TicWatch Pro 3 landet am 24. September mit neuen Features

ticwatch 3 pro smartwatch

Schon seit Ende August gilt als bekannt, dass die Mobvoi TicWatch Pro 3 in absehbarer Zeit enthüllt wird. Als Quelle für diese Information diente die britische Amazon-Seite, welche die Smartwatch versehentlich vorzeitig listete. Jetzt hat ein weiterer Online-Händler zu früh auf den Knopf zum Veröffentlichen gedrückt. Dadurch sind weitere Erkenntnisse zutage getreten. Neben dem voraussichtlichen Erscheinungstermin lässt sich nun auch noch mehr über die Funktionen der intelligenten Uhr sagen.

Seit Sommer weiß die Branche, dass die TicWatch Pro 3 das erste Modell ist, welches den neuen Prozessor Snapdragon Wear 4100 nutzt. Das gab Chiphersteller Qualcomm im Juli bekannt. Auch die übrigen technischen Daten sind jetzt spruchreif. Die Smartwatch verfügt über ein Gigabyte an Arbeitsspeicher sowie einen internen Speicherplatz von acht Gigabyte. Gegenüber der derzeit noch aktuellen Mobvoi TicWatch Pro wächst die Kapazität des Akkus noch einmal recht deutlich: Von 415 mAh wird sie auf 595 mAh angehoben.

Beim Bildschirm setzt Mobvoi völlig erwartungsgemäß abermals auf das Dual-Layer-Display, welches schon der ersten Generation zu einem hohen Wiedererkennungswert verhalf. Folglich sind ein farbiger Touchscreen und eine monochrome Anzeige übereinander gelagert. Werden keine Eingaben vorgenommen, ist der energiesparende Bildschirm aktiv. Das erlaubt der Mobvoi TicWatch Pro 3 eine besonders effiziente Arbeitsweise. Mindestens drei Tage am Stück soll sie ohne Aufladung durchhalten. Das Display verfügt über eine Diagonale von 1,4 Zoll und löst mit 454 x 454 Pixeln auf.

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Die Smartwatch bringt es auf ein Gewicht von 42 Gramm. Sie ist mit einem NFC Chip ausgestattet, der kontaktloses Bezahlen via Google Pay ermöglicht. Besonders interessant: Zum optischen Pulsmesser gehören offenbar gleich zwölf LEDs, was ungewöhnlich viele sind – dafür versprechen sie umso exaktere Werte. Passend dazu misst die TicWatch Pro 3 von Mobvoi den Sauerstoffgehalt des Blutes (SpO2) über die Anwendung „TicOxygen“. Das ist nicht das einzige neue Feature. „TicZen“ verfolgt die Herzratenvariabilität (HRV), um auf den aktuellen Stresslevel zu schließen. Die bereits bekannte App „TicBreathe“ hilft mit Atemübungen beim Entspannen. Und bei zu hohen Umgebungsgeräuschen warnt „TicHearing“ die Träger.

Die herstellereigene Sport-Anwendung „TicExercise“ ist ebenso wieder mit von der Partie und unterstützt mehr als zehn Sportarten, zu denen unter anderem Schwimmen, Radfahren, Laufen, Yoga oder Gymnastik zählen. Wie es die Nutzer bereits von der TicWatch Pro gewohnt sind, können sie auch mit dem kommenden Modell über „TicSleep“ eine Analyse ihres Schlafes erwarten. Aller Voraussicht nach feiert die neue Smartwatch am 24. September ihr Debüt und soll eine Woche später am 1. Oktober auf dem Markt verfügbar sein. Einzig der Preis steht bislang noch nicht final fest.

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