Omega hält sich die Option einer Smartwatch noch offen

omega_logoDer schweizerische Uhrenhersteller Omega, der zur Swatch-Group gehört, hat bisher keine Smartwatch entwickelt. Obwohl man keine konkreten Pläne hierfür habe, schließe man dies zukünftig jedoch nicht aus eine Omega Smartwatch zu veröffentlichen. So äußerte sich zumindest Firmen-Chef Stephen Urquhart gegenüber der Sonntagszeitung aus der Schweiz. Die Swatch Group hat bisher mit seinen Marken Swatch und Tissot bereits Vorstöße in dieses Segment gewagt.

Die Marke Omega gehört jedoch dem sehr gehobenen Preis-Segment an und würde im Fall der Fälle nur eine sehr edle Smartwatch in Frage kommen lassen. Wichtig sei hier laut Urquhart das Design der Uhren. Diese sollten der edlen Optik der regulären Tissot-Uhren entsprechen und nicht wie herkömmliche Smartwatches aussehen.

Swatch Smartwatch
Eine der Smartwatches der Swatch-Group: die Swatch Bellamy

Apple hat erst vor Kurzem Omega als Umsatzstärkster Uhrenhersteller abgelöst – und das wohlgemerkt nur mit der Apple Watch. Dennoch wolle man nichts überstürzen und nicht blind auf den Smartwatch-Zug aufspringen.

Trotz großer Schwankungen und Turbulenzen auf dem Uhren-Markt, die von vielen politischen und wirtschaftlichen Faktoren beeinflusst wurden, blickt man bei Omega positiv auf das vergangene Jahr und in die Zukunft. 2015 hatte man trotz schwieriger Märkte nämlich mehr Uhren als im Vorjahr verkauft. Besonders der US-Markt mache dem Firmen-Chef Hoffnung. Aber auch der asiatische Markt würde wieder stärker werden.

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