HP bringt Smartwatches mit Ferrari und Hugo Boss auf den Markt
Was schon vor längerer Zeit als Meldung kursierte, ist nun Wirklichkeit: Das US-amerikanische Elektronikunternehmen HP hat in der Zusammenarbeit mit renommierten Labels neue Hybrid Smartwatches auf den Markt gebracht. Es handelt sich dabei um die deutsche Modemarke Hugo Boss und den italienischen Autobauer Ferrari. Die auf den ersten Blick als analoge Uhren erscheinenden Modelle verfügen über ein edles Design und haben alle wichtigen smarten Funktionen an Bord. Die Hugo Boss Classic Smartwatch kostet rund 400 Euro, während die Scuderia Ferrari Ultraveloce Smartwatch mit 325 Euro etwas günstiger ausfällt. Die beiden Neulinge auf dem Wearable Markt sind ab sofort erhältlich.
Der Hugo Boss Classic Smartwatch hat HP zwei verschiedene Designs verpasst. Eine etwas sportlichere Variante ist durch ein Gehäuse aus Edelstahl und ein schwarzes Lederarmband gekennzeichnet. einen Tick edler kommt die zweite Ausführung mit einem roségoldenen Gehäuse und einem braunen Armband aus Leder daher.
Obwohl es nicht so wirkt, verfügen sie dennoch beide über ein in das Zifferblatt eingearbeitetes digitales OLED-Display, wo nicht nur die Uhrzeit, sondern zugleich auch eingehende Informationen des gekoppelten Smartphone dargestellt werden. Apropos Smartphone: Hier macht HP keinerlei Kompromisse und hat dafür gesorgt, dass sich die Hugo Boss Classic Smartwatch mit iOS und Android gleichermaßen gut versteht.
Letztlich bietet der smarte Zeitmesser auch die üblichen Fitness Funktionen an. Der Akku schafft eine Laufzeit von fünf Tagen, bis er wieder nach einer Aufladung verlangt – er ist allerdings ausschließlich für die Aufgaben in Verbindung mit dem Smartphone vorgesehen. Was den Betrieb des mechanischen Uhrwerks angeht, setzt HP auf eine Knopfzelle mit einer Lebenszeit von rund zwei Jahren.
Weniger dezent erscheint die Scuderia Ferrari Ultraveloce Smartwatch. Sie dürfte in erster Linie die Liebhaber des italienischen Sportwagenbauers ansprechen. Die Mischung aus Rot und Schwarz sorgt für ein markantes Aussehen, welches durch das Ferrari-Logo auf der Position von zwölf Uhr bestärkt wird. Vom Funktionsumfang unterscheidet sich die Ferrari Smartwatch nicht von den ersten beiden Modellen, für welche HP ebenso die technischen Grundlagen gelegt hat.
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Ab sofort stehen die drei Smartwatches zum Kauf bereit. Nachdem HP bereits in der Vergangenheit mit Movado eine intelligente Uhr konzipiert hatte, dürften künftig weitere folgen.