GTR 3, GTR 3 Pro und GTS 3 sind das neue Smartwatch-Trio von Amazfit
Lange blieb es in diesem Jahr verhältnismäßig ruhig um den Hersteller Amazfit. Dann machten kürzlich erste Gerüchte um neue Modelle die Runde und jetzt sind diese offiziell. Gleich drei frische Smartwatches hat die Marke aus China aktuell veröffentlicht. Die Amazfit GTR 3, GTR 3 Pro und GTS 3 eint trotz einiger Unterschiede ein gemeinsames Ziel: Möglichst viele Funktionen zum ansprechenden Preis bieten.
Der Name bleibt weiterhin Programm: Das „R“ in den Produktbezeichnungen steht für „round“ und damit ein rundes Gehäuse. Hingegen verbirgt sich hinter dem „S“ der Begriff „square“, der auf die eckige Formgebung aufmerksam macht. Alle drei Modellreihen dieser dritten Generation unterstützen rund 150 verschiedene sportliche Aktivitäten. Via GPS werden Touren unter freiem Himmel getrackt. Die Smartwatches sind wasserdicht und damit auch zum Schwimmen vorgesehen. Gemeinsam haben sie außerdem das Betriebssystem Zepp OS, welches mit Android und iOS kompatibel ist.
Weiterhin verbindet die intelligenten Uhren ein integriertes Mikrofon, durch das sie Sprachbefehle ihrer Träger erkennen. Passend dazu sind sie mit Amazon Alexa als Assistentin ausgestattet. Ein Lautsprecher bleibt jedoch ausschließlich der Amazfit GTR 3 Pro vorbehalten. Sie ist die am umfangreichsten ausgestattete Serie. Auf dem Smartphone eingehende Telefonate lassen sich direkt über das Handgelenk annehmen. Außerdem ist ein 2,3 Gigabyte großer Speicher für Musik vorhanden. Mit 1,45 Zoll verfügt die GTR 3 Pro zudem über das größte Display. Erhältlich ist sie mit einem braunen Lederarmband und goldenem Gehäuse oder vollkommen in Schwarz mit einem Armband aus Fluorelastometer. Sie kostet 199,90 Euro.
Die bis zu zwölf Tage Akkulaufzeit der GTR 3 Pro werden von der standesgemäßen GTR 3 geschlagen. Sie erreicht sogar bis zu drei Wochen am Stück mit einer Aufladung. Ein nicht unwesentlicher Grund dafür ist der mit 1,39 Zoll etwas kleinere und damit energiesparendere Bildschirm. Die Basisvarianten sind ebenfalls als komplett schwarze Edition oder in Gold-Beige verfügbar – jeweils mit einem Silikonband.
Optisch vermag die GTS 3 etwas an die Apple Watch zu erinnern. Ihr Touchscreen bietet auf 1,75 Zoll viel Übersicht. Hinsichtlich der Akkulaufzeit hält sie – wie die GTR 3 Pro – bis zu zwölf Tage durch. Entscheiden dürfen sich die Interessenten zwischen drei Designs: Zu einer schwarzen Version gesellen sich zwei Optionen mit roségoldenem Gehäuse. Zu diesen kombiniert Amazfit wahlweise ein beiges oder ein braunes Band. Die eckige GTS 3 liegt preislich mit der GTR 3 auf einer Wellenlänge und kostet 149,90 Euro.
Neu ist bei allen frisch enthüllten Smartwatches die Bedienung über eine drehbare Krone. Zudem lassen sich mit einer Fingerberührung gleich vier wichtige Gesundheitsparameter bestimmen. Nach einer 45-sekündigen Messung erfahren die Träger ihren aktuellen Puls, den Stresspegel, die Atemfrequenz sowie die Sauerstoffsättigung (SpO2) im Blut. Wie bei vielen zeitgemäßen Smartwatches haben die Damen auch bei diesem Trio die Möglichkeit, ihre Periode zu protokollieren.