Keine Terminpflicht für potentielle Käufer der Apple Watch
Beinahe alle Analysten gehen von einem Kundenansturm auf die Apple Watch aus. Der eine oder andere wird sich dabei schon die Frage gestellt haben, ob die Apple Stores besondere Vorkehrungen treffen werden, um einen geregelten Verkauf zu ermöglichen. Eine leicht missverständliche Pressemitteilung sorgte diesbezüglich zuletzt für Verwirrung. Diese konnte so interpretiert werden, als ob ein Anprobieren und Testen der Uhr vor Ort nur nach vorheriger Terminanmeldung möglich sei. Nun allerdings stellte das Unternehmen klar: Man empfehle eine vorherige Anmeldung, werde aber selbstverständlich auch spontan vorbeischauende Kunden bedienen.
Kunden mit Termin kommen früher dran
In einer Klarstellung an die Mitarbeiter vor Ort schrieb Apple, Anmeldungen seien „empfohlen, aber nicht notwendig. Kunden, die ohne Anmeldung in den Laden kommen, werden ebenfalls bedient.“ Allerdings sollten spontane Kunden sich darauf einstellen, im Zweifelsfall Wartezeiten in Kauf nehmen zu müssen. Denn ähnlich wie beim Arzt oder dem Friseur werden Kunden, die pünktlich zu ihren Terminen erscheinen zuerst bedient. Befinden sich dann alle zuständigen Mitarbeiter in einem Gespräch, müssen sich potenzielle Käufer ohne Termin ein wenig gedulden. Abgesehen davon sollen sie aber dieselbe Behandlung erfahren wie Kunden mit Termin.
Vorbestellungen ab dem 10. April
Termine können dabei online oder über die Apple Store App vereinbart werden. Dies gilt selbstverständlich nur für noch unentschlossene Kunden, die die Apple Watch vor Ort ausprobieren und eine Beratung durch die Mitarbeiter in Anspruch nehmen möchten. Personen, die bereits fest zum Kauf der Apple Watch entschlossen sind, können ab dem 10. April Vorbestellungen aufgeben. Die offizielle Veröffentlichung und Auslieferung der Uhr beginnt dann am 24. April.