Misfit Vapor: Erscheinungsdatum ist nun offiziell bekannt
Die Misfit Vapor hat in diesem Jahr keinen wirklich geradlinigen Weg zu ihrem Veröffentlichungstermin vollzogen. Vorgestellt wurde die Smartwatch bereits Anfang Januar auf der Consumer Electronics Show (CES) im Las Vegas. Anschließend gab es einige Widersprüche um die sportlich ausgerichtete Uhr und ihren technischen Eigenschaften. Lange blieb zuletzt offen, wann ganz konkret mit dem Release zu rechnen ist – diese noch verbleibende Frage ist nun endgültig geklärt.
Die Misfit Vapor erscheint ganz offiziell am 31. Oktober und damit bereits am kommenden Dienstag. Dann lässt sich die Smartwatch auf der Homepage des Unternehmens bestellen. Preislich gehört sie mit umgerechnet etwa 170 Euro zu den eher günstigen Modellen auf dem Markt. Die Besonderheit besteht darin, dass die Vapor das erste Wearable des Herstellers Misfit mit einem digitalen Display ist. Zuvor hatte die Marke lediglich Geräte mit einer LED-Anzeige oder einem analogen Ziffernblatt lanciert.
Unstimmigkeiten hatte es zu diesem Modell unter anderem gegeben, als der Hersteller zunächst ankündigte, dass ein hauseigenes Betriebssystem auf dem Gerät installiert ist. Diese Aussage wurde jedoch kurz danach richtiggestellt: Googles Android Wear 2.0 läuft auf der Misfit Vapor. Das blieb aber nicht der einzige Irrtum: Entgegen der Annahme, dass ein GPS Sender zur Ausstattung gehört, ist dieser doch nicht vorhanden und zurückgelegte Strecken lassen sich lediglich mit Hilfe des Smartphones aufzeichnen.
Zu den Eigenschaften der Misfit Vapor gehört, dass sie bis zu 50 Meter wasserdicht ist, über ein 1,39 Zoll großes AMOLED Display verfügt, einen optischen Pulsmesser besitzt und einen integrierten Speicher von vier Gigabyte an Bord hat. Letzterer dient dazu, um über das Handgelenk Musik wiederzugeben, wenn die Smartwatch via Bluetooth mit Kopfhörern gekoppelt ist. Zusätzlich hat Misfit der Vapor einige hauseigene Apps verpasst, die der Nutzer nach seinen Bedürfnissen individuell konfigurieren kann.
Das aus Edelstahl gefertigte Gehäuse liegt in den Farben Schwarz, Gold und Roségold zur Auswahl bereit. Im Sommer hatte der Hersteller zudem die markeneigene Plattform My Misfit präsentiert. Diese räumt dem Kunden die Möglichkeit ein, sein Wearable nach seinen Wünschen zu gestalten. Somit dürfen neben dem Stil des Gehäuses auch das Material sowie die Farbe des Armbands bestimmt werden. Die Misfit Vapor gehört auch zu den Geräten, die diese Designoption bereithalten.