M430: Die neue GPS-Laufuhr von Polar kommt ohne Brustgurt aus
Heute hat Polar mit der M430 eine GPS-Laufuhr mit integriertem optischen Herzfrequenzsensor vorgestellt. Anders als bei dem Vorgängermodell, der M400, ist also kein externer Herzfrequenzgurt mehr erforderlich. Ob der optische Sensor mit dem Polar-H7-Gurt für die M400 in Sachen Genauigkeit mithalten kann, wird sich erst noch zeigen. Die Uhr bietet darüber hinaus ein verbessertes Activity Tracking, unter anderem durch einen neuen Beschleunigungssensor sowie einen überarbeiteten Algorithmus. Voraussichtlich wird die Uhr Anfang Mai dieses Jahres in drei Farben (Orange, Weiß, Dunkelgrau) für 229,95 erhältlich sein.
Ausgestattet mit einem LiPo-Akku mit 240 mAh soll die GPS-Laufuhr auf eine Akkulaufzeit von bis zu 8 Stunden kommen, einschließlich optischer Pulsmessung wohlbemerkt. Selbstverständlich ist auch das Nachfolgemodell wasserdicht (WR30) und eignet sich daher auch zum Schwimmen. Das Display mit einer Auflösung von 128 x 128 Pixeln bleibt erhalten. Für die Kopplung mit einem Smartphone ist die Uhr mit Bluetooth Smart gerüstet.
Vom Funktionsumfang unterscheidet sich die neue M430 in nur wenigen Punkten von der M400. Die größte Neuerung ist der wohl bereits erwähnte optische Herzfrequenzsensor, der eine Pulsmessung direkt am Handgelenk ermöglicht. Anders als das Vorgängermodell unterstützt sie außerdem das Feature „Sleep Plus“, mit welchem automatisch Einschlaf- und Aufwachzeiten sowie die Dauer und die Qualität des Schlafes registriert werden können. Zudem ist es möglich, eine bevorzugte Schlafdauer festzulegen. Neu ist außerdem eine Funktion, mit der die Geschwindigkeit sowie die Distanz bei bestimmten Aktivitäten, zum Beispiel Laufen oder Walken, gemessen werden kann. Wer auf eine lange Akkulaufzeit wert legt, hat mit der Polar M430 jetzt auch die Möglichkeit, auf den GPS-Energiesparmodus zurückzugreifen. Damit kann das GPS-Intervall von einer Sekundentaktung auf 30 oder 60 Sekunden verlängert werden. Ein längeres Intervall ermöglicht eine längere Akkulaufzeit, ein kürzeres sorgt andererseits für eine detailliertere Routenaufzeichnung.
Nach wie vor ist es möglich, Benachrichtigungen vom Smartphone direkt auf dem Display der Sportuhr anzuzeigen. Auch die Auswahl von über 100 Sportprofilen ist wieder gegeben, um möglichst genaue Daten zu erhalten. Ebenfalls lassen sich wie gewohnt die Smart Coaching“-Features beispielsweise ein Fitness Test, ein Laufprogramm, der Running Index, oder Smart Calories nutzen.