Fotos zur Samsung Galaxy Watch 3 im Umlauf

Samsung Galaxy Watch Smartwatch_3

Aus einem anfänglichen Köcheln der Gerüchteküche ist mittlerweile ein Brodeln geworden: Das Release der Samsung Galaxy Watch 3 rückt immer näher. Noch steht nicht fest, wann die neue Smartwatch der Südkoreaner ihren großen Auftritt bekommt. Nichts gibt es unterdessen mehr an der Namensgebung zu rütteln. Wie seit einigen Tagen bekannt ist, überspringt Samsung eine mögliche Galaxy Watch 2 und bezeichnet sie stattdessen gleich als Galaxy Watch 3. Jetzt gibt es einige weitere Informationen zu diesem Modell.

Die Quelle für die neuen Eckdaten zur Samsung Smartwatch stammen von den Kollegen von „SamMobile“. Sie sind für gewöhnlich bestens unterrichtet, wenn es um geplante Geräte der südkoreanischen Marke geht. Ein jetzt geleakter „Spec Sheet“ zeigt die wichtigsten Eigenschaften der Galaxy Watch 3. Schon im Vorfeld gelangten die beiden Gehäusedurchmesser von 41 und 45 Millimetern an die Öffentlichkeit. Dazu liegen nun die Displaygrößen vor. Die kompaktere Version verfügt über eine Diagonale von 1,2 Zoll. Bei der großzügigeren Ausführung beträgt sie unterdessen 1,4 Zoll.

Das ist durchaus bemerkenswert, da der Bildschirm beim größeren Modell um 0,1 Zoll wächst und beim kleineren immerhin identisch bleibt. Dennoch hat Samsung die Versionen der Galaxy Watch 3 gegenüber der derzeit noch aktuellen Generation um jeweils einen Millimeter komprimiert. Das lässt darauf schließen, dass die drehbare Lünette schlanker ausfällt. Sie wird definitiv in mechanischer Form vorhanden sein. Bei den sportlichen Galaxy-Watch-Active-Modellen integrierte der Hersteller diese hingegen nur in digitaler Form, als berührungsempfindlichen Bereich.

Samsung Galaxy Watch Smartwatch 5

Die beiden Akkukapazitäten von 247 mAh und 340 mAh stehen ebenfalls fest. Damit schrumpft auch die Kapazität der Energiespeicher – das ist als Zeichen zu deuten, dass die Samsung Galaxy Watch 3 energiesparender arbeitet als ihre Vorgängerin. Schon durchgesickert waren die Wasserdichtigkeit bis zu 50 Meter, ein Arbeitsspeicher von einem Gigabyte sowie der interne Speicher von acht Gigabyte. Die Smartwatch ist nach Militärstandards zertifiziert und erweist sich damit als sehr robust. Zudem erscheint sie abermals in standesgemäßen Varianten mit Bluetooth-Schnittstelle sowie als LTE-Ausführung, die dann durch eine integrierte eSIM unabhängig vom Mobiltelefon fungieren kann.

Laut den aktuellen Meldungen soll wohl auch ein EKG-Sensor in der Galaxy Watch 3 stecken. Ebenso steht eine Blutdruckmessung im Raum. Dafür sind offenbar insgesamt acht LEDs für die Messung vorgesehen. Diese Funktionen gilt es aber, unter Vorbehalt zu betrachten. Offenbar ist fraglich, ob die EKG-Fähigkeit global zur Verfügung stehen wird. Die Blutdruckmessung sollte bereits die Galaxy Watch Active 2 anbieten. Für das erste Quartal dieses Jahres war ein Update angekündigt. Noch immer können die Träger der Smartwatch davon nicht Gebrauch machen. Ende April erhielt Samsung dafür überhaupt erst die Zertifizierung in seinem Heimatland.

Als Präsentationstermin für die Galaxy Watch 3 wurde lange der 5. August gehandelt. Zu diesem Datum plant das Unternehmen die Premiere des Smartphone-Flaggschiffs Note 20. Neuesten Spekulationen zufolge könnte die Vorstellung sogar noch eher erfolgen. Anlass zu dieser Annahme gab die Marke vor wenigen Tagen selbst, als sie versehentlich schon die Support-Seiten für die Uhren veröffentlichte und anschließend schnell wieder abschaltete.

Update am 17.06.2020

Auf einer südkoreanischen Seite sind nun zwei Bilder veröffentlicht worden, die offensichtlich die Samsung Galaxy Watch 3 in der Kompaktversion und der größeren Ausführung zeigen. Optisch erinnert das neue Modell stark an die noch aktuelle Galaxy Watch, wobei sie etwas moderner wirkt und damit auch leicht an die Galaxy-Watch-Active-Serie angelehnt zu sein scheint. Es fällt auf, dass nur eine der gezeigten Uhren –  vermutlich die 45-mm-Version – eine Lünette mit Riffelungen aufweist, die andere ist glatt. Es bestätigen sich zudem die Vermutungen, dass die Lünette insgesamt etwas schlanker ausfällt. Natürlich sei aber an dieser Stelle hinzugefügt, dass die Echtheit dieser Aufnahmen nicht bestätigt ist.

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