Neue PwC-Umfrage ermöglicht Einblicke die Welt der Wearables

Pwc-logoDie PwC (Pricewaterhouse Coopers Wirtschaftsprüfungsgesellschaft), bietet branchenspezifische Dienstleistungen an, zum Beispiel in den Bereichen Wirtschaftsprüfung und Unternehmensberatung. Vor kurzem hat PwC eine Umfrage beziehungsweise deren Auswertung veröffentlicht: „The wearable life 2.0 – Connected living in a wearable world“. 1.000 US-Bürger wurden in die Umfrage involviert. Mit der Umfrage sollte unter Anderem geklärt werden, was die aktuellen Auswirkungen von Wearables auf die Gesellschaft sind, wie stark sie verbreitet sind und welche Bedenken sowie Möglichkeiten es in diesem Zusammenhang gibt. Zwar richtete sich die Umfrage ausschließlich an US-Bürger, im Zuge dessen sind allerdings auch allgemeine Aussagen getroffen worden, die auch für uns Deutsche interessant sein könnten.

 

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Zunächst verweist der Bericht auf das explosive Wachstum des Wearable-Markts. Das ist soweit keine Neuigkeit und in letzter Zeit wurde dieses Thema häufiger diskutiert. Auch wir haben bereits auf das große Wachstum des Smartwatch-Markts hingewiesen. Einher geht damit wahrscheinlich auch das Thema Virtual Reality, was seit einiger Zeit zunehmend an Bedeutung gewinnt. Wobei in dem Bericht nicht deutlich wird, ob diese VR-Headsets Berücksichtigung gefunden haben. An erster Stelle bleiben aber immer noch die Wearables im Bereich Fitness beziehungsweise Fitness Tracker. Dem Bericht zufolge werden Fitness Tracker in den kommenden Jahren eine bedeutende Rolle spielen. Auch darüber haben wir bereits berichtet. Allgemein ist festzustellen, dass das meiste Potential der Wearables im Bereich Gesundheit und Fitness zu finden ist.

Fitness-Monitors

Weiterhin interessant sind die allgemeinen Rückschlüsse, welche die Auswertung der Umfrage ermöglichen:

Wearables werden zunehmend allgegenwärtig: Ein Punkt, der an das bisher Gesagte anschließt.

Wearables rufen mehr positive Reaktionen hervor: Weniger Kunden stehen dieser neuen Technologie kritisch gegenüber und sorgen sich um den Datenschutz. Es werden hingegen mehr die Vorteile erkannt.

Der Preis ist die größte Hürde beim Kauf, nicht der Datenschutz: Die zweitgrößte Hürde ist die Frage des Kunden, ob er das Wearable überhaupt nutzen wird. Der Preis und die Frage des Nutzens hängen in diesem Fall eng zusammen.

Die Hoffnung auf bessere Fitness bzw. Gesundheit ist ein große Motivation beim Kauf: Das entspricht der allgemeinen Feststellung, dass im Bereich Gesundheit das meiste Potential der Wearables gefunden wird.

Wearables werden unabhängiger vom Smartphone: Der Traum eines jeden Smartwatch-Besitzers.

Eltern sind eine bisher unzureichend erkannte Zielgruppe: Wie die Umfrage belegt, sind Eltern eher dazu bereit sich Wearables anzuschaffen, als Erwachsene ohne Kinder. Sie glauben häufiger, dass sie mit Hilfe von Wearables weniger Stress haben, effizienter arbeiten sowie mehr Verantwortung übernehmen können.

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