IFA 2024: Mit welchen Wearables ist in diesem Jahr zu rechnen?

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Jedes Jahr tragen sich Technikbegeisterte ein paar Tage im September in ihren Kalender ein. Dann findet die Internationale Funkausstellung (IFA) statt. In 2024 beginnt sie am Freitag, den 6. September und läuft bis Dienstag, den 10. September. Traditionell gibt es auf der weltweit größten Messe für Haushaltsgeräte und Unterhaltungselektronik eine Reihe neuer Wearables zu sehen. Wir wagen einen Blick voraus, auf welche Releases sich die Branche in diesem Jahr freuen könnte.

Rund 2.200 Aussteller aus der ganzen Welt und über 182.000 Besucher aus 139 Ländern konnten die Messeveranstalter im vergangenen Jahr begrüßen. Dabei ist 2024 eine besondere Messe, denn vor 100 Jahren wurde sie zum ersten Mal abgehalten. In der Zeit des Zweiten Weltkriegs und danach musste sie vorübergehend pausieren. Doch im Anschluss erlebten die Gäste immer wieder sensationelle Momente der technischen Entwicklung – so zum Beispiel die Einführung der Kassette, der Start des Farbfernsehens oder auch die Präsentation der ersten Smartphones.

Welche Hersteller aus dem Wearable-Segment könnten in 2024 von sich reden machen? Mit Fossil ist ein prominenter Vertreter nicht mehr dabei. Das Unternehmen, das gemeinsam mit Labels wie Diesel, Michael Kors, Skagen oder Armani regelmäßig funktionsreiche und zugleich modische Modelle präsentierte, hat in diesem Jahr seinen Rückzug vom Smartwatch-Markt bekanntgegeben. Ebenfalls kein Messegast wird Amazfit sein. Es ist aber dennoch denkbar, dass die Marke in diesem Zeitraum etwas Neues vorstellt – eventuell könnte es sich dabei um die GT-5-Linie handeln.

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In jedem Fall wird Samsung vertreten sein. Bislang noch unbekannte Smartwatches präsentieren die Südkoreaner mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht. Schließlich haben sie gerade erst die Galaxy Watch 7 und die Galaxy Watch Ultra veröffentlicht. Diese bringen sie aber mit zur IFA, um sie noch einmal gebührend ins Rampenlicht zu stellen. Das gilt auch die die Galaxy Watch FE, die zuvor als preiswertetes Modell auf den Markt kam.

Besonderes Augenmerk lässt sich auf Garmin richten, wo durchaus ein ganz großer Wurf denkbar wäre. Immerhin halten sich seit mehreren Wochen die Gerüchte, dass der Sportuhrenhersteller auf absehbare Zeit die fenix 8 auf den Markt bringen könnte. Da die derzeit noch aktuelle Generation gemeinsam mit der Epix 2 erschien, ist auch für diese Reihe ein Nachfolger im Gespräch. Und damit noch nicht genug: Eine Garmin Instinct 3 kommt ebenfalls infrage.

Ein beliebter Aussteller auf der IFA ist auch Fitbit. In diesem Jahr übte sich das zu Google gehörende Unternehmen bislang in Zurückhaltung. Die einzige Ausnahme bildete die Kinder Smartwatch Fitbit Ace LTE. Erwachsenenmodelle sind daher eigentlich noch zu erwarten, die in Berlin vor einem großen Publikum gezeigt werden könnten. Ob mit einer Sense 3, einer Versa 5 oder einer Luxe 3 zu rechnen ist, lässt sich jedoch noch nicht prognostizieren – bislang sind noch keine Informationen in den Umlauf geraten.

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Im vergangenen Jahr zeigte Withings die ScanWatch 2 auf der IFA. Es ist nicht auszuschließen, dass der französische Hersteller, der insbesondere auf Smartwatches mit Gesundheitsfunktionen spezialisiert ist, ein neues Modell aus dem Hut zaubert. Weitere Kandidaten für neue Smartwatches sind HUAWEI, Honor oder auch Mobvoi. Letztgenannter Hersteller brachte 2023 die TicWatch Pro 5 mit auf die Elektronikmesse. Wenngleich es noch keine Gerüchte dazu gibt, lässt sich ein Nachfolger dennoch nie ausschließen.

In jedem Fall liegen noch spannende vier Wochen vor uns, in denen sicherlich so manches Indiz zu Wearables auftauchen könnte, die wir vielleicht auf der IFA 2024 sehen werden.

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