Smartwatches sind für Menschen mit Behinderung mehr als nur ein Spielzeug
Während die ganzen großen Techblogs nach und nach ihre umfangreichen Reviews, untermalt mit knackigen Fazits zu der neuen Apple Watch veröffentlichen und teilweise vernichtende Urteile aussprechen, freut sich eine zweite Gruppe von Menschen über die neuen Wearables, die dabei nicht nur als reine Spaßgeräte angesehen werden.
Apple Watch hilft blinden und tauben Menschen
Die am Usher-Syndrom erkrankte Amerikanerin Molly Watt ist taub und verfügt bei ihrem rechten Auge nur über eine sehr eingeschränkte Sehkraft. Auf einem persönlichen Blog berichtet die junge Frau über ihr Leben mit der Erkrankung. Jüngst ist auch ein Erfahrungsbericht über die Apple Watch online gegangen. Molly bestellte sich kurz nach dem Release die 42mm Apple Watch Sport mit der Hoffnung das Leben ein wenig leichter zu gestalten. In der Tat ist die Nutzerin ziemlich angetan von der neuen Apple Watch. Auf dem Blog berichtet Molly wie das integrierte Accessibility-Feature ihren Alltag angenehmer gestaltet und die Uhr zudem aktiv die Kommunikation erleichtert. So findet Molly auch mit Hilfe spezieller Apps leichter den richtigen Weg durch unbekannte Gefilde. Die Smartwatch hilft zuletzt auch die Orientieren besser in den Griff zu bekommen.
Für Menschen mit Behinderungen können moderne Technologien eine große Hilfe sein, wie das aktuelle Beispiel wieder eindrucksvoll zeigt.