Pebble-Designer plant Smarthole Hoodie für Wearables
Im Silicon Valley, Amerikas Tech-Brutstätte, trägt man gerne Kapuzenpullover. Offenbar hat sich Mark Solomon, seines Zeichens Designer bei Pebble, jedoch gedacht, dass das Kleidungsstück oftmals die Nutzung von Wearables beeinträchtigt. Entsprechend hat Solomon mit einem Augenzwinkern die Lösung für „ein gigantisches First-World-Problem“ vorgestellt: den Smarthole Hoodie. Die Zielgruppe des Kapuzenpullovers ist zwar eingeschränkt, aboslute Tech-Enthusiasten, die Idee ist aber sowohl nützlich als auch eine Persiflage auf manche, technische Entwicklungen, die es einen Schritt zu weit treiben.
Was kann der Smarthole Hoodie? Im Wesentlichen soll er sich dadurch auszeichnen, dass am Ärmel ein Loch platziert wurde, wo normalerweise die Smartwatch oder das Fitness Armband ruht. Der Designer von Pebble hat bereits eine kleine Site zu seinem Konzept des Smarthole Hoodie angelegt. Auf der Site kann man sich für die Idee aussprechen. Denn noch stecken die Kapuzenpullover in der Konzeptphase. Sollten aber tatsächlich ausreichend Menschen Interesse zeigen, könnte das Produkt tatsächlich entstehen.
Etwa ist denkbar den Smarthole Hoodie ganz simpel mit einem Loch zu versehen, oder eine Aussparung zu integrieren, die sich öffnen lässt – z. B. mit einem Klettverschluss. Mark Solomon von Pebble erklärt, dass die Idee vielleicht auf manchen absurd wirken könnte. Doch da Wearables immer mehr zum Alltag gehören, sei es sinnvoll, eben auch die Kleidung entsprechend anzupassen.
Der Smarthole Hoodie könnte auch einen Kanal für Kopfhörerkabel und eine Smartphone-Innen- bzw. Außentasche mitbringen.Wie gesagt, handelt es sich aktuell aber nur um ein Konzept. Ob am Ende wirklich ein derartiges Kleidungsstück entsteht, muss die Zeit zeigen. Tatsächlich würde ich aber so mancher Träger einer Smartwatch wie der Pebble Time 2 freuen, wenn er nicht stets die Ärmel hochkrempeln müsste, um einen Blick auf sein Wearable zu erhaschen.