Meizu H1 Smartband erscheint in den nächsten Tagen
Ende Oktober war es soweit: Der chinesische Hersteller Meizu präsentierte sein erstes Fitness Armband – das H1 Smartband. Damals war noch offen, wann der Tracker erscheinen soll und ob er überhaupt den Weg nach Deutschland findet. Am heutigen Nikolaustag hat Meizu ganz offiziell Licht ins Dunkle gebracht und die bislang ungeklärten Fragen beantwortet.
Das H1 Smartband versteht Meizu vor allem als ein Konkurrenzprodukt zum ebenfalls aus China stammenden Xiaomi Mi Band 2. Dass günstige Fitness Tracker aus dem Reich der Mitte großen Erfolg haben können, zeigt sich eben am Mitbewerber Xiaomi. Das Unternehmen rangiert mittlerweile in den Top 3 der Hersteller mit den meistverkauften Wearables.
Das H1 Smartband ähnelt in vielerlei Hinsicht dem Mi Band 2 von Xiaomi. Damit zeigt sich, dass Meizu diese Strategie für vielversprechend hält. Mit einem Preis von 31 Euro ist das Fitness Armband durchaus als ein preisgünstiges Produkt zu verstehen. Dabei hält es alles bereit, was von einem Tracker zu erwarten ist. So ist unter anderem ein optischer Herzfrequenzsensor mit an Bord und natürlich zählt auch das Meizu H1 Smartband die Schritte, misst die gelaufene Distanz und errechnet die Menge der verbrauchten Kalorien.
Ein Schlaftracking kommt dabei ebenso nicht zu kurz wie die typischen Benachrichtigungen zu eingehenden Anrufen und Mitteilungen auf dem Smartphone. Die Inhalte sind auf dem OLED-Display ablesbar, welches in das Fitness Armband fest integriert wurde – ein Austausch der Bänder ist daher nicht möglich. Das Meizu H1 Smartband hat eine IP67-Zertifizierung erhalten, sodass weder Wasser noch Staub in das Wearable eindringen können. Die Akkulaufzeit ist mit sieben Tagen angegeben.
Meizu hat vermeldet, dass das Fitness Armband H1 am 8. Dezember in China auf den Markt kommt. Dort wird es 229 Yuan kosten, was umgerechnet rund 31 Euro entspricht. Hierzulande dürfte der Tracker dann ebenfalls kurz darauf erhältlich sein. Für gewöhnlich bieten Import-Händler wie Gearbest die Produkte aus Fernost an.