Pressematerialien zur Samsung Galaxy Watch 4 vorab im Umlauf
Viel Wirbel um den südkoreanischen Hersteller Samsung. Zum ersten Mal wurde es in diesem Jahr mit der Bekanntgabe spannend, dass die Marke ihre Kompetenzen mit Google für ein gemeinsames Betriebssystem vereint. In der vergangenen Woche tauchten die ersten Produktbilder einer Galaxy Watch Active 4 auf. Jetzt gibt es auch Fotos der Galaxy Watch 4. Doch nicht nur das: Auch über eine außergewöhnliche Funktion wird spekuliert.
Quelle für die aktuell im Umlauf befindlichen Bilder ist das Online-Portal „91mobiles“. Die Kollegen sind ganz offensichtlich an Pressematerial zur Samsung Galaxy Watch 4 gelangt. Aus den Fotos geht hervor, dass die Smartwatch in fünf Farbausführungen lanciert wird. Drei Modelle kennzeichnet ein silbernes Gehäuse, zu dem wahlweise ein goldenes, dunkelgrünes oder graues Armband kombiniert wird. Eine weitere Variante ist in Roségold vorgesehen, während ein Exemplar in Schwarz die Reihe komplettiert.
Wie es schon von der derzeit noch aktuellen Galaxy Watch 3 und früheren Generationen bekannt ist, sind abermals zwei Tasten am rechten Gehäuserand platziert. Die charakteristische drehbare Lünette scheint unterdessen nicht verbaut zu sein. Eventuell ist sie aber in digitaler Form als berührungsempfindlicher Bereich rund um das Display vorgesehen. Das gleiche Prinzip kommt auch bei der Galaxy Watch 2 zur Anwendung.
Bekannt ist auch, dass der Bildschirm durch Gorilla Glass DX+ geschützt wird und die Galaxy Watch 4 bis zu einem Druck von 5 ATM wasserdicht bleibt. Des Weiteren verfügt die Smartwatch über eine Zertifizierung nach Militärstandards, sodass sie ausgesprochen robust daherkommt. Widersprüchlich erscheinen die Angaben zu den Gehäusegrößen: Gegenwärtig heißt es, die Nutzer hätten die Wahl zwischen 40 und 44 Millimetern. Im Vorfeld wurde allerdings kolportiert, Samsung plane 42 und 46 Millimeter große Varianten.
Neuesten Gerüchten zufolge soll die Galaxy Watch 4 ein ausgesprochen innovatives Feature erhalten. Im Gespräch ist ein BIA-Sensor, der eine Bioimpedanz-Analyse leisten kann. Bislang ist diese Funktion primär von Körperfettwagen bekannt. Indem eine geringe Menge Strom durch den Körper gesendet wird, lässt sich aufgrund der Widerstände darauf schließen, wie hoch die Anteile an Fett, Wasser und Muskulatur ausfallen.
Auf dieser Basis bestünde die Chance, das Training noch individueller auf den Träger abzustimmen. Beispielsweise ließe sich leichter erkennen, ob Körperfett verbrannt wird. Inwiefern sich die Vermutungen bewahrheiten, kann sich eventuell schon am heutigen 28. Juni herausstellen. Samsung hält im Rahmen des Mobile World Congress (MWC), der in diesem Jahr nur virtuell stattfindet, eine Pressekonferenz ab. Einer der thematischen Schwerpunkte werden Smartwatches sein.