Polyera Wove Band: Smartband mit biegbaren Display zeigt die Zukunft der Wearables

Das Polyera Wove Band verfügt als erstes Wearable auf dem Markt über ein biegbares Display, das 75 Prozent seiner Gesamtfläche einnimmt. Das Smartband mit E-Ink-Display kann als Ausblick auf die Zukunft von Wearables gesehen werden.

Wove Band

Biegsames E-Ink-Display

Das Problem bei der Biegsamkeit von Displays ist die hintere Schicht. Moderne digitale Displays bestehen aus zwei Schichten: Einer vorderen Schicht, auf der das Bild dargestellt wird, und einer hinteren Schicht, die die Elektronik enthält, die die vordere Schicht steuert. Die erste Schicht von OLED- und E-Ink-Displays kann bereits seit längerer Zeit gebogen werden. Das Problem ist die Biegsamkeit der hinteren Schicht.

Wove Band

Polyera hat dedizierte Materialien entwickelt, um eine Biegsamkeit zu realisieren. Die Technologie taufte das Startup auf den Namen “Digital Fabric” – digitaler Stoff. Auf ersten Bildern sieht das Polyera Wove Band beeindruckend aus. Das Touch-E-Ink-Display belegt ca. 75 Prozent der verfügbaren Fläche des Sammelbands und kann nach Belieben gebogen werden. Dies wirkt sich positiv auf die Bedienbarkeit des Geräts aus, da das Display eine Länge von 5 Zoll erreicht – umgerechnet 12,7 cm.

Großer Schritt für Wearables

Wearables standen von Anfang an vor der Herausforderung, die Hardware an die Besonderheiten ihrer Positionierung am menschlichen Körper anzupassen. Das Polyera Wove Band wagt einen innovativen Schritt, der sich als maßgeblich für die weitere Entwicklung von Wearables herausstellen könnte.

Wove Band

The best part is that the Wove Band is just the very beginning of an exciting new journey: an exploration of devices and experiences which no longer are limited by electronics being hard, lifeless, and cold, but instead are soft, supple, and organic–where the forms they take and the roles they play become more natural and more human”, so Phil Inagaki, der Gründer und CEO von Polyera.

Das Love Band soll in 37 Tagen vorgestellt werden und Mitte 2016 auf den Markt kommen. Testeinheiten für Entwickler sollen bereits Ende dieses Jahres versandt werden.

1 Kommentar
  1. Bernd Humpa

    Tja das war wohl nichts.

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