Fitbit

Im Jahr 2007 war eine Idee geboren, hinter deren Entwicklung James Park und Eric Friedman stecken. Die beiden US-Amerikaner sind die Gründer des in San Francisco angesiedelten Unternehmens Fitbit. Worauf ihre Geschäftsidee abzielt, lässt sich bereits am Markennamen erahnen: Fitbit stellt smarte Technologien für den Fitness- und Gesundheitsbereich her, wobei der Fokus insbesondere auf Fitness Armbändern liegt.

Im Jahr der Gründung des Unternehmens stellten die beiden fest, dass sich der damalige Stand der Technologie bereits als soweit fortgeschritten zeigte, dass diese für potenzielle Nutzer in ausreichendem Maße ausgereift war. Die erste Form eines Wearables konnten sie noch 2007 mit dem Fitbit Classic vorstellen, bei dem es sich um einen Schrittzähler handelte, der an der Hose befestigt wurde und auf diese Weise die Daten seines Besitzers aufzeichnete. Die Besonderheit an dem kleinen Gerät war nicht nur, dass es bereits sehr zuverlässig arbeitete, sondern zugleich unauffällig erschien – genau das war die Intention, die Friedman und Parker verfolgten.

Mittlerweile hat Fitbit auf dem Markt der Wearables dank einer breiten Palette an Fitness Trackern und Smartwatches für jedes Preissegment eine führende Rolle übernommen und kann auch Prominente wie den früheren US-Präsidenten Barack Obama zu seinen Kunden zählen. Das Unternehmen hat es sich auf die Fahne geschrieben, die Menschen im wahrsten Sinne des Wortes zu einem gesünderen und aktiveren Leben zu bewegen. Daher setzt Fitbit nicht allein auf eine ausgereifte Technologie, sondern ebenso auf den Austausch in einer Community und virtuelle Belohnungen. Abgesehen von einem Sortiment an Fitness Armbändern wie dem Fitbit Charge 3 oder dem Fitbit Alta HR, zählen mit der Versa und der Ionic auch sportlich ausgerichtete Smartwatches zum Portfolio. Zudem ist mit der Fitbit Aria 2 eine smarte Körperwaage mit WLAN-Funktion in die Kategorie der Fitness- und Gesundheitsprodukte aus dem Hause Fitbit einzuordnen. Schrittweise baut die US-Marke ihr Sortiment aus und möchte eine möglichst breite Zielgruppe mit ihren Wearables abholen – und lässt die gesamte Familie miteinander in einen sportlichen Wettstreit treten. Daher erwarten auch die Jüngsten Tracker wie das Fitbit Ace, sodass Klein und Groß ermitteln können, wer am aktivsten in seinem Alltag ist.

Alle Fitbit Smartwatches

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    Fitbit Charge 6
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    Fitbit Versa 4
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    Fitbit Sense 2
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    Fitbit Inspire 3
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    Fitbit Charge 5
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    Fitbit Luxe
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    Fitbit Ace 3
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    Fitbit Inspire 2
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    Fitbit Versa 3
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    Fitbit Sense
    Fitbit Sense
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    Fitbit Charge 4
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    Fitbit Versa 2 Special Edition - Gewebearmband, Marineblau/Rosa/Kupferrosé
    Fitbit Versa 2
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    Fitbit Ace 2 - Blau/Gelb
    Fitbit Ace 2
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    Fitbit Inspire HR - Schwarz
    Fitbit Inspire HR
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    Fitbit Charge 3 - Schwarz/Grau
    Fitbit Charge 3
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    Fitbit Versa, Stoffarmband - Grau/Schwarz
    Fitbit Versa
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    Fitbit Ace, Silikon - Blau
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    Fitbit Ionic Silikon - Schiefergrau/Kuperfarben
    Fitbit Ionic
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    Fitbit Alta HR, Größe L - Schwarz/Silber
    Fitbit Alta HR
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    Fitbit Flex 2 - Magenta
    Fitbit Flex 2
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    Fitbit Charge 2 - Türkis/Silber
    Fitbit Charge 2
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    Fitbit Surge - Schwarz
    Fitbit Surge
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    Fitbit Charge HR Schwarz
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    Fitbit Alta - Türkis
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    Fitbit Charge - Schwarz
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    Fitbit Flex - Schwarz
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Das Unternehmen Fitbit

Im Jahr 2015 wagte Fitbit den Börsengang und ist seitdem an der New York Stock Exchange gelistet und unter dem Kürzel FIT zu finden. Dieses Vorhaben gelang dem Unternehmen aus San Francisco auch mit großem Erfolg. Gleich zum Handelsbeginn steigerte sich das Wertpapier um etwa 50 Prozent. Dem Wearable-Hersteller brachte dieser Schritt beinah 450 Millionen US-Dollar ein. Seitdem Fitbit 2007 aus der Taufe gehoben wurde, sind aus dem Hause der Kalifornier etwa 20 Millionen Fitness Wearables an den Mann gebracht worden. Nicht ohne Grund rangiert das Unternehmen auf dem ersten Platz der smarten Begleiter fürs Handgelenk und hat damit Apple hinter sich gelassen.

Die Fitbit App

Sämtliche Fitness Tracker, die Fitbit in seinem Sortiment führt, übertragen ihre Daten in die Fitbit App. Diese bietet maximale Kompatibilität, denn sie ist mit allen gängigen Betriebssystemen nutzbar. Das bedeutet, dass sowohl iOS als auch Android und Windows unterstützt werden. Darüber hinaus lässt sie sich auch über alle denkbaren Endgeräte einsehen. Neben den konventionellen Möglichkeiten wie dem Aufruf über den Laptop, Desktop-PC oder die mobilen Geräte in Form von Tablets und Smartphones, steht die Fitbit App auch für Windows Holographic und die Xbox One bereit. Insgesamt ist diese Anwendung mit mehr als 200 unterschiedlichen Geräten nutzbar. Damit kommt der Hersteller ohne Zweifel seinem Versprechen nach „Die Fitness-App für Jedermann“ anzubieten.

Sind die Daten des Fitbit Fitness Trackers erst einmal auf das entsprechende Gerät per Bluetooth gesendet worden, kann die App diese Daten umfangreich auswerten und aussagekräftige Ergebnisse liefern. Im Wesentlichen unterteilt sich die Applikation dabei in vier Bereiche.

Fitbit Blaze Kollektion
Fitbit Blaze

Aktivitäten und Training mit einem Fitbit Tracker

Der wesentliche Grund, sich einen Fitness Tracker anzuschaffen, liegt vermutlich bei den allermeisten darin, die sportliche Aktivität zu überwachen und dahingehend eine Entwicklung nachvollziehen zu können. Gleichzeitig dürfte es die meisten interessieren, wie der kleine Personal Trainer am Handgelenk den eigenen Fitness-Zustand einschätzt. Dementsprechend widmet sich die Fitbit App grundsätzlich dem Training und den über den Tag absolvierten Aktivitäten.

Die Fitbit Fitness Armbänder oder Fitbit Fitness Uhren zeichnen die körperliche Betätigung des Nutzers auf, können aber auch manuell in die App eingetragen werden. Ein umfangreiches Analysetool der Fitbit App kümmert sich darum, dass ein Leistungsfortschritt im Laufe der Nutzung nachvollziehbar wird. Ebenso steht eine breite Palette an Statistiken zu den sportlichen Einheiten bereit. Darüber hinaus zeigt sie auf, wie verschiedene Aktivitäten Einfluss auf den Tag nehmen.

Wer gern und häufiger zu Fuß an der frischen Luft unterwegs ist – sei es als Läufer, bei einer ausgedehnten Wanderung oder einem Spaziergang – greift vermutlich des Öfteren auf die MobileRun-Funktion der Fitbit App zurück. Sofern der Tracker über einen eingebauten GPS Sender verfügt, lässt sich damit eine zurückgelegte Strecke aufzeichnen. Die entsprechenden Daten in Form der Route, der Geschwindigkeit, der benötigten Zeit sowie einer ersichtlichen Verbesserung der Läufe, liefert die Fitbit App ebenso.

Für noch mehr Übersicht sorgt der Trainingskalender, in welchem die absolvierten Einheiten hinterlegt sind. Sie stellen im Prinzip ein digitales und sportliches Tagebuch dar, in dem sich zurückliegende Aktivitäten noch einmal abrufen und einsehen lassen. Damit das Training noch mehr Spaß macht, sorgt die Fitbit App auch für die nötige Motivation, indem sie die Möglichkeit einräumt, die Aktivitäten mit Freunden und Verwandten zu teilen. Die Statistiken, aber auch Fotos von den sportlichen Highlights dürfen auf unterschiedlichen Weg verbreitet werden. Das ist entweder über die sozialen Medien, per Mail oder aber sogar per MMS möglich – auch hier bietet Fitbit eine umfangreiche Kompatibilität.

Motivation und Freunde

Doch das Teilen des Trainings ist nur eine von vielen Möglichkeiten, sich die nötige Prise Motivation mit der Fibit App abzuholen. Wem das nicht reicht, der kann mit seinen Freunden in einen sportlichen Wettbewerb treten. Freunde, mit denen der Nutzer in der Anwendung verbunden ist, können herausgefordert werden. Somit ist für ausreichend Ansporn gesorgt, wenn es um neue Bestleistungen beim Training geht oder der nächsthöhere Platz in der Bestenliste aller verbundenen Freunde erklommen wird.

Um noch mehr Freunde und damit weitere Herausforderer finden zu können, lässt sich Fibit mit Facebook und den vorhandenen Mail-Kontakten verknüpfen, sodass es denkbar leicht fällt, gemeinsam in Verbindung zu bleiben. Die App ist so konzipiert, dass sie auch mit einer Nachrichtenfunktion ausgestattet ist. Gegenseitige Motivationen können dabei ebenso hin und her geschickt werden wie Statistiken der letzten Aktivitäten.

Wer möchte, kann sich von der Fitbit App auch auf seinem Smartphone erinnern lassen, dass er seine gewünschten Ziele für den Tag oder auf lange Sicht auch wirklich erreicht. Ein zusätzlicher Anreiz ist schließlich das Verdienen von Abzeichen. Für sportliche Bestleistungen oder das Erreichen eines wichtigen Ziels, spricht die Anwendung eine Belohnung aus. Auch dieses Abzeichen kann mit den Freunden oder in den sozialen Netzwerken geteilt werden.

Fitbit Blaze Blau Lauftraining Pause
Fitbit Blaze

Körperlich fitter zu werden ist das eine wichtige Ziel – es ist aber auch eng mit dem Bereich der Ernährung verbunden. Stimmt die Ernährung nicht, stellt es sich als schwer heraus, die gewünschten Vorhaben auch wirklich zu realisieren. Genau diesen Aspekt hat Fitbit bei der Konzeption seiner App ebenfalls bedacht.

Das Körpergewicht bleibt dabei stets im Blick. Die eine Möglichkeit besteht darin, dass sich der Nutzer auf eine herkömmliche Waage stellt und den Wert dann per Hand in die Anwendung einträgt. Der andere Weg würde es ihm noch ein wenig komfortabler machen, sofern er auch die Fibit Aria Analysewaage besitzt. Dieses mit WLAN ausgestattete Gerät sendet die Daten dann automatisch an die App. Freilich lassen sich auch Gewichtsziele eintragen. Diese variieren bekanntermaßen: Der eine würde gern ein paar Pfunde purzeln lassen, mancher ist zufrieden mit seinem Gewicht und dieses daher gern halten und wiederum andere wünschen sich eine Zunahme. Das anvisierte Idealgewicht muss dafür in die Fitbit App eingetragen werden und mit dem sogenannten Calorie Coaching avanciert die Anwendung damit zum digitalen Ernährungsberater.

Und weil das erst dann Sinn macht, wenn auch die verzehrten Lebensmittel inklusive deren Kaloriengehalt bekannt sind, kommt die App auch hier dem Nutzer entgegen und macht es ihm möglichst bequem. Anstelle, dass jedes Nahrungsmittel manuell einzutragen ist, geschieht dies entweder über einen Barcode-Scanner, der die Produkte automatisch erkennt oder aber über Schnelltasten, für die bereits bekannte Lebensmittel hinterlegt sind. Als drittes Tool steht noch eine zügige Kalorienschätzung parat, mit der eine Mahlzeit im Handumdrehen von der App auf ihren Energiegehalt überschlägt.

Essen ist elementar, aber einen mindestens gleichwertige Relevanz kommt der Flüssigkeitszufuhr zu. Hier bietet die Fitbit App die Gelegenheit, die Wasserzufuhr regelmäßig einzutragen. Im Anschluss lässt sich nachvollziehen, ob auch tatsächlich genügend getrunken wurde, was sich letztlich auch auf die sportliche Leistungsfähigkeit wie auch die Lebensqualität im Allgemeinen auswirkt. Ebenso kommt das auch einem besseren und erholsameren Schlaf zugute.

Tag und Nacht

Der vierte und abschließende Aspekt trägt der Aktivität im Allgemeinen und dem Schlaf Rechnung. Fitbit Fitness Tracker sind sogenannte 24/7-Wearables, die also den gesamten Tag und die ganze Nacht getragen werden können. Neben der Aktivität über den Tag, inklusive der verbrannten Kalorien, der absolvierten Schritte und der daraus resultierenden Distanz, widmen sich die Geräte auch der Nachtruhe. Sie ist schließlich die für den Körper wichtigste Zeit zum Regenerieren. Die Fitbit App stellt dafür die Unterteilung in Tief- und Leichtschlafphasen, die Dauer der Nachtruhe und auf lange Sicht auch die Entwicklung dar. Der Nutzer erhält somit einen Überblick, wie gut er sich vom Tag erholt und kann sich Schlafziele setzen, um diesen Faktor weiter zu verbessern.

Eine Funktion, welche ebenfalls für den Komfort der Fitbit App spricht, ist die Multitracker-Unterstützung. Diese greift dann, wenn mehr als ein Fitness Armband oder eine Fitness Uhr von Fitbit getragen werden. Kommt es zu einem Wechsel des Geräts, erkennt das die Anwendung eigenständig. Das Design und die vielseitigen Optionen und Erleichterungen der Fitbit App machen diese zum idealen Analysetool, wenn es um die Auswertung sportlicher und gesundheitlicher Daten geht. Zugleich hat der Hersteller auf eine hohe Nutzerfreundlichkeit sowie einen Komfort geachtet, sodass die Applikation von wirklich jedem problemlos und schnell genutzt werden kann. Mit komplizierten Analysen halten sich wohl die allerwenigsten gern auf. Deswegen sorgt Fitbit dafür, dass die Übertragung der Daten schnell vonstattengeht und die Auswertung mit hilfreichen Tipps für einen noch fitteren und gesünderen Lebensstil gespickt ist.

Fitbit Flex 2 Paar am Strand Fahrrad und Volleyball
Fitbit Flex 2

Mit der Fitbit App kompatible Anwendungen

Die Fitbit App zählt zu den am meisten heruntergeladenen und am besten bewertete Anwendungen im Google PlayStore, im Windows Phone Store sowie auf iTunes. Doch nicht nur Quantität, sondern auch Qualität ist zu nennen: Bei den Bewertungen punktet die App ebenfalls. Den Fitness- und Gesundheitsdaten widmet sich die App im Prinzip schon auf sehr umfangreiche und komfortable Weise. Weil aber das Motto „Fitness für Alle“ lautet, soll auch wirklich jeder auf seine Kosten kommen und die Fitbit Anwendung so nutzen können, wie er es sich vorstellt. Aus diesem Grund hat sich das Unternehmen aus Kalifornien dazu entschlossen, weitere Anwendungen zu unterstützen und sie mit der Fitbit App kompatibel zu gestalten. Das ermöglicht einen noch größeren Datenaustausch und bietet die Gelegenheit, einen umso genaueren Überblick über den eigenen Körper mitsamt der Fitness, Gesundheit aber auch der Ernährung zu erhalten.

Ernährung ist auch ein gutes Stichwort, inwiefern sich von dieser ermöglichten Kompatibilität profitieren lässt. Während eines der Fitbit Produkte sämtliche über den Tag festzustellende Aktivitäten und den Schlaf analysiert, würde dabei theoretisch die Ernährung auf der Strecke bleiben. Das hieße, dass der Nutzer zwar wissen würde, wie viele Kalorien er über den Tag hat purzeln lassen – was ihm aber unbekannt bleibt, ist die zugeführte Kalorienmenge. Wer also ein bestimmtes Gewichtsziel verfolgt, muss dafür seine Energiebilanz kennen. Vereinfacht gesagt: Wer Gewicht verlieren möchte, muss mehr verbrauchen als er zu sich nimmt. Wer zulegen will, sollte in der Konsequenz einen Überschuss an Kalorien einhalten. Wer mit sich zufrieden ist und das Gewicht gern einfach nur beibehalten mag, muss in etwa genauso viel verbrennen, wie er sich am Tag an Kalorien gönnt. Von der Theorie her klingt das natürlich sehr einfach.

In der Praxis beginnt das Rätsel über die Kalorienmenge aller am Tag gegessenen Kalorien. Klar, wer besonders ehrgeizig ist, kann auf jede Verpackung schauen und sich anhand der Angaben alles errechnen. Doch früher oder später stellt sich das als nervenzehrend heraus. Apps wie beispielsweise MyFitnessPal beinhalten einen so umfangreichen Pool an Lebensmitteln, dass nur noch die verzehrte Speise herausgesucht werden muss. Den Rest errechnet die Anwendung. Und hier kommt der Faktor der Kompatibilität ins Spiel: Indem sich MyFitnessPal mit der Fitbit App austauschen kann, verrät die eine Anwendung der anderen die Kalorienaufnahme und umgekehrt ist dann der Kalorienverbrauch bekannt. Dadurch erhält der Nutzer einen schnellen Überblick ohne langes Rechnen. Das ist aber nur exemplarisch für eine von vielen Möglichkeiten, welche sich mit der Fitbit App realisieren lassen. Schließlich ist die Anwendung mit mehr als 30 anderen Apps kompatibel. Eine Übersicht zu allen Programmen finden Sie auf dieser Seite.

FitStar Personal Trainer

Keine Zeit fürs Fitnesscenter? Viele Menschen sind häufig unterwegs und haben dadurch wenig Gelegenheit, sich in einem Sportstudio anzumelden und dort regelmäßig hinzugehen. Ein Personal Trainer ist oft auch nicht gerade günstig. Die Alternative dazu ist gewissermaßen ein digitaler Coach, der sich hinter der FitStar Personal Trainer App verbirgt. Hier erhalten die Anwender auf sie zugeschnittene Trainingspläne und bekommen die entsprechenden Anweisungen zur korrekten Übungsausführung. Durch die Synchronisierung mit der App von Fitbit haben die Nutzer die Möglichkeit, ihre absolvierten Workouts mit Freunden zu teilen. Außerdem kann zusätzlich durch die Daten des entsprechenden Trackers von Fitbit festgestellt werden, für wie effektiv sich die Einheit herausstellt und wie sie die Gesundheit damit verbessert. Das Nutzerkonto der FitStar Personal Trainer App kann übrigens mit den gleichen Logindaten wie bei der Fitbit App eingerichtet werden.

FitStar Yoga

Nach dem exakt gleichen Prinzip wie die erstgenannte App funktioniert auch FitStar Yoga. Vorgesehen ist diese Anwendung explizit für diejenigen, die sich gern im Yoga versuchen wollen. Das können sie bequem in den eigenen vier Wänden oder überall unterwegs tun, denn die Anwendung zeigt die entsprechenden Übungen und gibt Hinweise, wie die einzelnen Stellungen richtig gelingen. Vom Anfänger bis zum weit Fortgeschrittenen – sie alle spricht die FitStar Yoga App an. Durch den Austausch zwischen diesem Programm und der Anwendung zum Fitbit Tracker lassen sich ebenfalls Entwicklungen bezüglich der Gesundheit und Fitness feststellen.

MyFitnessPal

Es ist die Anwendung schlechthin, wenn es um das Aufzeichnen von verzehrten Nahrungsmitteln geht. Die App MyFitnessPal hält mit einer Anzahl von mehr als sechs Millionen Lebensmitteln die größte Datenbank bereit und kennt dazu zu jedem einzelnen Produkt die korrekte Kalorienmenge. Die Nutzer können auch selbst Nahrungsmittel hinterlegen, falls diese noch nicht vorhanden sind. Dadurch erweitert sich der Pool kontinuierlich. Wer also seine zu sich genommenen Kalorien kennt, muss diese nur noch mit den verbrannten ins Verhältnis setzen – und diese erfährt er natürlich über die Fitbit App.

Strava

Bei Strava geht es darum, Outdoor-Aktivitäten wie das Joggen oder Radfahren mit GPS verfolgen zu lassen. Es lassen sich spezielle Routen anzeigen und diese dürfen im Nachgang mit Freunden geteilt werden. Außerdem liefert die Anwendung relevante Daten zum Training wie die Geschwindigkeit, den Kalorienverbrauch und die bewältigten Höhenmeter. Diese Informationen zur Aktivität nimmt die Fitbit App bereitwillig entgegen.

Weight Watchers

In aller Munde ist das bereits 1963 gegründete Unternehmen WeightWatchers, das mit seiner Methode zum Abnehmen einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht hat. Natürlich hat das Diät-Programm unlängst auch eine eigene App. Diese erleichtert es den Anwendern, die geplanten Vorgaben einzuhalten, indem sie dort ihre verzehrten Lebensmittel eintragen können. Es ist vom Prinzip her ähnlich zu anderen Apps – so zu Beispiel MyFitnessPal. Der Unterschied besteht darin, dass es sich speziell an die Teilnehmer von WeightWatchers richtet. Auch hier kann durch einen Austausch mit der Anwendung aus dem Hause Fitbit ein Überblick zur Energiebilanz gewonnen werden.

MINDBODY

Die App für Körper und Seele – so lautet der Slogan für MINDBODY. Über die Anwendung kann der Nutzer möglichst bequem einen Fitness-Kurs in seiner Nähe buchen. Zwar besteht das Angebot auch für Wellness- und Schönheitsdienstleister, aber in Bezug auf Fitbit geht es natürlich vorrangig um körperliche Aktivität. Nachdem ein solches gebuchtes Training hinter dem Nutzer liegt, liefert ihm die Fitbit App allerlei Eckdaten zu seiner Einheit. Diese bestehen im Kalorienverbrauch, den aktiven Minuten oder der durchschnittlichen Herzfrequenz.

Amazon Alexa

Mittlerweile ist die intelligente Assistentin Alexa von Amazon bekannt. Sie steht in einer kostenlosen App stets zu Diensten und findet auf beinahe alles eine Antwort. Durch die Synchronisierung mit der Fitbit Anwendung weiß sie sogar, wie sportlich ihr Nutzer ist. Sobald sie die Frage erhält, wie es um den körperlichen Fitnesszustand des Anwenders bestellt ist, sagt sie diesen unverzüglich an.

Lose It!

In die Liste der Apps zur Gewichtsreduktion reiht sich Lose It! ein. Neben der Eingabe der zu sich genommenen Lebensmittel avanciert die Anwendung zum digitalen Ernährungsberater, indem sie Programme für eine Diät entwickelt. Indem sich Fitbit mit dieser Anwendung versteht, tauschen sich hier ebenfalls beide Programme bezüglich der Aufnahme und des Verbrauchs von Kalorien miteinander aus.

Thermos Hydration

Trinken ist wichtig – das ist bei weitem nicht nur ein abgedroschener Spruch, sondern erwiesen. Der Mensch besteht selbst zu etwa 70 Prozent aus Wasser. Es ist gewissermaßen sein Lebenselixier und wer ausreichend trinkt, darf sich über die daraus resultierenden Vorteile wie einer besseren Leistungsfähigkeit, einen gesünderen Schlaf sowie ein klareres Hautbild freuen. Um das zu erreichen, hilft die App Thermons Hydration dabei, auch wirklich genügend Flüssigkeit über den Tag zu sich zu nehmen. Wie gut das gelungen ist, erfährt die App von Fitbit, wenn sie sich mit dieser Anwendung austauscht.

Walgreens Balance

Weniger interessant sollte hierzulande die Walgreens Balance App sein. Die US-amerikanische Apothekenkette hat vor einiger Zeit eine sehr vielseitige Anwendung ins Rennen geschickt, die unter anderem an die regelmäßige Einnahme von Medikamenten erinnert oder es aber erlaubt, Rezepte mobil mit sich zu tragen und einzulösen. Profitieren können die Amerikaner insbesondere durch das Sammeln von Punkten, die ihnen bei ihrem nächsten Einkauf einen Rabatt gewähren. Erhalten können sie diesen Bonus durch einen gesunden Lebensstil. Wie gut diesem nachgegangen wurde, kann die Fitbit App anhand der letzten Daten aufzeigen.

MapMyRun

Die App MapMyRun richtet sich – wie es der Name bereits verrät – an alle Läufer. Und zwar an die Athleten, die gern ihr Training via GPS aufzeichnen lassen wollen. Zu jedem einzelnen absolvierten Kilometer gibt die Anwendung ihre Einschätzung ab. Im Anschluss darf das Training in der Community geteilt werden. Das lässt auch Fitbit zu und kann die per Tracker erfassten Daten noch durch die Angaben von MapMyRun ergänzen.

RunKeeper

Nach dem gleichen Prinzip arbeitet auch Runkeeper. Die App verfolgt ebenfalls das Ziel, per GPS Tracking die unter freiem Himmel absolvierten Aktivitäten detailliert aufzuzeichnen. Über 30 Millionen Nutzer greifen bereits auf die Dienste dieses Programmes zurück. Außerdem unterstützt Runkeeper nicht nur das Laufen, sondern auch das Radfahren, Wandern, Walken und vieles mehr. Die Fitbit App erlaubt es, dass diese Ergebnisse mit anderen Teilnehmern geteilt werden können und nimmt auch gern weitere Daten dieser Anwendung entgegen. Die von den Fitbit Trackern erfassten Daten lassen sich dadurch erweitern, insofern das Wearable nicht selbst über ein GPS Modul verfügt.

SparkPeople

Wer noch nicht genügend Apps in dieser Liste gefunden hat, in der Nahrungsmittel eingetippt werden können, erhält hier eine weitere Alternative. SparkPeople ist ein weiteres dieser Programme, welches einen Kalorienrechner enthält und in dem sich sämtliche, über den Tag verteilt gegessene Nahrungsmittel erfassen lassen. Auch hier profitiert die Fitbit App von den Werten bezüglich der Kalorienaufnahme und stellt diese den verbrannten gegenüber.

Endomondo

Und wer noch nach einer weiteren App sucht, die das Lauftraining oder die Fahrt mit dem Rad per GPS aufzeichnet, sei auf Endomondo hingewiesen. In der Anwendung steckt ein kleiner Personal Trainer, der den Nutzer zu neuen Trainingserfolgen coacht und ihn mit ausreichend Aktivitätsdaten versorgt – aber nicht nur ihn, denn auch die Fitbit App kann diese Informationen verwenden.

EveryMove

Jede Bewegung zählt – so könnte die einfachste Übersetzung für EveryMove lauten. Mit der App lassen sich Fitness Ziele setzen und mit Freunden und Gleichgesinnten dürfen Challenges gestartet werden. Wer ist unterm Strich aktiver gewesen? Die Community motiviert und spornt an, die ersehnten Erfolge auch wirklich einzuhalten. Und nebenbei sammelt die Anwendung auch gern die Daten ein, die von der Fitbit App – oder besser gesagt, der Tracker – erfasst hat.

Fitline

Wenn Programme oder Produkte beworben werden sollen, die für eine Diät sachdienlich sein sollen, tauchen oftmals Vorher-Nachher-Bilder auf. Und bei denen wird gerne mal von Seiten des jeweiligen Unternehmens geschummelt. Ehrlicher und authentischer geht es mit der App FitLine zu. Hier registrieren sich Teilnehmer, die eine Gewichtsabnahme verfolgen und stellen Fotos von ihrem persönlichen Erfolg online. Die Entwicklung lässt sich mit Freunden oder anderen Teilnehmern teilen – und aufgrund der Kompatibilität mit Fitbit auch durch Fitness Daten unterfüttern.

Wristband Manager

Hinter dem Wristband Manager verbirgt sich eine App, deren Ziel unter anderem die Verwaltung der von jedem verfügbaren Fitbit Tracker ermittelten Daten ist. Alle ermittelten Leistungswerte sind davon eigeschlossen. Sie lassen sich zusätzlich um weitere Angaben wie den Körperfettgehalt, das Gewicht oder die aktiv verbrannten Kalorien und dergleichen mehr erweitern. Für die Zukunft sind weitere Features für die Anwendung angekündigt.

Pact

Den inneren Schweinehund durch finanziellen Ansporn zu bekämpfen ist das Ziel, welche die App Pact verfolgt. Es ist eine Anwendung, bei der die Nutzer einen Geldpreis für ihr Training einstreichen können, welche von Nicht-Trainern bezahlt werden. Es lassen sich Wetteinsätze festlegen, die dann zu zahlen sind, wenn die vorgegebenen Aktivitätsziele nicht erreicht werden. Die Belege, ob die angekündigten Vorhaben auch wirklich eingehalten wurden, liefert Fitbit durch die Synchronisierung beider Programme.

Tactio Health App

Allen Anwendern der Tactio Health App soll es gelingen, sich zu einem gesünderen Lebensstil leiten zu lassen. Davon soll die gesamte Familie profitieren. Das Programm hält für den Nutzer alle relevanten Fitnessdaten im Auge, erstellt Statistiken und gibt vor allem nützliche Tipps. Werden diese und die App von Fitbit miteinander synchronisiert, eröffnen sich noch umfangreichere Auswertungsmöglichkeiten.

DriveBit

Fitbit Wearables arbeiten bereits sehr präzise und liefern zumeist exakte Daten. Dennoch kann es hin und wieder geschehen, dass spezielle Alltagssituationen die kleinen Geräte verwirren. Das Fahren mit dem Auto auf einer sehr holprigen Straße ist ein Beispiel dafür, was ein Fitness Armband oder eine Fitness Uhr von Fitbit womöglich auch fälschlicherweise als eine bewusst ausgeübte Bewegung erfasst. Mit der App DriveBit ist dafür gesorgt, dass es keinerlei Beanstandungen mehr geben kann und tatsächlich nur die Aktivitäten getrackt werden. Dafür synchronisiert sich diese App mit einem der Produkte des Wearable-Herstellers und zeichnet die Bewegungen von der ersten bis zur letzten Sekunde auf.

Fitwatchr Advanced Activity Tracker

Fitwatchr kann als eine Hilfe zur einem der Fitbit Produkte verstanden werden. Die tägliche Kalorienberechnung der Fitness Tracker unterstützt diese App zusätzlich und kann Hinweise und Motivationen aussprechen, um die eine oder andere Extra-Kalorie purzeln zu lassen.

Stridekick

Eine App, die den Faktor Spaß und Motivation in Bezug auf die körperliche Fitness stellt, ist Stridekick. Hier tauschen sich Community-Mitglieder untereinander aus, treten in Challenges gegeneinander an und ermitteln letztlich denjenigen, der am aktivsten war. Spielerisch spornt die Anwendung somit zu mehr Aktivität an. Die entsprechenden Fitness Daten bezieht sich die Stridekick App vom Partnerprogramm Fitbit. Weil auch noch andere Hersteller einen Support vorfinden, müssen die Nutzer nicht alle einen Tracker von Fitbit besitzen, um profitieren zu können.

Lumosity

Gehirnjogging bietet die Anwendung Lumosity und spricht dabei weltweit mehr als 70 Millionen User an. Anhand täglich erteilter Denkaufgaben trainieren die Nutzer ihre grauen Zellen und erfahren ein Ergebnis zu ihrer geistigen Leistungsfähigkeit. Durch das Synchronisieren dieser App mit Fitbits Programm wird eine Relation erkennbar, wie sich die körperliche zur geistigen Fitness verhält.

DietBet

Gewicht verlieren und dabei noch Geld verdienen? Das ist tatsächlich möglich mit der App namens DietBet. Der finanzielle Ansporn soll dafür sorgen, dass dem Hüftgold der Kampf angesagt wird. Die Nutzer schlagen Wetten vor, indem sie sich spezielle Gewichtsziele setzen und andere Teilnehmer dagegenhalten können. Sofern Fitness Daten als Beleg erforderlich sind, ist das kein Problem, denn diese stellt die Fitbit App bereit.

Waterlogged

Und noch eine App, die sich mit dem Hinweis auf ausreichendes Trinken befasst. Die tägliche Flüssigkeitszufuhr wird nicht nur im Auge behalten, sondern die Anwendung erteilt auch regelmäßige Erinnerungen. Die von ihr festgehaltenen Werte lassen sich ohne Hindernisse auch bei Fitbit automatisch hinterlegen.

FitTap

Mit FitTap wird es insbesondere den Fibit Nutzern leichter gemacht, die zwar großen Wert auf das Tracking ihrer Aktivitäten legen, aber wenig Zeit haben. Dann ärgern sie sich womöglich darüber, dass sie ständig regelmäßig wiederkehrende Ereignisse eintragen müssen. Von den Mahlzeiten über die Flüssigkeitszufuhr bis hin zur regelmäßigen morgendlichen Laufrunde ist mit dieser App alles möglich und sie sagt es dann Fitbit weiter.

Trendweight

Zwei Kilogramm mehr auf der Waage, obwohl an der Ernährung nichts verändert wurde? Vor diesem Rätsel stand vielleicht schon so mancher Sportler und viele, die nicht regelmäßig aktiv sind. Hormonelle Veränderungen oder Schwankungen des persönlichen Wasserhaushaltes können mögliche Ursachen von vielen sein. Weil der App Trendweight die Daten von Fitbit bereitgestellt werden, kann das Programm dem Nutzer die passenden Erklärungen dazu servieren.

MyNetDiary Calorie

Eine weitere App aus der Reihe der Anwendungen, die das sorgfältige Hinterlegen von verzehrten Lebensmitteln bieten, ist MyNetDiary Calorie. Durch das Eintragen der Mahlzeiten errechnet auch dieses Programm die aufgenommene Kalorienmenge und tauscht sich am Ende mit Fitbit aus. Unter dem Strich steht dann auch hier die verbrannte und die aufgenommene Energie einander gegenüber.

Walkadoo

Eine zusätzliche Motivation, mehr Schritte zu gehen, erhält der Anwender von der App Walkadoo. Das Smartphone kann einerseits zum Schrittzähler avancieren, andererseits erteilt das Programm auch neue Bewegungsziele. Diese Daten und die der Fitbit App tauschen sich dann auf gewohnte Weise miteinander aus.

Wokamon Monster Walk Quest

Ganz so unheimlich wie der Name ist diese App dann doch nicht. Vielmehr geht es hier um Spaß an der Bewegung. Und um diesen optimal zu vermitteln, ist die Anwendung ein Spiel. Hierbei ist der Nutzer gefordert, möglichst viel in Bewegung zu sein, um die kleinen Monster mit Energie zu versorgen. Von jedem einzelnen Schritt erhalten die kleinen liebevoll animierten Tierchen einen Schub. Die Bewegungen, die für diese App getätigt wurden, fließen in die Fitbit App und die Aktivitätsstatistik ein.

LFconnect

Die App LFconnect erlaubt es, jedes Smartphone mit jedem beliebigen Cardio-Gerät zu verbinden. Darüber lassen sich gewünschte Fitness Ziele, die in der Anwendung hinterlegt sind, direkt auf das Training ummünzen. Ob die ersehnten Kalorienziele erreicht werden, lässt sich in Echtzeit verfolgen. Und natürlich wandern diese Daten auf Wunsch auch in die Fitbit App.

Running for Weight Loss

Gewichtsverlust ist das Ziel und Laufen ist der Weg dorthin, wenn es nach der App Running for Weight Loss geht. Die Anwendung coacht ihren Nutzer zu einem gewünschten Ziel und erstellt individuelle Trainingspläne. Das gesamte Lauftraining wird mit relevanten Daten beliefert, die sich der verbrannten Kalorienmenge über die persönliche Stimmung während der Aktivität bis hin zum GPS Tracking erstrecken. Diese Daten lassen sich auch in die Fitbit App übertragen und weiter auswerten.

Nudge Health Tracking

Gesünder werden ist das Ziel, bei dem Nugde Health Tracking als Helfer zur Seite steht. Die App erfragt spezielle Wunschziele wie eine bessere Ernährung, ein optimalen Wasserhaushalt, ein spezielles Gewicht, erholsameren Schlaf oder mehr Bewegung zu erreichen. Bei alledem kann sie helfen und nimmt dabei gern zur Unterstützung die von der Fitbit Anwendung gesammelten Daten in Empfang.

Fitabase

Gewissermaßen der Forschung verschrieben hat sich die Fitabase App. Hier können die Fitness Daten der Nutzer zu Forschungszwecken hinterlassen werden, was letztlich zu einer Verbesserung der Produkte von Fitbit beitragen soll.

Dick’s Sporting Goods

Mit guten sportlichen Leistungen lässt sich bei der App Dick’s Sporting Goods profitieren. Die Anwendung sammelt Angebote rund um Sportartikel und das passende Zubehör. Sogenannte ScoreCard Punkte erlauben es dem Nutzer, Rabatte bei den Produkten zu erhalten. Den Beleg, wie fleißig der Athlet bei seinen Aktivitäten gewesen ist, kann durch eine Synchronisierung mit der Fitbit App und anderer unterstützter Hersteller geliefert werden.

Fitbit Charge HR Fitbit App
Fitbit App

Die PurePulse Technologie von Fitbit

Eine optische Herzfrequenzmessung bieten immer mehr Hersteller an und es lässt sich beobachten, dass sich diese Funktion zu einem Standard für Fitness Uhren, Fitness Armbänder und mittlerweile auch Smartwatches entwickelt. Auch Fitbit bietet eine solche Messung des Pulses an, welche als PurePulse Technologie bezeichnet wird. Das Unternehmen hat hier einen speziellen Namen für diese Innovation vergeben, weil es sich um ein eigens entwickeltes Verfahren handelt. Dabei unterscheidet sich das Prinzip grundsätzlich nicht von anderen Produkten. Eine kontinuierliche und automatische Aufzeichnung des Pulses wird direkt vom Handgelenk aus ermöglicht.

Das Verfahren ist dabei wenig kompliziert: An der Unterseite der Fitness Tracker befinden sich zwei LED-Lämpchen, die grün leuchten und Licht unter die Haut senden. Dort dringt es einige Millimeter tief ein und erreicht den Blutstrom des Trägers. Anhand der Art und Weise, wie das Blut diese LED Strahlung reflektiert, kann das Wearable auf das Blutvolumen und in der Konsequenz auf die gegenwärtige Herzfrequenz schließen. Der wesentliche Vorteil besteht natürlich darin, dass kein Brustgurt mehr getragen werden muss, wie es noch vor wenigen Jahren bei den üblichen Laufuhren erforderlich war. Die Genauigkeit der Messung soll zwar über das Handgelenk generell nicht ganz so exakt sein, als wenn der Puls in der Nähe des Herzens erfasst wird, für den ambitionierten Freizeitsportler sind die Werte jedoch vollkommen ausreichend.

Fitbit bewirbt seine PurePulse Technologie mit vier wesentlichen Vorteilen. Zum einen – und das dürfte das offensichtlichste sein – lässt sich die Gesundheit und der allgemeine Fitnesszustand im Auge behalten. Sowohl die Ruheherzfrequenz als auch die Reaktion des Herzens bei Belastung sind damit ersichtlich. Zugleich soll sich auch Stress besser bewältigen lassen, indem mit entsprechenden Atemübungen zur Entspannung beigetragen werden kann, die auf der Herzfrequenz basieren.

Des Weiteren erreicht der Athlet einen optimalen sportlichen Erfolg, indem er sich bei seiner Aktivität auf die entsprechenden Herzfrequenzzonen einlässt, die seinen Zielen entsprechen. Im vierten Punkt erreichen die Fitness Armbänder und Fitness Uhren von Fitbit eine exaktere Berechnung der verbrannten Kalorienmenge. Mittels eines speziellen Algorithmus ermitteln die Wearables den Energieverbrauch. Wie intensiv die Belastung gewesen ist, wird allein durch die Kenngröße der Herzfrequenz exakter ermittelt, als wenn dieser Wert nicht vorliegen würde.

Die ideale Herzfrequenz mit der PurePulse Technologie von Fitbit bestimmen

Fitbit definiert drei wichtige Herzfrequenzzonen, die für unterschiedliche Ziele ideal sind. Dazu zählt an erster Stelle die Fettverbrennung, welche mit einer mittleren Belastungsintensität erreicht wird. Mit Sportarten wie dem Gehen, Pilates oder Yoga steigert sich die allgemeine Ausdauer und der Körper greift seine eigenen Fettdepots an. Die Folge ist, dass sich überflüssiges Körperfett reduzieren lässt.

Mit Disziplinen wie dem Laufen, Tanzen oder auch Crosstraining wird die Muskelkraft gesteigert und das Herz-Kreislaufsystem profitiert davon. Um das zu erreichen, ist eine mittlere Intensität erforderlich. Bei maximaler Intensität, der Höchstanstrengung des Athleten, ruft der Sportler eine Leistungssteigerung hervor. Das gelingt jedoch nur durch kurze, dafür aber sehr intensive Einheiten, wie sie beim Intervalltraining üblich sind.

Wie sich die einzelnen Herzfrequenzzonen gestalten, ist individuell vom einzelnen Athleten und Faktoren wie dem Alter, dem Geschlecht und dergleichen mehr abhängig. Ob sich der Sportler tatsächlich auf dem richtigen Weg befindet, zeigt ihm die Fitbit App auf. Erwirkt er eine Leistungssteigerung, dann ist das anhand der Ruheherzfrequenz einsehbar. Je weniger Schläge das Herz in Phasen ohne Anstrengung macht, umso leistungsfähiger ist es. Das ist damit zu erklären, dass auch dieses Organ zu großen Teilen aus Muskulatur besteht. Je mehr es davon besitzt, desto eher kann von einem Sportlerherz gesprochen werden. Dementsprechend ist es in der Lage, mit weniger Schlägen mehr Blut durch den Körper zu pumpen. Die Entwicklung dieser Frequenz lässt sich in der Fitbit App unter anderem auf die Dauer von 30 Tagen oder längerfristig darstellen, um eine Tendenz zu verdeutlichen. Eine Besonderheit ermöglicht der neue Tracker, der Fitbit Charge 2. Das Wearable ist mittlerweile in der Lage, einen Index zur Fitness des Herzkreislaufsystems zu erstellen. Daran ist erkennbar, wie es um den Leistungsstand des Körpers bestellt ist. Diese Daten lassen sich zudem mit Personen des gleichen Geschlechts und der gleichen Altersgruppe in der Fitbit App vergleichen. Um das Fitness-Niveau im Laufe der Zeit zu steigern, erteilt die Anwendung zudem regelmäßig hilfreiche Tipps. Die Fitbit Wearables, die über eine optische Herzfrequenzmessung verfügen, sind das Charge 2, die Fitit Surge sowie die Fitbit Blaze. Als Vorgänger des Charge 2 konnte auch das Charge HR dem Puls des Nutzers permanent ermitteln.

Klage gegen Fitbit wegen ungenauer Herzfrequenzmessung

Trotz dieser innovativen Technologie musste sich Fitbit Anfang des Jahres 2016 mit einer Sammelklage auseinandersetzen. Insbesondere betroffen waren die beiden Wearables Fitbit Surge sowie das Fitbit Charge HR. Bei beiden Trackern warfen dem Konzern einige Nutzer aus den USA eine ungenaue Messung vor. Aus diesem Grund reichten sie eine Sammelklage gegen das Unternehmen aus San Francisco ein, weil dieses seine Werbeversprechen nicht eingehalten habe. Dabei lautet der Slogan von Fitbit „counting every beat“ – was so viel bedeutet, wie das Zählen jedes einzelnen Herzschlages.

Die beiden Fitness Wearables von Fitbit würden mit ihren Ergebnissen mehrere Schläge daneben liegen, heißt es vonseiten der Kläger. Für die Athleten birgt es eine Gefahr, wenn sie sich bei ihrem Training zu stark auf die Werte ihres kleinen Trainers am Handgelenk verlassen. Als Beispiel beschwerte sich eine Nutzerin, dass sie bei einer intensiven Belastung einen Puls von 160 feststellte, während ihr Fitbit Charge HR nur etwa die Hälfte anzeigte. Ein zweiter Kläger berichtet, dass er sich mit Hilfe der Fitness Uhr Fitbit Surge auf einen Marathon vorbereitete. Trotz größter Anstrengungen erkannte das Gerät niemals mehr als 125 Schläge pro Minute. Letztlich habe der Arzt davon abgeraten, weiter mit diesem Tracker zu arbeiten.

Wie im Zuge dieser Meldungen ebenfalls berichtet wurde, soll es diese Abweichungen lediglich bei mittlerer bis starker Belastung gegeben haben. Im Ruhezustand verrichten die Fitbit Tracker ihre Dienste unterdessen zuverlässig. Im weiteren Verlauf des Geschehens veranlassten die Anwälte der Kläger ein Experiment, um die Genauigkeit der Fitness Wearables zu bestimmen. Daran wirkten 43 gesunde Erwachsene mit, wobei am Ende der Untersuchung das Ergebnis zu Buche stand, dass die Geräte tatsächlich fehlerhaft arbeiten. Zweifel kommen an der Unabhängigkeit dieser Studie auf, da sie schließlich von den Anwälten beauftragt und von den Klägern mitfinanziert wurde. Dabei liegt der Verdacht nahe, dass das Experiment sehr einseitig ausgefallen ist und das mit der Absicht, sich einen Vorteil vor Gericht zu verschaffen.

Der Ausgang des Verfahrens ist bislang noch offen. Fitbit hat zu den Vorwürfen bereits mehrfach Stellung genommen und darin unter anderem klargestellt, dass das Unternehmen weiterhin fest von der PurePulse Technologie überzeugt sei. Darüber hinaus seien die Fitness Uhren und Fitness Armbänder nicht mit dem Anspruch auf den Markt gebracht worden, Daten von wissenschaftlicher oder medizinischer Genauigkeit zu liefern – es sind Tracker für Hobbysportler und ambitionierte Freizeitathleten, die ihre körperliche Fitness steigern möchten.

Fitstar – der mobile Personal Trainer von Fitbit

Mobiles Coaching entwickelt sich immer mehr zu einem Trend. Insbesondere die Personen, die viel unterwegs sind und wenig Zeit haben, greifen auf sein solches Angebot zurück, um sich jederzeit über den PC oder ein mobiles Endgerät trainieren zu lassen. Auf diesen Zug ist auch Fitbit aufgesprungen und bietet mit Fitstar eine solche Trainingsmethode an, die sich natürlich auch mit den Trackern des Unternehmens kombinieren lässt.

Der Nutzer darf dabei einen persönlichen Rhythmus wählen, der ihm am meisten zusagt: Es stehen beispielsweise Trainingseinheiten zwischen sieben Minuten und einer Stunde zur Verfügung. Diese können permanent mit dem Computer oder einem mobilen Endgerät abgerufen werden. Unerfahrene Sportler müssen zudem nicht befürchten, dass sie das Training nicht absolvieren können. Auf dem Bildschirm werden die Übungen von verschiedenen Athleten, wie vom US-amerikanischen Football-Helden Tony Gonzalez, vorgeführt. Zudem gibt es Tipps und hilfreiche Hinweise, wie sich das Training besonders effektiv und wirkungsvoll gestalten lässt. Weil jeder Mensch anders ist, setzt Fitbit bei Fitstar auf ein individuelles Coaching. Die Programme sind perfekt auf den einzelnen Teilnehmer zugeschnitten. Je nachdem, welches Feedback der Nutzer im Anschluss an eine Einheit vergibt, passt Fitstar dieses an und erkennt eigenständig einen
Fortschritt bezüglich der Fitness. Das Fibit Konto für die App lässt sich mit dem für Fitstar verknüpfen. Die absolvierten Trainingseinheiten wandern damit auch in das Dashboard, wo sich alle anderen Fitness- und Gesundheitsdaten befinden.

Fitbit, der Gang an die Börse und die Stellung auf dem Markt

Im Mai 2015 war es soweit: Fitbit wagte den Schritt an die Börse. Unter dem Kürzel FIT ist der Konzern aus San Francisco seitdem zu finden. Ähnlich erfolgreich wie das Unternehmen grundsätzlich auf dem Markt der Wearables agiert, gelang auch der Start auf dem Parkett. Die Fitbit Aktie gewann gleich zum Handelsbeginn etwa 50 Prozent hinzu, was dem Wearable-Hersteller einen Wert von insgesamt mehr als sechs Milliarden Dollar verschaffte.

Durch den Aktienverkauf ist es Fitbit gelungen, etwa 448 Millionen Dollar einzunehmen. Das waren beinahe einhundert Millionen mehr, als sich das Unternehmen mit seiner Entscheidung versprochen hatte. Mit diesen zusätzlichen Einnahmen soll in die Forschung und die Entwicklung investiert werden. Außerdem ist es für mögliche Zukäufe anderer Unternehmen bestimmt. Seit 2007, dem Gründungsjahr von Fitbit, hat das Unternehmen circa 20 Millionen Fitness Armbänder und Fitness Uhren an die Handgelenke der Nutzer gebracht.
Geht es um Wearables, dann hat Fitbit die Pole-Position auf dem Markt, was die Einnahmen und die verkauften Produkte angeht. Damit platziert sich das Unternehmen als typischer Hersteller von Fitness Trackern als Marktführer noch vor Apple, was mit der Apple Watch, der Apple Watch Series 1 und 2 sowie der Apple Watch Nike+ Smartwatches produziert, die mit einer Reihe an sportlichen Features daherkommen. Im Jahr 2015 lag Apple noch auf dem zweiten Rang, mittlerweile ist der Konzern aus Cupertino auf den dritten Platz angekommen. Der zweite Platz geht 2016 an Xiaomi. Das chinesische Unternehmen stellt Fitness Armbänder mit einer sehr aggressiven Preispolitik an und könnte langfristig gesehen zu dem Konkurrenten schlechthin für Fitbit avancieren. Noch beträgt der Marktanteil des Unternehmens aus San Francisco beachtliche 25 Prozent.

Mitte 2016 hatte Fitbit zudem das Startup Coin übernommen, welches sich auf Technologien zum mobilen Bezahlen spezialisiert hat. Während der Marktführer bereits beim Zukauf des Unternehmens verkündete, dass die im gleichen Jahr erscheinenden Produkte noch nicht davon beeinflusst sind, dürfte es ab 2017 die ersten Fitbit Wearables geben, mit denen das bequeme Bezahlen vom Handgelenk aus möglich ist. Damit verschafft sich der Hersteller einen weiteren Marktvorteil gegenüber anderen Mitbewerbern auf dem Markt.

Das offizielle Debüt der Fitbit Ionic Smartwatch

Nach Monaten des Wartens und immer wiederkehrender, neuer Gerüchte war es Ende August 2017 so weit: Fitbit enthüllte ganz offiziell seine erste markeneigene Smartwatch. Diese tauchte in der Vorberichterstattung stets als „Higgs“ auf – so lautete der Projektname der intelligenten, sportlich ausgerichteten Uhr. Erhältlich ist das Gerät jedoch als Fitbit Ionic. Diese Produktbezeichnung hat das Unternehmen aus San Francisco vergeben. Auf Wunsch lässt sich die Smartwatch mit einem Paar passenden Bluetooth Kopfhörern erwerben. Diese hören wiederum auf den Namen Fitbit Flyer.

Fitbit Ionic
Fitbit Ionic Smartwatch

Der Vorstellungstermin der Smartwatch wurde zunächst für die Internationale Funkausstellung (IFA) in Berlin prophezeit. Allerdings zeigte die Marke das Wearable schon einige Tage vor diesem Event, doch auf der Messe erhielt die Fitbit Ionic ihren gebührenden Auftritt. Wie es erwartet wurde, kennzeichnet die Uhr eine sehr auf sportliche und gesundheitliche Funktionen ausgerichtete Funktionsweise. Im Prinzip überschneiden sich dabei die Grenzen zu einer Fitness Uhr. Offiziell deklariert ist die Ionic jedoch als eine Smartwatch.

Sie bietet einen eigenen, direkt über das Handgelenk zugänglichen App Store. Zum Verkaufsstart waren die Apps Strava, Starbuck, AccuWeather und Pandora auf der Uhr vorhanden. Im Laufe der Zeit erweitert das Unternehmen das Angebot an downloadbaren Anwendungen kontinuierlich. Speziell mit Pandora und Deezer pflegt Fitbit eine intensive Zusammenarbeit. Die Besitzer der Ionic haben Zugriff auf die Streaming-Dienste und dürfen mehr als 300 Titel auf der Smartwatch abspeichern, um diese unterwegs wiedergeben zu können. Aus diesem Grund bietet der Hersteller zusätzlich auch die Bluetooth Kopfhörer Flyer an.

Ebenfalls zusätzlich erhältlich sind diverse Armbänder. Da diese simpel austauschbar sind, kann die Trägerin oder der Träger den Look der Fitbit Ionic dem Anlass entsprechend verändern und dabei auf unterschiedliche Materialien wie Silikon oder Leder und eine große Farbpalette zurückgreifen.

Bezüglich der Funktionen der Ionic Smartwatch aus dem Hause Fitbit ist zunächst einmal zu konstatieren, dass diese wie ein Personal Trainer arbeitet. Verschiedene Disziplinen erkennt die Uhr selbstständig und startet dementsprechend die Aufzeichnung. Während der Einheit ermöglicht sie ein Echtzeit-Coaching und zum Abschluss gibt sie mit einem Feedback die Einschätzung zur Effizienz der Aktivität. Ebenso ist sie in der Lage, diverse Hinweise für eine bessere Regeneration zu geben. So schlägt die Fitbit Ionic etwa eine passende Betätigung vor, um nach einem kräftezehrenden Training wieder zum ursprünglichen Leistungslevel zurückzukehren. Geführte Atemübungen oder die Erkennung des Stresslevels – typische Funktionen des Herstellers – sind ebenfalls zu erwarten. Die Ionic unterstützt eine Vielzahl an Sportarten von Standards wie Laufen, Radfahren und Wandern bis hin zum Krafttraining oder auch Yoga. Schwimmer können auch auf die Dienste der Smartwatch setzen: Sie zählt unter anderem die zurückgelegten Runden, die Dauer der Aktivität sowie die verbrannte Kalorienmenge.

Den Gesundheits- und Fitnesszustand stuft die Ionic Smartwatch anhand verschiedener Parameter ein. Dank grüner LEDs und Infrarotlichttechnologie vermag die Uhr die Herzaktivität vom Handgelenk genau zu beobachten. Auch das Schlafverhalten analysiert das Wearable eingängig und stellt gar Auffälligkeiten wie eine Schlafapnoe fest. Obendrein kann sie auch die maximale Sauerstoffkapazität des Blutes ermitteln und darauf auf die Ausdauer schließen.

Die Ionic Smartwatch von Fitbit ist wasserdicht, mit GPS und GLONASS ausgestattet und mit einer Akkulaufzeit von rund vier Tagen versehen. Das herstellereigene Betriebssystem erlaubt eine Kompatibilität mit Android und iOS. Dementsprechend verbindet sich die intelligente Uhr mit den gängigsten Smartphones und informiert zu eingehenden Anrufen und Mitteilungen. Sogar das kontaktlose Bezahlen ist mit diesem Wearable möglich. Der App Store von Fitbit entstand durch die Kompetenzen des Ende 2016 übernommenen einstigen Startups Pebble. Hier offenbaren sich für den Nutzern unzählige Anwendungen, mit denen er den Funktionsumfang der Ionic Smartwatch nach Belieben erweitern kann. Anpassbare Watchfaces und der Schnellzugriff auf die wichtigsten Apps gehören zum weiteren Komfort, den die Fitbit Ionic bereithält.

Gerüchteküche im Vorfeld der Smartwatch-Präsentation

Für das Jahr 2017 wird die erste Fitbit Smartwatch erwartet. Bekanntermaßen dominiert das Unternehmen aus San Francisco die Branche für Fitness Armbänder und Fitness Uhren. Dennoch verlor es gegen Ende 2016 etwas von seinem Marktanteil. Von 27 auf Prozent 22 verringerte sich die dennoch weiterhin gute Stellung. Allerdings plante Fitbit schon länger, eine erste eigene Smartwatch zu lancieren, um sich auch auf diesem Segment eine Position zu sichern. Nicht zuletzt dürfte dahinter auch der Gedanke stehen, den Konkurrenten wie Apple, Garmin oder Xiaomi in dieser Hinsicht Paroli zu bieten.

Für die Konzeption der ersten eigenen Fitbit Smartwatch ging das Unternehmen im Vorfeld auf große Einkaufstour und sicherte sich die dafür erforderlichen Kompetenzen. Den Anfang machten die Kalifornier mit der Übernahme des Startups Coin im Sommer 2016. Dessen Fokus liegt auf dem bargeldlosen Bezahlen, was schließlich auch mit der Uhr von Fitbit möglich sein soll. Anschließend wurde das einstige Erfolgsunternehmen Pebble Teil der Familie des Branchenführers. Der Smartwatch Hersteller war finanziell angeschlagen und ging dadurch besonders kostengünstig an Fitbit über, was ebenfalls einen intelligenten Schritt darstellt – Pebble brachte ein fundiertes Wissen mit, von dem sich profitieren lässt. Ebenso trifft das auf die dritte Übernahme zu, bei der mit dem aus London stammenden Uhrenhersteller Vector ein weiterer Partner ins Boot geholt wurde.

Die ersten Informationen zur Fitbit Smartwatch kursieren seit dem Frühjahr 2017. Diese enthielten jedoch auch die Meldung, dass einige Probleme bei der Planung und Entwicklung der Uhr aufgetaucht seien. Betroffen ist davon unter anderem ein integriertes GPS Modul. Laut der Nachricht hätte es Schwierigkeiten gegeben, Satellitenkontakt aufzunehmen, weil der Sender schlichtweg ungünstig verbaut war. Aus diesem Grund stand eine neue Zuordnung der einzelnen Komponenten auf dem Plan, die letztlich erfolgreich verlief. Ein zweites Hindernis habe Fitbit festgestellt, als es um die Wasserdichtigkeit der Smartwatch ging. Allerdings konnte auch dieses Problem aus der Welt geschafft werden. Diese Meldung zeigt jedoch bereits auf, welche technischen Eigenschaften das Wearable unter anderem kennzeichnen.

Dazu kommen noch ein optischer Pulsmesser und ein integrierter Musikplayer, die ebenfalls zur technischen Ausstattung der Fitbit Smartwatch gehören sollen. Sie wird darüber hinaus in Verbindung mit Bluetooth Kopfhörern zum Verkauf angeboten, wenn sie auf den Markt kommt. Dem Vernehmen nach stehen diese in einem Dunkelblau oder einem Grauton bereit. Des Weiteren ist von einer Partnerschaft zwischen Fitbit und dem Streaming Dienst Pandora auszugehen. Somit ließe sich über die Uhr direkt Musik hören, wie es etwa auch schon Sportartikelhersteller New Balance in ähnlicher Weise mit seiner RunIQ Android Wear 2.0 Smartwatch vorgemacht hat.

Die intelligente Uhr von Fitbit dürfte den Meldungen zufolge dem Stil der Fitbit Blaze ähneln. Häufig ist auch von einem Retro-Design bei dem neu zu erwartenden Modell die Rede. Insgesamt dürfte das Gerät zwar sportlich, aber gleichzeitig schlicht ausfallen. Die Armbänder lassen sich wie bei vielen anderen Smartwatches nach Belieben mit einem Schnellwechselmechanismus austauschen. Zur Akkulaufzeit der Fitbit Uhr hält sich die Behauptung, dass diese etwa vier Tage am Stück beträgt.

Schon lange Zeit im Vorfeld der ersten Gerüchte erklärte Fitbit CEO James Park, dass die Smartwatch mit einem eigenen App-Store kommen würde. Bis zu 14.000 verschiedene Anwendungen sollen den Nutzern dabei letztlich zur Verfügung stehen. Allerding gab es auch an dieser Stelle Schwierigkeiten. Ursprünglich – so meldeten mehrere Quellen – wäre eine Veröffentlichung des Wearables bereits im Frühjahr 2017 angedacht. Weil Fitbit jedoch noch nach Entwicklern sucht, die ihre Apps bereitstellen möchten und es dem Unternehmen selbst noch an Software Development Kits (SDKs) mangelt, ist das Release auf den Herbst verschoben. Die Verzögerung soll so groß sein, dass das Gerät offenbar zunächst nur mit einigen vorinstallierten Programmen auf den Markt kommt. Der App Store erscheint womöglich erst später. Die Präsentation der Fitbit Smartwatch ist im Herbst zu erwarten. Der Hersteller kündigte für die Internationale Funkausstellung (IFA) in Berlin eine Neuheit an, mit der durchaus das Wearable gemeint sein könnte.

Fitbit Versa, weitere Fitness Tracker und Perspektiven

Vergleichsweise kurze Zeit nach dem Marktstart der Ionic ließ Fitbit die zweite Smartwatch folgen. Eine Besonderheit der Versa besteht darin, dass sie ein spezielles Gesundheitstracking für Frauen bereithält. Die Nutzerinnen können mit Hilfe der intelligenten Uhr den Beginn ihrer Periode eintragen und erhalten mehr Einsichten zu ihrem Zyklus. Dazu gehört nicht nur der voraussichtliche Zeitpunkt der nächsten Periode, sondern auch Empfehlungen, wie Schlaf, Ernährung und Aktivität auf die jeweils aktuelle Situation angepasst werden sollten.

Das mit der Ionic eingeführte Betriebssystem Fitbit OS ist auch auf der Versa zu finden. Die Besitzer der Smartwatch haben dadurch die Chance, die für sie wichtigsten Apps auf die Uhr zu laden und den Funktionsumfang dementsprechend an ihre persönlichen Vorlieben anzugleichen. Ferner sind auch kontaktlose Bezahlvorgänge über das Handgelenk möglich. Nachdem Fitbit erkannte, welchen Erfolg das abermals für Damen und Herren gleichermaßen geeignete Modell Versa erzielte, gab es eine Ankündigung des Unternehmens: Die Angebotspalette an Smartwatches werde künftig weiter ausgebaut, um das Sortiment noch breiter zu gestalten und noch mehr Nutzer für die Wearables zu gewinnen.

Gemeinsam mit der Versa machte Fitbit einen weiteren wichtigen Schritt und führte mit dem Ace den ersten markeneigenen Tracker für Kinder ein. Somit können sich die Erwachsenen und ihr Nachwuchs miteinander verbinden und bei Challenges ermitteln, wer das aktivste Familienmitglied ist. Perspektivisch dürften auch weitere Wearables für die jüngste Zielgruppe auf den Markt erscheinen. Mit der Einführung des Charge 3 im September 2018 verdeutlichte der Hersteller, dass er auch an Fitness Armbändern für die erwachsene Zielgruppe festhält. Dennoch haben Smartwatches unlängst einen mindestens ebenso wichtigen Stellenwert eingenommen.

Häufig gestellte Fragen zu Fitbit

Wer sich für die Produkte eines Herstellers interessiert oder mehr über das Unternehmen erfahren möchte, will nicht lange nach den passenden Antworten suchen, die ihm unter den Nägeln brennen. Gerade, wenn es sich um so ein großes und populäres Unternehmen wie Fitbit handelt, lässt sich anhand der Fülle an vorhandenen Informationen schnell der Überblick verlieren. Damit genau das nicht passiert, finden Sie hier eine Liste mit den wichtigsten Fragen zu Fibit – und natürlich den entsprechenden Antworten.

Was ist Fibit?

Fitbit ist ein US-amerikanisches Unternehmen, welches 2007 im kalifornischen San Francisco von James Park und Eric Friedman gegründet wurde. Im Laufe der Jahre hat sich die Marke eine herausragende Stellung auf dem Markt für Fitness Uhren und Fitness Armbänder verschafft. 2017 debütierte der Hersteller zudem mit seiner ersten Smartwatch und betrat damit ein weiteres Marktsegment.

Was stellt Fitbit her?

Fitbit hat es sich auf die Fahne geschrieben, Fitness Wearables für jedermann zu entwickeln. Das bedeutet, dass das Unternehmen Aktivitäts Tracker herstellt, wobei sich für alle Zielgruppen das passende Produkt finden lässt. Vom absoluten Neuling, der mit dieser Technologie noch keinerlei Erfahrung hat, bis zum versierten und ambitionierten Sportler, kann Fitbit die passenden Fitness Armbänder und Fitness Uhren anbieten. Neben den tragbaren Technologien fürs Handgelenk verfügt das Unternehmen zudem mit der Fitbit Aria noch über eine intelligente Körperwaage, die nicht nur WLAN-fähig ist, sondern sich auch mit den Trackern und der App in Verbindung setzen kann, um die erfassten Daten zu übertragen.

Seit wann gibt es Fitbit?

Fitbit gibt es als eingetragenes Unternehmen seit 2007. Dafür verantwortlich sind James Park und Eric Friedman. Die beiden erkannten, dass der technische Fortschritt zur damaligen Zeit schon den Stand erreicht hatte, um ihn massentauglich zu machen. Das betrifft in erster Linie Sensoren und Funktechnologien, die sich für Fitness- und Gesundheitsartikel eignen. Wenig später war Fitbit Classic geboren, wobei es sich um einen winzigen Tracker handelte, der überall an der Kleidung befestigt werden konnte und dabei schon erste Aktivitätsdaten des Trägers ermittelte.

Woher kommt Fitbit?

Fitbit wurde in San Francisco gegründet, was im US-Bundesstaat Kalifornien liegt. Zugleich befindet sich dort bis zum heutigen Tag der Unternehmensstandort.

Was ist das beste Fitbit Produkt und welcher Fitbit Tracker ist der ideale für mich?

Die Frage nach dem besten und dem idealen Fitbit Produkt kann nur individuell beantwortet werden, da sie von vielen persönlichen Faktoren abhängig ist. Das beginnt bereits bei der Erfahrung im Umgang mit Fitness Trackern. Wer bislang noch kein derartiges Gerät genutzt hat, wird vermutlich für den Einstieg mit einem möglichst simplen Fitness Armband auskommen. Erfahrene Nutzer greifen stattdessen eher zur Fitness Uhr, die deutlich mehr Möglichkeiten offeriert. Gleichzeitig hängt es auch davon ab, für welche sportlichen Disziplinen der Fitbit Tracker vorrangig genutzt werden soll. Ist das Gerät vor allem fürs Schwimmen bestimmt, muss die Wahl auf ein wirklich wasserdichtes Gerät fallen. Wer möglichst vielseitig trainiert, sollte sich für eine Fitness Uhr entscheiden, die mit einem Multisportmodus eine ganze Reihe an verschiedenen Disziplinen erkennt. Weitere Faktoren sind unter anderem die Ansprüche an die technische Ausstattung: Mancher wünscht sich ein GPS Tracking und einem anderen Nutzer kommt es in erster Linie auf eine Herzfrequenzmessung an. Wie also deutlich wird, müssen erst einige Fragen im Vorfeld geklärt werden, um das ideale Produkt zu finden – letztlich sollte es auch optisch gefallen, weswegen auch das Design noch eine wichtige Rolle zur Kaufentscheidung beiträgt. Einen Anhaltspunkt, wie sich die Fitbit Tracker in der Praxis beweisen, finden Sie unter unseren Testberichten.

Was können die Fitbit Produkte?

Bezüglich der Fähigkeiten der Fitbit Tracker sind natürlich auch von Artikel zu Artikel Unterschiede auszumachen. Daher variieren die Wearables auch preislich, da die zumeist günstigeren Geräte typischerweise nicht so üppig ausgestattet sind wie die weiter oben angesiedelten Fitness Uhren. Es gibt jedoch einige Grundfunktionen, welche alle Produkte gemeinsam haben. Dazu gehören das Zählen der Schritte, die Berechnung der zurückgelegten Distanz, das Ermitteln des Kalorienverbrauchs, eine automatische Bewegungserinnerung und das Schlaftracking. Ferner lassen sich die Fitbit Fitness Uhren und Fitbit Fitness Armbänder unkompliziert mit Smartphones aller Art verbinden. Somit informieren die Tracker auch zu allem, was sich auf dem Mobiltelefon tut. Zugleich wird es möglich, das Wearable als Fernbedienung für das gekoppelte Handy zu nutzen. Je nach Ausstattung lassen sich auch eine Herzfrequenzmessung, ein GPS-Tracking, die Anleitung zu geführten Atemübungen und ein Multisportmodus zu den Funktionen nennen.

Gibt es eine App zu Fitbit?

Wie jeder andere Hersteller von Fitness Armbändern und Fitness Uhren verfügt auch Fibit über eine eigene App. Diese ist der Einfachheit halber als Fitbit App getauft worden. Sie ermöglicht eine sehr umfangreiche Analyse und Visualisierung des Aktivitäts- und Gesundheitsdaten.

Kostet die Fitbit App etwas?

Die Fitbit App steht im Google PlayStore, auf iTunes sowie im Windows Phone Store zum Download bereit und ist völlig kostenlos. Allerdings macht das Herunterladen der Anwendung nur dann Sinn, wenn ein Produkt des Herstellers genutzt wird.

Was kann die Fitbit App?

Die Fitbit App ist ein wirklicher Allrounder und zählt zu den am meisten heruntergeladenen sowie am besten bewerteten Apps. Sie ermöglicht nicht nur das Vornehmen von Einstellungen für das jeweilige Fitbit Produkt, sondern leistet noch eine ganze Reihe mehr an Funktionen. Dazu ist natürlich vorrangig die umfangreiche Analyse der sportlichen wie der gesundheitsbezogenen Daten zu nennen. Zugleich erteilt die Fitbit App auch regelmäßig Tipps, um zu einem fitteren Lebensstil zu gelangen. Die Anwendung schätzt auch die Qualität des Schlafes ein und bewertet im Allgemeinen den körperlichen Zustand des Nutzers. Sportliche Leistungen können mit Hilfe der Applikation in einer Community geteilt werden. Dabei ist es ebenfalls erlaubt, in Challenges gegeneinander anzutreten, um sich zu sportlichen Leistungen anzuspornen.

Was ist das Fitbit Dashboard?

Das Fitbit Dashboard ist gewissermaßen die Übersichtsseite, welche den Nutzer in der App zu den einzelnen Auswertungsmöglichkeiten seiner Daten und körperlichen Leistungen führt.

Ist die Fitbit App mit anderen Anwendungen kompatibel?

Kompatibilität ist für Fitbit ein wichtiger Begriff, denn das Unternehmen ermöglicht es aktuell gut 30 Anwendungen, sich mit der eigenen App auszutauschen. Zu den gängigsten Anwendungen, die unterstützt werden, zählen unter anderem MyFitnessPal, Strava oder auch Runkeeper.

Mit welchen Apps ist die Anwendung von Fitbit App kompatibel?

Eine Übersicht, mit welche Anwendungen die Fitbit App konkret kooperiert, finden Sie im oberen Teil dieses Artikel.

Ist die Fitbit App mit meinem Gerät kompatibel?

Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit ist das entsprechende Gerät mit der Fitbit App kompatibel. Diese eignet sich nicht nur für alle gängigen Betriebssysteme wie Windows, Android oder iOS, sondern kann gar noch auf anderen Wegen aufgerufen werden – so beispielsweise über einen herkömmlichen Desktop-PC oder gar die Xbox. Insgesamt kooperiert die Fitbit App mit mehr als 200 Geräten, sodass hier bezüglich der Kompatibilität kein Grund zur Sorge besteht.

Für welche Sportarten kann ich die Fitbit Tracker nutzen?

Die Verwendungsmöglichkeiten für die Fitbit Tracker sind vielfältig, wobei es vom jeweiligen Produkt abhängt, für welche Sportarten es prädestiniert ist. Um Schwimmen zu gehen, ist beispielsweise das Fitbit Flex 2 ideal, da es wasserdicht ist. Zudem verfügt es über eine automatische Aktivitätserkennung, wodurch auch andere Disziplinen wie das Laufen, Radfahren oder Krafttraining ihre Unterstützung finden. Generell lässt sich für diese grundlegenden Aktivitäten jedes Fitbit Fitness Armband und jede Fitness Uhr verwenden. Speziell bei den Fitness Uhren wie der Fitbit Blaze oder der Fitbit Surge findet sich ein sogenannter Multisport-Modus wieder, mit dem es möglich ist, noch viele andere Disziplinen mit den Wearables aufzuwerten.

Sind die Fitbit Tracker wasserdicht?

Als erster wirklich wasserdichter Tracker ist das Fitbit Flex 2 im Oktober 2016 auf den Markt gekommen. Das bedeutet, dass dieses Fitness Armband es auch erlaubt, beim Schwimmen getragen zu werden. Dem Fitbit Alta macht zudem der Gang in die Dusche nichts aus. Alle anderen Wearables des Herstellers sind unterdessen nur wasserfest. Demzufolge dürfen nur Wasserspitzer oder ein paar Regentropfen auf die Fitness Uhren oder Fitness Armbänder gelangen und natürlich kann ihnen auch Schweiß nichts anhaben.

Verfügen die Fitbit Tracker über einen Pulsmesser?

Nicht alle Fitbit Tracker verfügen über einen optischen Pulsmesser. Ausgestattet sind das Fitbit Charge HR sowie dessen Nachfolger das Charge 2 mit dieser Technologie. Außerdem können die Fitness Uhren Fitbit Surge und die Fitbit Blaze ebenfalls die Herzfrequenz auf diese Weise bestimmen.

Was ist das neueste Fitbit Produkt?

Das neueste Fitbit Produkt sind im Prinzip zwei Tracker, da sie zeitgleich auf den Markt gekommen sind. Es handelt sich dabei einmal um das Fitbit Charge 2 und zum anderen um das Fitbit Flex 2. Beide erschienen im Oktober 2016 auf dem Markt.

Welche Stellung hat Fitbit auf dem Markt?

Fitbit ist auf dem Markt der tragbaren Geräte fürs Handgelenk Marktführer. Aktuell rangiert das Unternehmen vor dem Konkurrenten Xiaomi aus China und Apple auf dem ersten Rang, was die Verkaufszahlen seiner Produkte angeht. Seit dem Bestehen 2007 sind aus dem Hause Fitbit mehr als 20 Millionen Fitness Armbänder und Fitness Uhren über die Ladentheke gegangen.

Wie verlässlich arbeitet die Herzfrequenzmessung von Fitbit?

Grundsätzlich gibt es die Auffassung, dass die Herzfrequenzmessung mit einem Brustgurt nach wie vor exakter erfolgt als das über das Handgelenk möglich ist. Der Grund: Es geschieht einfach näher am Herzen und gestaltet sich dadurch präziser. Dennoch sind die Unterschiede aufgrund des technischen Fortschritts mittlerweile kaum noch nennenswert und für Freizeitsportler ist das Messverfahren über das Handgelenk vollkommen ausreichend. Fitbit nennt sein Verfahren PurePulse Technologie, wobei hier auf herkömmliche Weise mit der Hilfe von LEDs Licht unter die Haut gesendet wird. Dadurch erfasst das Fitness Armband oder die Fitness Uhr die Herzfrequenz. Bislang galt Fitbit in diesem Punkt als sehr verlässlich. Zweifel kamen durch eine Sammelklage gegen das Unternehmen wegen Messungenauigkeiten auf. Ob diese jedoch berechtigt sind, muss erst der Ausgang des aktuell noch laufenden Verfahrens zeigen.

Warum gab es eine Klage gegen Fitbit?

Im Januar 2016 haben in den USA mehrere Nutzer der Fitbit Wearables gegen das Unternehmen geklagt. Der Grund: Sie schätzen die PurePulse Technologie, welche die Herzfrequenz mittels kleiner LEDs misst, für ungenau ein. Die Geräte würden zwar im Ruhezustand verlässlich arbeiten, bei körperlicher Aktivität sei das jedoch nicht mehr der Fall. Abweichungen von 20 Schlägen und mehr pro Minuten seien keine Seltenheit. Die Kläger werfen Fitbit vor, sein Werbeversprechen nicht einzuhalten, welches unter dem Slogan „counting every beat“ – das Zählen jedes einzelnen Herzschlags – läuft. Stattdessen bestehe eine Gefahr für die Nutzer, wenn sie sich bei ihrem Training auf die fehlerhaften Werte verlassen.

Wie ist die Sammelklage gegen Fitbit ausgegangen?

Ein Urteil steht bisweilen noch aus. Etwas strittig und unklar ist die Situation in diesem Rechtsstreit. Fitbit selbst hat sich selbstbewusst gezeigt und ist weiterhin von der Qualität seiner PurePulse Technologie überzeugt. Gleichzeitig verweist der Konzern darauf, dass es sich um Produkte handelt, die für ambitionierte Athleten und Hobbysportler entwickelt wurden. Mit medizinischer und wissenschaftlicher Genauigkeit sei daher nicht zu rechnen. Fragwürdig war das Vorgehen der Gegenseite. Die Anwälte gaben ein Experiment in Auftrag, bei dem 43 Erwachsene die Fitbit Tracker zur Überprüfung der Messgenauigkeit tragen mussten. Dabei sollte die Verlässlichkeit der Pulsmessung bewertet werden. Als Ergebnis wurde festgestellt, dass es tatsächlich Abweichungen gibt. Kritik gibt es vor allem dahingehend, weil die Studie von den Klägern finanziert und den Anwälten beauftragt wurde. Das sei gegebenenfalls mit der Intention geschehen, die Ergebnisse zu einseitig zu analysieren, dass sich dadurch vor Gericht ein Vorteil ergibt. Aus diesem Grund bleibt abzuwarten, wie die Entscheidung in diesem Rechtsstreit letztlich ausfällt.

Welche Erfahrungen gibt es zu den Fitbit Produkten?

Grundsätzlich ist die allgemeine Resonanz auf die Fitbit Produkte positiv. Welche Erfahrungen die Redaktion von Smartwatch.de mit den Fitbit Wearables gemacht hat, ist unter den Testberichten detailliert beschrieben.

Ist mobiles Bezahlen mit Fitbit möglich?

Bislang ist das mobile Bezahlen mit den Fitbit Trackern noch nicht möglich. Das Unternehmen hatte erst im Sommer 2016 mit Coin ein Startup übernommen, welches explizit auf diese Technologie spezialisiert ist. Für 2017 hat Fitbit aber versprochen, die ersten Produkte mit dieser Funktion auszustatten.

Wodurch hebt sich Fitbit im Bergleich zu anderen Herstellern ab?

Einerseits kann Fitbit auf eine langjährige Erfahrung im Bereich der Technologie der Fitness Uhren und Fitness Armbänder zurückblicken. Mit den Anfängen im Jahr 2007 ist das Unternehmen eines der ersten, welches sich mit diesem Bereich befasst hat und damit zu den Pionieren gehört.

Gleichzeitig gibt es nur sehr wenige Mitbewerber, die eine ähnlich breit gefasste Produktpalette vorzuweisen haben, wie es bei Fitbit der Fall ist. Hier findet sich für alle Nutzer das passende Produkt – vom Einsteiger bis zum Profi. Damit wird das Unternehmen seinem Anspruch gerecht, Fitness Tracker für jedermann anzubieten. Das unterstreicht Fitbit zusätzlich durch die Tatsache, dass die Wearables mit beinahe jedem Gerät nutzbar sind und alle denkbaren Betriebssysteme unterstützt werden. Als weitere Faktoren können das stylische Design der Fitness Armbänder und Fitness Uhren ebenso genannt werden wie der umfassende und innovative Funktionsumfang.

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