Vielseitiger Fitness Tracker Asus VivoWatch 5 Aero vorgestellt
Der taiwanesische Elektronikhersteller Asus war einer der ersten, der sich in der Wearable-Branche etablierte. Er begann mit Smartwatches, die sich als Allrounder mit einem breiten Funktionsumfang an Damen und Herren richtete. Mittlerweile konzentriert sich das Unternehmen verstärkt auf Uhren und Armbänder, die sich vor allem der Gesundheit der Träger widmen. Ganz aktuell hat Asus die VivoWatch 5 Aero präsentiert, die trotz vieler Features zu einem günstigen Preis erscheint.
Der Name impliziert zwar, dass es sich um eine Smartwatch handelt, allerdings ist die VivoWatch 5 Aero ganz eindeutig ein Fitness Tracker. Vorgestellt wurde das Wearable bislang nur in China. Es gilt aber als wahrscheinlich, dass es im kommenden Jahr auch in Europa erhältlich sein wird. Zu den wichtigsten Ausstattungsmerkmalen gehört ein PPG-Sensor, der neben dem Puls auch den Sauerstoffgehalt im Blut (SpO2) bestimmt.
Als erstes Fitness Armband erstellt die VivoWatch 5 Aero außerdem ein EKG am Handgelenk. Ein Sensor befindet sich dafür unterhalb des Displays. Darauf müssen die Nutzer ihren Zeigefinger platzieren, um eine Messung vornehmen zu lassen. Zudem analysiert der Tracker die Schlafqualität und den Stresspegel.
Mit der Asus VivoWatch 5 Aero lassen sich Aktivitäten wie Yoga, Gehen, Schwimmen Laufen oder Radfahren aufzeichnen. Ein GPS Modul ist an Bord, sodass auch Strecken im Freien erfasst werden. Standesgemäß verfolgt das Wearable die zurückgelegten Schritte, die verbrannten Kalorien sowie die Anzahl der bewältigten Stockwerke. Trotz dieses reichhaltigen Funktionsumfangs wiegt das wasserdichte Fitness Armband lediglich 26 Gramm.
Kompatibel ist die VivoWatch 5 Aero mit Android und iOS. Das Fitness Armband erinnert zu gewünschten Zeiten an die Einnahme von Medikamenten oder an anstehende Termine. Zudem lässt sich die Smartphone-Kamera über das Wearable bedienen. Die Akkulaufzeit liegt bei rund sieben Tagen. Umgerechnet kostet der Tracker rund 113 Euro. Sollte er nach Europa kommen, dann dürfte das erst im Laufe des nächsten Jahres der Fall sein.