Händler von Wearables blicken optimistisch auf das Jahr 2016

02_android-wear-patternDas Jahr 2016 wird interessant. Es wird sich zeigen, inwiefern die von vielen heißbegehrten VR-Sets, allen voran das PlayStation VR-Headset, die Oculus Rift oder HTC Vive, überzeugen können. Obendrein wird die Apple Watch 2 in diesem Jahr ihren großen Auftritt haben – die Gerüchteküche dieser ersehnten Uhr läuft wohl immer noch auch Hochtouren. Laut gulfnews soll Neelesh Bhatnagar, CEO von Emax Electronics, gesagt haben, dass die Nachfrage der Wearables ansteigen wird. Als Grund führt er an dieser Stelle auch die wachsende Fitnessbegeisterung vieler Menschen an. Es ist ja auch kein Geheimnis, dass in den letzten paar Jahren ein regelrechter Boom in der Fitnessindustrie stattgefunden hat.  So gesehen ein richtiger Glücksfall für alle Hersteller von Fitnessarmbändern. Auch Fossil hat das Potential hier erkannt und vor Kurzem einen neuen Aktivitätstracker, Fossil Q Reveler, vorgestellt (jetzt hier bei uns im Test). Erst gestern haben wir darüber berichtet, dass die FitBit Blaze der Apple Watch den Thron der meistverkauften Smartwatch auf Amazon streitig machen konnte („Smartwatch“ ist an dieser Stelle ein dehnbarer Begriff, eine richtige Smartwatch ist das Armband FitBit Blaze nämlich nicht).

 

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Mit Blick auf die immer stäkere Einbettung dieser Technologien in unser alltägliches Leben, erwarte Bhathnagar, dass der Gebrauch dieser Gadgets sich verdoppeln werde in Zukunft. Eine recht vage Aussage, die jedoch einen allgemeinen Optimismus bezüglich des Wearable-Markts offenbart. Den Recherchen der International Data Corporation zufolge, sollen mehr als 110 Millionen Wearbales im Jahr 2016 verkauft werden, das seien ungefähr 40% mehr als im Vorjahr. Nadeem Khanzadah, Chef einer der führenden Unternehmen in den Verneinigten Arabischen Emiraten für Unterhaltungselektronik (OmniChannel Retail, Jumbo Group), soll gesagt haben: „Wir sehen bereits eine richtige Begierde für Smartwatches und Wearable-Technologie, welche sehr stark durch die sich stets verbessernde Kompatibilität mit anderen Geräten angetrieben wird, Benutzerfreundlichkeit, Fitness-Fokus, ästhetisches Design und einige in der Öffentlichkeit viel beachtete Kollaborationen, wie etwa die Apple Watch Hermes.“

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Laut den Prognosen von Gartner Inc., einem Anbieter für Marktforschung und Analyse in der weltweiten Technologieindustrie, werden 50,4 Millionen Einheiten Smartwatches im Jahr 2016 verkauft. Im Jahr 2015 sollen es hingegen nur 30,3 Millionen  gewesen sein. Auch die Verkaufszahlen der smarten Armbänder soll steigen. So waren es im Jahr 2015 rund 30 Millionen, dieses Jahr wird jedoch mit knapp 35 Millionen verkauften Einheiten gerechnet.

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