Pokémon Go Plus: Versteckte Features des Wearables

Das neue Wearable Pokémon Go Plus erlaubt denjenigen, welche dem Augmented-Reality-Spiel „Pokémon Go“frönen, in der Umgebung Pokémon und PokéStops aufzustöbern. Ist Pokémon Go Plus via Bluetooth mit dem Smartphone bzw. der App vernetzt, alarmiert das Armband den Träger über Vibrationen. Jetzt haben erste Besitzer allerdings zusätzliche, versteckte Features entdeckt. Weder Nintendo noch Niantic Labs oder The Pokémon Comlany weisen auf die versteckten Funktionen hin. Wer das Wearable besitzt, sollte jedoch hellhörig werden.

Pokémon Go Plus kann wider Erwarten auch den Fortschritt beim Brüten von Eiern erfassen und Schritte zählen. So kann das Wearable zurückgelegte Distanzen erfassen und an die App „Pokémon Go“ weitergeben, auch wenn das Smartphone mit ausgeschaltetem Bildschirm in der Tasche ruht. Nur GPS muss weiterhin angeschaltet sein. Dann zählen die zurückgelegten Distanzen auch für den Brütvorgang.

Zudem kann Pokémon Go Plus die Spaziergänge von Pokémon Buddys erfassen. Erschienen ist Pokémon Go Plus am 16. September und steht aktuell nur in geringen Stückzahlen zur Verfügung. Das Wearable verbindet sich via Bluetooth mit Smartphones und benachrichtigt Spieler von „Pokémon Go“ bei PokéStops (blaues Licht) und Pokémon aus dem Pokédex (grünes Licht) bzw. neuen Pokémon (gelbes Licht) in der Nähe.

Per Knopfdruck lassen sich dann Pokémon in der Nähe fangen oder PokéStop-Gooies einsammeln. Scheitert das Unterfangen, signalisiert dies eine rote LED. Das Wearable ist vor allem eine praktische Erweiterung des Augmented-Reality-Games „Pokémon Go“, ersetzt aber den Zugriff auf die App natürlich nicht. In Deutschland kostet das Wearable ca. 40 Euro. Im Verlaufe des Jahres soll allerdings auch noch eine „Pokémon Go“-App für die Apple Watch Series 2 erscheinen.