So vermeiden Träger von Fitnessarmbändern und Smartwatches Hautausschläge
Fast alle Erfindungen und Revolutionen auf dem Technikmarkt bergen auch Risiken und bringen Probleme mit sich. Natürlich gibt es auch diese Probleme bei der Benutzung von Wearables wie Fitnessarmbändern oder Smartwatches. So klagen immer wieder Nutzer dieser Geräte über Hautausschläge. Diese können viele Menschen betreffen, lassen sich jedoch mit ein paar wenigen Tricks zumindest ein wenig vorbeugen. Allergiker sollten sich jedoch in jedem Fall über die Zusammensetzung ihrer jeweiligen Armbänder informieren.
Im Idealfall verzichten natürlich die Hersteller auf potenzielle Allergene. Denn schon einige Hersteller wie Fitbit, Jawbone, Garmin und auch Polar hatten immer mal wieder Probleme mit vermehrten allergischen Hautreaktionen bei Trägern ihrer Geräte. Fitbit hat gar einmal das Fitnessarmband namens Force zurückgerufen und so für erhebliche finanzielle Verluste gesorgt. Neben Allergenen in weichen Kunststoffen können auch Nickel-Anteile etwa in den Schnallen häufig allergische Reaktionen hervorrufen, hierauf sollte zum Beispiel bei dem Kauf eines Geräts dringlichst geachtet werden.
Aber nicht nur die Bestandteile der Armbänder und Schnallen können Hautausschläge hervorrufen. Auch Seifenreste, die sich unter dem Armband etwa nach dem Händewaschen sammeln, können bei vielen Menschen Ausschläge verursachen. Daher sollte auch bei dem Seifenkauf auf die Bestandteile dieser geachtet werden. Künstliche Zusätze wie Parfums oder Farbstoffe können auch die Haut reizen, besonders auch wenn sich die Seifenreste lange Zeit unter einem Armband auf der Haut sammeln. Daher sollten auch wasserfeste Geräte sicherheitshalber beim Händewaschen oder Duschen lieber abgelegt werden, wenn man zu etwaigen Hautreaktionen neigt.
Auch der körpereigene Schweiß kann man machen Menschen unangenehme Reaktionen der Haut hervorrufen. Kann der Schweiß nicht richtig abfließen oder aus den Poren dringen, kann es zu einem unangenehmen Jucken und einer Rötung der Haut führen. Daher sollten Fitness Armbänder nicht allzu eng geschnallt werden, um der Haut die eigenen Atmung und den Schweißabfluss zu gewährleisten. Wer all diese Tipps befolgt, kann in jedem Fall das Risiko von unangenehmen Hautreaktionen minimieren, dennoch sollte im Zweifelsfall der Rat eines Dermatologen eingeholt werden.