Neues Gadget fürs Krankenhaus: smarte Bandage enthüllt
Schon innerhalb der nächsten 12 Monate könnte es Versuchs-Studien mit smarten Bandagen in Krankenhäusern geben. Diese sollen den Stand der Wundheilung in Echtzeit tracken, analysieren und übermitteln können. Diese Bandagen wurden an der Universität von Swansea (Wales) entwickelt und mithilfe eines 3D-Druckers schon hergestellt. Mithilfe zugehöriger spezieller Sensoren sollen diese dann die Wundheilen überprüfen können, ohne dass hierfür ein Arzt vonnöten wäre.
Die Daten sollen dann kabellos via 5G an das Smartphone des Arztes übermittelt werden. Zudem soll über das 5G-Tracking die Aktivität und der Standort des Patienten überprüft werden, was sicher nicht jedem Krankenhaus-Besucher recht sein dürfte, bei dementen Patienten aber zum Beispiel sehr hilfreich sein könnte.
Nach Studien in England sowie den USA ist dies bereits die dritte Entwicklung von solchen Bandagen. Mit dem richtigen Fine-Tuning sowie einer erfolgreich absolvierten Praxis-Phase könnte der smarte Verband allerdings der erste sein, der es aus der Entwicklungs-Phase in den Alltag von Krankenhäusern schaffen könnte. Der zuständige Professor Marc Clement ist vor allem von der 5G-Verbindung des Projekts überzeugt: „5G ist eine gute Möglichkeit gleichzeitig eine flexible sowie feste Bandbreite an Informationen zum Nutzen der allgemeinen Gesundheitsversorgung zu sammeln und übertragen!“