MyKronoz stellt auf dem MWC neue Wearable-Kollektion vor
Während sich die meisten Hersteller auf dem diesjährigen Mobile World Congress (MWC), beim Thema Smartwatches bislang eher zurückhaltend gezeigt haben, brachte die Schweizer Marke MyKronoz gleich eine ganze Palette neuer Modelle mit auf die Technik-Messe. Das Unternehmen aus Genf, das insbesondere durch seine ZeTime Hybrid Smartwatch internationale Bekanntheit erlangte, deckt mit den frisch enthüllten Wearables nahezu jeden Bedarf ab. Vom simplen Fitness Armband bis hin zur Smartwatch ist alles dabei.
Mit dem ZeTrack führt MyKronoz einen neuen Fitness Tracker ein, der sich auf das Wesentlichste beschränkt und damit auf die Analyse der körperlichen Aktivität seiner Träger. Dafür ist das schlanke, in Schwarz und Weiß zur Auswahl stehende Armband mit einem optischen Pulsmesser ausgestattet. Somit dürfen die Nutzer erwarten, dass die Belastungsintensität möglichst exakt erfasst wird, was sich in der Konsequenz auch positiv auf die Genauigkeit der verbrannten Kalorienmenge auswirkt.
Darüber hinaus kommen auch die typischen Funktionen wie das Zählen der Schritte und das Erkennen aktiver Minuten nicht zu kurz. Das gegen Spritzwasser geschützte MyKronoz ZeTrack schafft es auf eine Akkulaufzeit von rund fünf Tagen und soll Ende März auf den Markt kommen. Ebenfalls für den nächsten Monat angekündigt ist die ZeRound 3 als neues Smartwatch-Modell. Genau genommen sind es gar zwei Neuerscheinungen, denn die intelligente Uhr wird in einer edleren Ausführung sowie in einer farbenfrohen Version, dann mit der Bezeichnung ZeRound 3 Lite angeboten. Die ZeRound 3 verfügt über ein 1,22 Zoll großes AMOLED Display, das gegenüber der Lite-Ausführung und ihren 1,2 Zoll TFT-Bildschirm etwas größer und hochauflösender ausfällt.
Beide Smartwatch-Versionen sind mit allen gängigen Funktionen bedacht, die für eine Smartwatch als typisch gelten. Sie erfassen sportliche Aktivitäten und informieren zu Mitteilungen und Anrufen, die auf dem gekoppelten Mobiltelefon ankommen. Die günstigere Lite-Variante erscheint jedoch erst Ende April und damit rund einen Monat später als ihr Pendant.
Und schließlich ist da noch das ZeNeo. Es als eine Mischung aus Fitness Uhr und Armband zu beschreiben, trifft es wohl am ehesten. Immerhin zeigt sich der Bildschirm mit 1,14 Zoll vergleichsweise groß, um nur von einem Tracker sprechen zu können. Hinzu kommt noch die Besonderheit, dass ein Mikrofon und ein Lautsprecher die Grundlage dafür bilden, dass auf dem Smartphone eingehende Anrufe direkt über das Handgelenk geführt werden können. Zudem bringt das ZeNeo eine Unterstützung für Amazon Alexa mit. Das Wearable erscheint ebenfalls Ende April. Wie es für Geräte aus dem Hause MyKronoz typisch ist, erweisen sich alle Neuvorstellungen im gleichen Maße mit Android und iOS kompatibel.