Paukenschlag: Fitbit enthüllt die Ionic Smartwatch

Fitbit Iconic Varianten Smartwatch

Das ist ein Paukenschlag zum Wochenstart: Fitness-Tracker-Riese Fitbit hat seine erste markeneigene Smartwatch vorgestellt. Die Marke aus San Francisco präsentiert die intelligente Uhr unter der offiziellen Produktbezeichnung Ionic. Viele waren ursprünglich davon ausgegangen, dass es das lang erwartete Wearable erst auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin Ende dieser Woche zu sehen gibt. Die Fitbit Ionic kommt mit allen im Vorfeld erwarteten Eigenschaften und einem Bündel weiterer, interessanter Eigenschaften.

Wie bereits zu erwarten war, verfügt die Smartwatch über eine sehr sportliche Ausrichtung. Sie hat eine GPS Antenne vorzuweisen, die direkt in das Gehäuse verbaut ist und somit einen noch besseren Satellitenkontakt ermöglicht. GLONASS ist ebenfalls an Bord und zudem gilt die Fitbit Ionic als wasserdicht, sodass sie das Schwimmtraining mühelos mit ihrem Träger absolviert. Besonders innovativ ist an der Smartwatch, dass sie wie ein Coach fungiert. Sie gibt Tipps in Echtzeit und liefert am Ende ein ausführliches Resümee nach jeder absolvierten Einheit. Gleichzeitig stellt sie Trainingsempfehlungen bereit, was beispielsweise der Hinweis sein kann, eine entspannende Joga-Einheit auf einen anstrengenden Lauf folgen zu lassen.

Fitbit Iconic zwei Varianten der Smartwatch

Diverse Sportarten vermag die Ionic Smartwatch eigenständig zu erkennen und zu erfassen. Der Gesundheit widmet sie sich ebenso in umfangreichem Maß. So stellt sie Schlafstörungen fest und behält die Herzaktivität dank roter und grüner Lichtmessung präzise im Auge. Musikhören ist dank der Zusammenarbeit mit dem Dienst Pandora überall möglich. Passend dazu bietet Fitbit die Bluetooth-Kopfhörer Flyer an. Kontaktloses Bezahlen via NFC erlaubt die Ionic künftig obendrein. Eine Kampfansage an die Konkurrenz dürfte zweifelsohne die Akkulaufzeit von rund vier Tagen sein. Wie erwartet, erscheint auch der markeneigene App Store. Zu Beginn stehen unter anderem Anwendungen von Strava, AccuWeather und Starbucks bereit. Im Laufe der nächsten Monate wird der Store kontinuierlich erweitert.

Bereits ab heute lässt sich die Fitbit Ionic auf der Herstellerseite vorbestellen. Dort ist sie in drei verschiedenen Designs erhältlich und soll in den nächsten drei bis vier Wochen ausgeliefert werden. Der Preis beträgt 349,95 Euro. Für 2018 erscheint zudem ein Sondermodell. Gemeinsam mit dem Sportartikelhersteller Adidas entsteht eine zusätzliche Variante mit einem exklusiven Look – der Funktionsumfang dürfte sich dabei als identisch erweisen.

1 Kommentar
  1. Sven

    Wenn man Sie nicht mit iOS oder Android Apps koppeln kann, ist die Ihr mehr oder weniger sinnlos. Man könnte die Fitbit Dinger früher schon nicht koppeln, nicht mal zur Herzfrequenzmessung für Runtastic. Und jetzt soll mit eigenem AppStore alles besser werden???

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