Mit dem RiskBand Notrufe ohne Smartphone versenden
Das RiskBand ist eines von vielen neuen Wearables, deren Sinn und Zweck die Sicherheit der Träger sein soll. Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich bei dem RiskBand um ein Armband. Dieses funktioniert allerdings im Gegensatz zu vielen anderen Sicherheits-Gadgets ohne gekoppeltes Smartphone. Mit einem eingebauten GPS-Sensor, kann das RiskBand im Notfall per dreisekündigem Knopfdruck die GPS-Daten etwa an einen Rettungswagen oder ähnliche Instanzen übermitteln.
Zudem hat der Hersteller ein 200köpfiges Sicherheits-Team angestellt, welches im Ernstfall das Geschehen rund um das RiskBand verfolgen kann. Hierzu hat das Wearable eine VGA-Kamera, ein Mikrofon, eine Antenne sowie Lautsprecher verbaut. Im Notfall ist also immer ein Mitarbeiter der Sicherheitsfirma dabei.
Zudem kann das Armband durch das GPS-Tracking vor gefährlichen Situationen in der Umgebung warnen. Dies kann per Vibrationsalarm erfolgen. Wasser- und
Staubresistent ist das Armband nach dem IP54-Standard. Der Akku ist allerdings nicht sehr ausdauernd, bereits nach 24 Stunden kann dieser im „Alert-Mode“ leer sein. Sonst soll dieser etwa eine Woche lang halten.
Nach Datenschutz-Maßstäben klingt das ganze Konzept eher bedenklich. Eine dauerhafte Überwachung und Auswertung von Bewegungsdaten etc. wäre ohne weiteres möglich, dem sollten Nutzer sich in jedem Fall bewusst sein. Wann das RiksBand schlussendlich erscheinen wird und was es kosten soll, ist bisher allerdings noch unbekannt. Vergleichbare Geräte sind zum Beispiel der smarte Ring Nimb oder der Anhänger Athena.