Trivoly erfolgreich finanziert – jede Uhr kann zur Smartwatch werden
Ich hatte Anfang November bereits über die Kickstarter-Kampagne zu Trivoly berichtet: Es handelt sich um eine kleine Disk, die man quasi als smartes Upgrade-Kit für reguläre Armbanduhren nutzen kann. Im Grunde ähnelt das Projekt sehr Chronos. Anfang November stand noch auf der Kippe, ob die Finanzierung für Trivoly erfolgreich verlaufen würde. Mittlerweile haben uns die Macher aber informiert, dass die notwendigen 100.000 US-Dollar via Crowdfunding zusammen gekommen sind. Es sind sogar noch acht Tage übrig. Für 99 US-Dollar kann man sich als „Super Early Bird“ immer noch ein Trivoly sichern – es sind aktuell aber nur noch neun Exemplare in diesem Angebot übrig.
Die Entwickler bezeichnen Trivoly als „Smart Disc“. Angebracht wird die Disk unter normalen Armbanduhren und rüstet jene um einen Pulsmesser (nur in der Version ab 130 US-Dollar), einen Vibrationsmotor, eine integrierte LED sowie die Schnittstelle Bluetooth auf. Auf einen Bildschirm verzichtet Trivoly zwangsweise. Damit richtet sich das Projekt an Menschen, die gerne ihre althergebrachte Armbanduhr weiter verwenden aber nicht auf die technischen Vorzüge einer Smartwatch verzichten wollen.
Trivoly kann mit einer Ladung ca. vier Tage durchhalten und sich auch mit Apps / Diensten wie iTunes, Spotify, Facebook, Instagram, Twitter, Google Maps und LinkedIn vernetzen. Laut den Initiatoren der Kickstarter-Kampagne könne man dank der erfolgreichen Finanzierung die Produktion der Smart Discs für Januar 2016 bestätigen. Nach dem Ende der Kickstarter-Kampagne wird es Trivoly auch regulär zu kaufen geben – zu einem etwas höheren Preis.
Die passenden Apps zu Trivoly könnt ihr jetzt schon herunterladen, falls ihr Interesse an dem Gadget habt. Man kann den Machern nur zur erfolgreichen Finanzierung gratulieren. Jetzt heißt es gespannt auf das Endprodukt sein.