Warnt die Apple Watch Series 6 vor Panikattacken?

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Alle Jahre aufs Neue machen schon Monate vor der eigentlichen Präsentation der neuen Apple-Watch-Generation Gerüchte die Runde. Einige Meldungen haben sich bereits festgesetzt. So soll die nächste intelligente Uhr aus Cupertino offenbar eine längere Akkulaufzeit bieten können und den Schlaf erfassen. Zudem steht ein Pulsoximeter zur Debatte. Mit diesem ist nun die nächste Vermutung direkt verknüpft. Geht es nach einem Leaker, erkennt die Watch Series 6 Panikattacken ihres Trägers frühzeitig.

Jon Prosser gilt als Experte, wenn es um Informationen rund um Apple geht. Er war aktuell in einem Podcast zu Gast und hat dort seine neuesten Erkenntnisse geteilt. Der besagte Pulsoximeter, mit dem die Sauerstoffkapazität im Blut gemessen wird, bildet dafür die Basis. In Kombination mit der Herzfrequenz zeigt sich die Smartwatch angeblich dazu in der Lage, die Anzeichen eines Hyperventilierens zu registrieren.

Daraufhin warnt die Uhr ihren Besitzer davor und stellt ihm Atemübungen zur Entspannung bereit. Gerade in brenzligen Alltagssituationen wäre das hilfreich. Angenommen, eine solche Situation tritt während einer Autofahrt auf, dann könnte die Apple Watch ihrem Träger empfehlen, bei der nächsten Gelegenheit anzuhalten und zu entspannen. Noch gibt es aber viele ungeklärte Fragen: Laut dem Leaker Prosser ist es auch denkbar, dass dieses Feature erst im kommenden Jahr Einzug hält. Ebenso bleibt vorerst offen, ob tatsächlich der Sauerstoffsensor dafür benötigt wird.

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Dann bleiben ältere Generationen außen vor, wobei auch das nicht vollends klar ist. Immerhin besagen Gerüchte, dass in früheren Apple Watches bereits ein Pulsoximeter verbaut wurde, der jedoch nie zum Einsatz kam. Mit der Vorstellung der Watch Series 6 ist wie in jedem Jahr im September zu rechnen. Schon im Juni findet die World Wide Developer Conference (WWDC) statt, bei der die Betriebssysteme und damit auch watch OS im Mittelpunkt stehen. Aufgrund der Corona-Situation hält das Unternehmen das Event digital ab.

Derweil gibt es bei Apple einmal mehr Grund zur Freude. Im ersten Quartal dieses Jahres haben die Kalifornier ihren Smartwatch-Absatz erneut steigern können. Verkauften sie im gleichen Zeitraum 2019 noch 6,2 Millionen Einheiten, waren es in den ersten drei Monaten 7,6 Millionen Geräte. Das entspricht einem Zuwachs von gut 22 Prozent. Angesichts der Tatsache, dass insgesamt 13,7 Millionen Smartwatches über die Ladentheken gingen, zeigt das die Dominanz der Kalifornier mit einem Marktanteil von mehr als 55 Prozent. Auf Platz zwei folgt Samsung mit 1,9 Millionen verkauften Einheiten und auf dem dritten Platz überrascht Garmin mit 1,1 Millionen abgesetzten Sportuhren.

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