Swatch will smarte Technologie erstmal in seinen günstigeren Plastik-Uhren verbauen

SwatchSwatch, der Uhren-Riese aus der Schweiz, will nicht in Konkurrenz zu Apple und seiner Apple Watch treten – erstmal zumindest. Am heutigen Donnerstag verkündete man im schweizerischen Biel auf einer Pressekonferenz, dass man Uhren mit smarter Technologie erst einmal über die hauseigene Plastik-Marke vertreiben möchte. High-End Smartwatches wie etwa die von Apple sollen da keine Gradmesser sein. 

Mehr als im Segment der Unterhaltungselektronik befinde sich Swatch im Schmuck- bzw. Uhrensegment. Ein radikaler Kurswechsel der Unternehmenspolitik stehe also nicht bevor. Smartwatches der Marke Swatch werden also aus Plastik sein und zu erschwinglichen Preisen erhältlich sein.

Swatch_Bellamy

Die bekannteste und erfolgreichste Smartwatch der Marke ist die Swatch Bellamy. Diese ist teilweise schon für umgerechnet knapp 80 Euro erhältlich und damit recht günstig. Sie verfügt unter anderem über kontaktloses Zahlen. Allerdings ist diese in Deutschland (noch) nicht erhältlich. Interessierte müssen sich da über internationale Shops Wege suchen. Dass Swatch sich auf das Niedrigpreis-Segment der Smartwatches fokussiert, scheint ein schlauer Schachzug zu sein. Im High-End-Bereich gibt es bereits viele Modelle, die größtenteils nicht mit den Marktführern wie der Apple Watch konkurrieren können. Günstige und gute Smartwatches sind eher noch eine Seltenheit. Qualitativ minderwertig sind die Uhren von Swatch ja trotzdem nicht.

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