Ist smarte Kleidung die Zukunft der Raumfahrt-Technik?

600px-Astronaut-EVAIn vielen Hobby-Läufern erwacht wohl gerade das Bedürfnis, die Weihnachts-Kilos wieder loszuwerden und bei den noch sehr milden Temperaturen eine Runde laufen zu gehen. Sicherlich werden viele hierfür Fitness Tracker benutzen, die den Puls und andere Körperfunktionen und Laufdaten messen. Ein Shirt, das diese Daten messen kann, wird aber wohl noch keiner dieser Läufer tragen. Allerdings könnte smarte Kleidung bald für eine spezielle Berufsgruppe sehr interessant werden.

 

Die Canadian Space Agency (die kanadische Luftfahrtbehörde) hat nämlich einen lukrativen Vertrag mit dem Hersteller für smarte Kleidung Hexoskin abgeschlossen. Die Behörde und die Firma wollen nämlich an einem Sensor arbeiten, der kabellos die Körperdaten messen und übertragen kann. Dieser „On Astronaut Wireless Sensor“ (OAWSS) soll laut dem CEO von Hexoskin Alexander Fournier soll über einen langen Zeitraum verlässlich und genau die Körperfunktionen überwachen können und wird somit in vielen Bereichen der Luftfahrtbehörde zum Einsatz kommen. Der Sensor könnten dann in Kleidungsstücke wie Hemden integriert werden. Bereits vor einiger Zeit hatten diese beiden Partner schon zusammen smarte Kleidung entwickelt, die in verschiedenen Studien zum Einsatz kam.

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Obwohl Hexoskin schon seit 2013 auch smarte Kleidung für den Sport-Bereich herstellt, hat sich diese noch nicht wirklich auf dem Markt durchgesetzt. Hier greifen die meisten Sportler noch auf Pulsuhren oder Fitness Tracker zurück. In den nächsten Jahren könnte sich die Technik von smarter Kleidung allerdings immer weiter verbessern und auch die Preise sinken. So könnte diese Technologie auch in diesem Bereich noch den Durchbruch schaffen.

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