Jawbone bestreitet Berichte über finanzielle Schwierigkeiten des Herstellers
Wie schon vor einigen Wochen berichtet wurde, soll sich der Hersteller von Fitnessarmbändern Jawbone in finanziellen Schwierigkeiten befinden. So gehen angeblich die Bestände des Fitnesstrackers Up zur Neige und auch Zahlungen an ein Partner-Unternehmen sind wohl ausgeblieben. Doch der Konzern selbst bestreitet dies und äußerte, dass diese Behauptungen jeglicher Grundlage entbehren würden.
Laut Medienberichten ist das besagte Partner-Unternehmen dem Vernehmen nach NexRep, welches für Jawbone bislang den Kundenservice erledigte. Sofern die Meldungen stimmen, hat NexRep seinen Mitarbeitern in einer internen Mail mitgeteilt, dass die Zusammenarbeit mit Jawbone beendet wurde und aus diesem Grund viele Arbeitsplätze im Unternehmen gefährdet seien.
Jawbone hingegen widersprach diesen Darstellungen drastisch. Zum einen sei die Zusammenarbeit nicht beendet worden, es sei lediglich vorgesehen, den Kundenservice generell neu zu strukturieren. Die Aussage, dass Zahlungen auf Seiten von Jawbone nicht getätigt wurden, sei zudem falsch.
Auch wenn Jawbone bestreitet, dass die Produktion des Up-Armbandes stockt, ist dieser dennoch gerade ausverkauft. Warum dies der Fall ist, kann das Unternehmen jedoch nicht glaubwürdig begründen. Es bleibt spannend, ob Jawbone eine Zukunft hat und wenn ja, wie diese aussieht. Momentan stehen die Aussagen von NexRep gegen die Aussagen von Jawbone.