Nixon Mission: Verkaufsstart der Allround-Smartwatch für Sportler am 10. Oktober
Schon im Frühjahr, genauer gesagt im März, machte der US-amerikanische Hersteller Nixon die Ankündigung, dass im Oktober die erste Smartwatch lanciert wird. Jetzt zeigt sich, dass die Kalifornier ihr Versprechen eingehalten haben. Das Wearable, welches auf den Namen Nixon Mission getauft wurde und sich in erster Linie an die Zielgruppe der Snowboarder und Surfer richtet, erscheint am 10. Oktober. Aber natürlich kann das Gadget auch von Sportlern für andere Disziplinen genutzt werden. Zudem weiß die intelligente Uhr mit einer Besonderheit zu beeindrucken: Sie ist die erste Smartwatch mit einem Android Wear Betriebssystem, welche bis zu einer Wassertiefe von 100 Metern noch verlässlich ihre Dienste verrichtet.
Angesichts eines Gehäusedurchmessers von 48 Millimetern kommt die Nixon Mission in einem vergleichsweise klobigem Design daher. Das ist aber aufgrund der zahlreichen Features dieser Smartwatch auch wenig verwunderlich. Ein GPS-Sensor ist ebenso enthalten wie ein Thermometer, ein Beschleunigungssensor, ein Barometer sowie ein Höhen- und ein Feuchtigkeitsmesser. Darüber hinaus kann auch auf einen Kompass zurückgegriffen werden, was die Uhr zu einem tauglichen Allround-Begleiter für Abenteurer und Extremsportler macht.
Das zeigt sich auch an der Beschaffenheit dieses Wearables. Es ist äußerst robust konzipiert, sodass es allen denkbaren Situationen gewachsen ist. Dafür sorgen unter anderem der Gehäuserahmen aus Polycarbonat, eine stabile Edelstahllünette und das besonders widerstandsfähige Gorilla Glas zum Schutz des Displays. Nixon verspricht, dass sich der Touchscreen selbst bei Nässe einwandfrei bedienen lässt, sodass die Smartwatch eben auch im Meer beim Schwimmen oder Tauchen getragen werden kann.
Was die technischen Eckdaten angeht, wird die Nixon Mission mit einem Qualcomm Snapdragon 2100 Prozessor sowie 512 Mbyte RAM betrieben. Zudem sind vier Gigabyte an internem Speicher reserviert. Das AMOLED-Display hat einen Durchmesser von 1,39 Zoll bei einer Auflösung von 400 x 400 Pixeln zu bieten. Ein Sensor für das Umgebungslicht passt die Helligkeit der Anzeige an die jeweiligen Verhältnisse so an, dass bei jeder Einstrahlung alles einwandfrei ablesbar ist. Die Energie liefert ein Akku mit 400mAh, welcher etwas mehr als einen Tag ohne Aufladung auskommen soll – angesichts der breiten Palette an Funktionen vermag die eher kurze Laufzeit nicht zu überraschen.
Fehlen dürfen zu guter Letzt auch die klassischen Smartwatch-Funktionen nicht, denn schließlich definiert Nixon das Gerät ja eben auch als Smartwatch. Über Benachrichtigungen aller Art, die auf dem Smartphone eingehen, informiert das Wearable seinen Nutzer. Die Musiksteuerung auf dem Mobiltelefon lässt sich über das Handgelenk steuern und dank eines verbauten Mikrofons ist auch eine Sprachsteuerung möglich.
Designtechnisch hat Nixon neben vielen Watchfaces auch drei unterschiedliche Gehäusefarben und 24 unterschiedliche Bänder entwickelt, wodurch sich für den Nutzer zahlreiche individuelle Gestaltungsmöglichkeiten eröffnen. Der Gehäuseboden kann zudem auf Wunsch mit Logos und Aufschriften versehen werden.
Die Koppelung der Nixon Mission mit dem Smartphone geschieht ganz typisch via Bluetooth. Sowohl iOS ab Version 8.2 als auch Android ab 4.3 werden dabei unterstützt. Der Hersteller bietet zudem zwei Apps an, welche für die Smartwatch vorgesehen sind. Die Anwendung „Mission“ vermag in Echtzeit Wetterbedingungen anzuzeigen, was vor allem für Extremsportler von Bedeutung sein dürfte. Die App „Trace“ hingegen zeichnet alle wichtigen Daten der Aktivitäten auf und bietet anschließend eine ausführliche Auswertung. Die Nixon Mission wird auch hierzulande und zwar zu einem Preis von 429 Euro erhältlich sein. Der Verkaufsstart ist wie für den US-amerikanischen Markt der 10. Oktober.