Haikara Watch vereint japanische Technologie und finnisches Design
Japan und Finnland: Eine Kombination, die zunächst etwas ungewöhnlich klingt, aber nun greifbar – oder noch besser formuliert – tragbar geworden ist. Bei der Haikara Watch stammt das Innenleben der Smartwatch aus dem Land der aufgehenden Sonne und das Design aus Skandinavien. Hinter der neuen intelligenten Uhr steckt das gleichnamige, im September 2016 gegründete finnische Startup Haikara. Dieses Wort bedeutet so viel wie stylisch oder modern. Genau das soll die Smartwatch auch verkörpern. Präsentiert wurde sie heute und vorbestellt werden kann sie ab dem 9. Mai.
Markus Mangs ist der Gründer von Haikara. Seine Intention war es, das Konzept der Armbanduhr neu zu erfinden und zu erweitern. Eine Smartwatch zu entwickeln, ist dabei sicherlich nicht die schlechteste Idee – vor allem, wenn sich diese von dem breiten Angebot des Marktes abzuheben vermag. Und auch das ist den Machern gelungen, denn in einigen Eigenschaften tut sie das. Für eine Display Smartwatch bietet sie mit einer Akkulaufzeit von bis zu sieben Tagen einen mehr als ordentlichen Wert auf. Darüber hinaus ist auch das Gehäuse mit 10 Millimetern ausgesprochen flach geraten. Wie viele andere Hersteller bringt die Haikara Watch individuell konfigurierbare Watchfaces mit, nur sind es hier mit 20 verhältnismäßig viele. In Zukunft ist vorgesehen, über die App bis zu 250 digitale Ziffernblätter herunterladen zu können.
Bezüglich der Funktionen verfolgt das Unternehmen ebenfalls eine klare Idee: Der Trägerin oder dem Träger soll es so leicht wie möglich gemacht werden. Das bedeutet, dass sich die Smartwatch nicht über Tasten, sondern ausschließlich über das AMOLED Display und über Gesten bedienen lässt. Benachrichtigungen, die auf dem Smartphone eingehen, lassen sich filtern, sodass nur die wichtigsten Inhalte am Handgelenk landen.
Dank vier verschiedener Gehäusefarben spricht die Haikara Watch Damen und Herren als Zielgruppe an. Für die Gestaltung der Smartwatch ist der weltbekannte, ebenfalls aus Finnland stammende Designer Harri Koskinen zuständig. Preislich werden sich die Modelle im Bereich zwischen 299 und 499 Euro einordnen. Vorbestellungen sind ab Mai auf der Homepage des Herstellers möglich.