Herr der smarten Ringe: „Kerv“ kann vorbestellt werden

Kerv - black sunDer smarte Ring „Kerv“ ist ein gutes Beipspiel für ein geglücktes Kickstarter-Projekt. Nach dem das Finanzierungsziel Ende Oktober 2015 erreicht war, scheint Kerv nun den Sprung in die geregelte Produktion geschafft zu haben. Der Ring kann ab sofort für Juli 2016 vorbestellt werden, dabei können 9,99 Pfund gespart werden (umgerechnet ca. 13 Euro). Denn normal soll der Ring 49,99 Pfund kosten (ca. 64 Euro), Vorbesteller bekommen ihn jedoch günstiger. Was zeichnet Kerv aus?

Mit Kerv soll es möglich sein, kontaktlose Bezahlungen verschiedenster Art auszuführen. So sei es möglich, überall dort wo auch mit Kreditkarte, Prepaid-Karte usw. kontakloses Zahlen funktioniert, mit Kerv noch einfacher und schneller zu bezahlen. Denn Kerv verwende eine ähnliche Technologie wie die eben genannten Karten, mit denen bereits kontaktloses Zahlen möglich ist. Des Weiteren sei es realisierbar, Kerv mit NFC-Schlössern zu Verbinden (NFC=Near Field Communication, internationaler Standard für den kontaktlosen Austausch von Daten). So könne beispielsweise eine Tür einfach geöffnet beziehungsweise geschlossen werden.

 

 

 

Kerv - smarter Ring

Kerv könnte also für die Nutzer etliche Karten in der Geldbörse (möglicherweise die ebenfalls) sowie Schlüssel überflüssig machen und Funktionen, die vorher nur mit dem Smartphone möglich waren, vereinfachen. Eines ist klar: Irgendetwas von den eben genannten Dingen hat sicher jeder schon einmal verloren – ein Ring am Finger verliert sich jedoch nicht so schnell.

Der Ring sieht recht ansehnlich, unauffällig aus. Er soll kratz- und wasserfest sein sowie sehr robust. Da er ähnlich wie eine Karte funktioniert, muss der Ring dementsprechend auch nicht aufgeladen beziehungsweise in irgendeiner Form mit Energie versorgt werden. Die Kerv-App soll für iOS und Android verfügbar sein. Mit ihr sei es möglich, seinen Kerv-Account und Zahlmethoden zu verwalten. Darüber hinaus wird auf den hohen Sicherheitsstandard hingewiesen. Mit Kerv zu bezahlen sei genau so sicher, wie beispielsweise die Zahlmethode mit Pin. Wichtige Daten seien immer verschlüsselt. Sollte der Ring doch einmal verloren gehen, könnten mit der App oder dem Account auf der Website, alle weiteren Transaktionen mit dem Ring zu blockiert werden.

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