Louis Vuitton Smartwatch erhält 2019 den erwarteten Nachfolger
Lange Zeit deutete es sich bereits an, dass Louis Vuitton 2019 eine neue Smartwatch veröffentlicht. Auch wir hatten in unserer Vorschau auf das kommende Wearable-Jahr auf einen Nachfolger der Mitte 2017 enthüllten Uhr hingewiesen. Zu diesem besagten Modell gibt es nun die ersten Fotos und einige allgemeine Details. Als wichtigste Veränderung dürfte die erweiterte Akkulaufzeit zu verstehen sein.
Erstmals tauchte ein Vermerk zu einer neuen Louis Vuitton Smartwatch im September auf. Da hatte Chiphersteller Qualcomm seinen Snapdragon Wear 3100 präsentiert. Der neue Prozessor ermöglicht intelligenten Uhren eine energiesparendere Arbeitsweise und eine daraus resultierende, längere Akkulaufzeit. Wie es damals hieß, soll Louis Vuitton als einer der ersten Hersteller auf diese Technologie setzen. Montblanc und Fossil machten mit ihren Neuvorstellungen im Herbst den Anfang.
Die Prognose bewahrheitet sich nun, denn völlig erwartungsgemäß nutzt die Wear OS Smartwatch den besagten Chip. Dementsprechend erweitert sich die Ausdauer der Batterie. Hat die noch aktuelle Tambour Horizon so ihre Schwierigkeiten damit, 24 Stunden mit einer Aufladung auszukommen, verspricht die nahende 2019er Edition mindestens einen kompletten Tag. Je nach Einstellung sind es bis zu fünf Tage.
Gleichzeitig erhält die neue Louis Vuitton Smartwatch ein Display mit einer noch höheren Auflösung. Konkrete Werte fehlen bislang, aber die gegenwärtige Generation löst mit 390 x 390 Pixeln auf. Ebenso hat der Luxushersteller dem Modell für 2019 einen mittlerweile standesgemäßen optischen Pulsmesser spendiert. Darüber hinaus sollten Interessenten wieder zwischen mehreren Ausführungen in verschiedenen Farben und unterschiedlichen Materialien wählen dürfen. Neu stößt eine Keramikversion hinzu. Wann Louis Vuitton die Smartwatch lanciert, ist bisweilen noch nicht bekannt. Preislich sollte sie sich in der gleichen Kategorie wie der Vorgänger bewegen. Abhängig von der entsprechenden Variante liegt dieser zwischen 2.300 und 2.800 Euro.