Suunto Race S: Kleinere Version des Flaggschiffs enthüllt
Der finnische Sportuhrenhersteller Suunto hat ein neues Modell präsentiert. Basierend auf der im vergangenen Jahr veröffentlichten Suunto Race legt das Unternehmen jetzt ein neues Modell nach. Die Suunto Race S ist technisch identisch, kommt jedoch im kompakteren Format. Kaufinteressenten haben angesichts sechs frischer Farben die sprichwörtliche Qual der Wahl.
Klobige Uhren sind nicht jedermanns Ding. So bieten viele namhafte Hersteller wie Samsung, Apple oder Huawei oftmals zwei Gehäusegrößen ihrer Smartwatches an. Das macht nun auch Suunto mit seiner Race S. Die Standardvariante erschien im vergangenen Jahr und hat eine Diagonale von 49 Millimetern. War die finnische Marke bislang durchaus für größere Modelle bekannt, so fügt sie nun dennoch ein kompakteres Exemplar hinzu. Die neu vorgestellte Variante kennzeichnet ein Durchmesser von 45 Millimetern.
Die Lünette der Suunto Race S besteht aus Edelstahl – eine zusätzliche Option mit Titan, wie bei der Race, gibt es hingegen nicht. Dafür dürfen Athleten und Hobbysportler aus Farben wie Schwarz, Rosa, Orange, Kiesgrau, Weißgrau und Blau wählen. Je nach Ausführung besteht das Armband aus Textil oder Silikon. Die Informationen werden auf einem 1,32 Zoll großen AMOLED Touchscreen dargestellt, der mit 466 x 466 Pixeln auflöst und den Gorillaglas schützt. Wasserdicht ist die Suunto Race S bis zu 50 Meter.
Die Fitness Uhr misst natürlich permanent den Puls, sie verfolgt den Stress und die Herzfrequenzvariabilität (HRV). Nachts analysiert sie den Schlaf. Frauen profitieren zusätzlich von einem Menstruationstracking. Damit Sportler im Outdoor-Bereich niemals die Orientierung verlieren, steht Offline-Kartenmaterial zur Verfügung. Ein Speicher von 32 Gigabyte ist dafür eingerichtet. Die Suunto Race S bringt erwartungsgemäß auch ein GPS Modul mit und unterstützt mehr als 95 verschiedene Sportmodi.
Während eines Trainings vermag die Fitness Uhr zudem Anweisungen in Echtzeiten zu geben, um beim Erreichen von Zielen zu helfen. Am Ende eines Workouts schätzt sie die Belastung ein und gibt einen Ausblick auf die Erholungsdauer. Die Suunto Race S bietet außerdem eine Akkulaufzeit von bis zu 30 Stunden bei permanent aktivem GPS. Bei gewöhnlicher Nutzung mit permanent eingeschaltetem Display sind bis zu fünf Tage möglich. Bis zu sieben Tage stehen in Aussicht, wenn sich der Bildschirm nur beim Neigen des Handgelenks aktiviert.
Die Suunto Race S ist ab sofort beim Hersteller verfügbar. Sie kostet 349 Euro und ist damit 100 Euro günstiger als die Edelstahlvarianten der größeren Ausführung.