Samsung Gear S4, Apple Watch Series 3 und Co: Welche Spekulationen gibt es?

Auch dieses Jahr wird sich von führenden Smartwatch-Herstellern einiges erhofft. Doch dieses Mal gesellt sich noch ein neuer Hersteller und potentieller Big Player in die Smartwatch-Welt dazu. Die Rede ist natürlich von Google. Das Unternehmen hat zusammen mit LG an zwei Smartwatches gearbeitet: Die LG Watch Sport sowie die LG Watch Style sollen zeitgleich mit dem Release von Android Wear 2.0 am 9. Februar vorgestellt werden. Ein Tag später werden sie höchstwahrscheinlich auch schon in den USA erhältlich sein.

Gerüchte über die Apple Watch Series 3 ließen nicht lange auf sich warten, auch wenn die Series 2 noch gar nicht allzu lange auf dem Markt ist. Den Gerüchten zufolge könnte die Series 3 noch im Herbst dieses Jahres vorgestellt werden. Allerdings sollte man, sofern man den Informationen Glauben schenken möchte, nicht zu viel erwarten: Das Design werde sich nur geringfügig verändern. Verbesserungen gebe es nur hinsichtlich des Prozessors, der Akkuleistung sowie des Displays. Auch über eine Wasserdichtigkeit von bis zu 50 Metern wird spekuliert. Natürlich wird auch wieder darüber berichtet, dass Apple sich dieses Mal für einen runden Display entscheiden könnte – das wurde über die Series 2 auch gesagt, dass es nicht so gekommen ist, ist allseits bekannt.

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Fitbit, der führende Hersteller für Fitness Wearables, könnte 2017 auch erstmals die Smartwatch-Welt aufmischen. Aufgrund der Tatsache, dass das Unternehmen sich die ehemals unabhängigen Smartwatch-Hersteller Pebble und Vector angeeignet hat, wird darüber spekuliert, dass Fitbit nun womöglich selber eine Smartwatch entwickelt.

Auch über die Gear S4 wird schon fleißig berichtet. Die Gear S3 ist ein echter Erfolg und gilt zu Recht als eine der besten Smartwatches auf den Markt – einige meinen sogar, es ist unangefochten die beste. Daran möchte Samsung natürlich auch in Zukunft festhalten. Viele Technik-Portale berichten allerdings fälschlicherweise, dass das „neue“ Chipset von Samsung (Exynos 7 Dual 7270), die Gear S4 wesentlich leistungsfähiger und energieeffizienter machen wird. Darüber hinaus verspricht man sich aufgrund der Kompaktheit des Chipsets ein schmaleres Design. Allerdings kann das so nicht stimmen, denn dieses Chipset wurde bereits in der Gear S3 verbaut. Der Großteil der Gerüchte und Spekulationen beziehen sich auf dieses Chipset und können daher eigentlich nicht für voll genommen werden – es ist schon einigermaßen verwunderlich, wie das passieren konnte. Doch eines lässt sich trotzdem festhalten: Der Wunsch nach noch besserer Performance sowie längerer Akkulaufzeit für die Gear S4 ist präsent.

7 Kommentare
  1. Jörg Middelkamp

    Warum keine Smartwatch mit Solar bzw Lichtaufladung wie es manche Uhren von Seiko und Citizen (Eco Drive) können. Das ganze dann noch wasserdicht. Dann darf so eine Uhr gerne auch 500 Euro kosten.

    1. Schnurzpiepe

      Das wird wohl daran liegen das per Solarmodul die Aufladung nicht schnell genug geht, sie wohl schneller entlädt als lädt. Dazu käme wahrscheinlich noch das die Uhr dann dicker werden würde.

      Trage selbst Samsung Smartwatch S2 und bin mehr als zufrieden, trage sie beim Sport und auch sonst im Alltag.

    2. Tom

      Ich kenne bisher noch kein Display, welches gleichzeitig als Solarmodul fungiert. Da war wohl der Wunsch der Vater des Gedanken?

  2. Ingo Klingberg

    Ich kann mich nur anschließen. Wenn die S3 wirklich Wasserdicht währe dann würde ich auch sagen das ist die Smartwatch schlechthin. Wenn man schon beim Sport überlegen muss kann ich sie umbehalten oder muss ich sie abnehmen ist schon schlecht. Wenn ich nicht mehr darüber nachdenken muss kauf ich sie sofort den dann ist es die perfekte Smartwatch.

    1. Martin

      Ich trage die S3 Frontiert LTE auch beim Wakeboarden. Bisher problemlos. Zum tauchen würde ich sie nicht nutzen, aber Überwassersport mit gelegentlichen Einschlägen ist problemlos. ;)

    2. Tom

      Ehrlich gesagt finde ich die Uhr viel zu edel, um das Lederarmband „vollzuschweißen“.

  3. Wolfgang

    Wenn man eine Smartwatch auch als Taucheruhr konzipieren würde, wäre das ein unschätzbarer Vorteil. Dies würde in jedem Fall auch die Verkaufszahlen ankurbeln. Darüber hinaus finde ich ein Akku in einer Smartwatch wenig hilfreich, wenn der nicht mal eine Woche hält.

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