Samsung Galaxy Watch 7: Mehr Leistung und mehr Modelle?
Bis zum Sommer ist es noch eine ganze Weile, doch die Gerüchteküche zur nächsten Smartwatch-Generation brodelt bereits jetzt eifrig. Das lässt sich als typisches Phänomen in der Wearable-Branche bezeichnen, denn seit Jahren gehören die Galaxy Watches der Südkoreaner zu den meist diskutiertesten. Dementsprechend häufig tauchen Meldungen auf und es werden Vermutungen angestellt. So auch bei der Galaxy Watch 7.
Es ist erst ein paar Tage her, als eine Nachricht an die Öffentlichkeit gelangte, welche die Branche aufhorchen ließ: Angeblich plane Samsung eine Smartwatch mit eckigem Gehäuse. Jetzt ist die Zeit schon reif für neuen Gesprächsstoff: Dafür gesorgt hat der koreanische Leaker @kro_roe auf dem Kurznachrichtendienst „X“, vormals Twitter.
Er informiert seine Follower darüber, dass in diesem Jahr gleich drei Modelle der Samsung Galaxy Watch veröffentlicht werden sollen. Dazu gehört neben den Pro- und Classic-Varianten eine weitere Ausführung, zu der noch keine Informationen vorliegen. Umso mehr öffnet das den Raum für Spekulationen: Ist besagte dritte Version womöglich tatsächlich das Exemplar mit eckigem Gehäuse?
In den vergangenen Jahren lancierte Samsung stets zwei Modelle: Neben einer Standard-Variante erschien im Wechsel ein Modell mit dem Zusatz „Pro“ oder „Classic“. In diesem Jahr könnten also beide Optionen kommen, begleitet von einer dritten, die vielleicht sportlicher gehalten ist und etwas günstiger ausfällt.
Eine weitere Meldung liefert ebenfalls ein Nutzer auf X. Der Insider @TheGalox_ will in Erfahrung gebracht haben, dass die Galaxy Watch 7 mit dem Exynos W940 einen neuen Chip erhält, der gegenüber dem aktuellen Prozessor eine 30 Prozent zügigere Performance und 50 Prozent mehr Effizienz bietet. Die Folge wären längere Akkulaufzeiten für die kommende Generation – eine Verbesserung, auf die viele Smartwatch-Nutzer hoffen.
Zusätzlich hat Samsungs Partner Google zuletzt sein Prinzip der hybriden Schnittstelle für sein Betriebssystem Wear OS vorgestellt. Es setzt voraus, dass die intelligente Uhr zwei Chips besitzt und sorgt für eine zusätzliche Effizienz. Der Co-Prozessor übernimmt dann den Großteil der Aufgaben, für die keine Höchstleistung erforderlich ist und entlastet damit den Hauptchip, der mehr Energie verbrauchen würde. Womöglich könnte die Samsung Galaxy Watch 7 davon noch zusätzlich profitieren. Mit der Premiere der Smartwatch ist wie in den Vorjahren im Zeitraum